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Genial: So können dir iOS 16 und Apples U1-Chip dein Leben erleichtern

iOS 16 wird bald erscheinen und bringt nicht nur die Neuerungen mit, die Apple lang und breit vorgestellt hat. So kündigte das Unternehmen auch neue Anwendungen für den bislang wenig genutzten Ultrabreitband-Chips an.

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Gemeinsam mit dem iPhone 11 führte Apple den Ultrabreitband-Chip U1 ein. Damals war er noch nahezu ohne jegliche Funktion. Apple hat ihn jedoch in Voraussicht integriert und verbaut ihn mittlerweile in vielen Geräten wie der Apple Watch (Series 6 und neuer), den AirTags sowie dem HomePod mini, um verschiedene Anwendungen wie die Suchfunktion oder die Audioübergabe zu ermöglichen. Zukünftig sollen neue Möglichkeiten hinzukommen.

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Apple zertifiziert Ultrabreitband-Chips von Drittanbietern

Bislang beschränkte sich die Nutzung des U1-Chips ausschließlich auf Systemfunktionen. Im Rahmen einer WWDC-Season kündigte Apple an, dass iOS 16 den Ultrabreitband-Chip für Drittanbieter öffnen wird und damit auch externes Zubehör unterstützt.

Wie der Chiphersteller Qorvo jetzt ankündigte, sollen Ultrabreitband-Chips für Zubehör produzieren und diese im Rahmen von Apples MFi-Programm an interessierte Zubehörhersteller verkaufen, um neue Accessoires mit der Technologie auszustatten. Es ist davon auszugehen, dass wohl Anbieter wie Chipolo oder gar Tile das Angebot nutzen könnten und ihre Produkte damit ähnlich tief wie ein AirTag in Apples Betriebssysteme integrieren könnten.

Da die Ultrabreitband-Technologie eine präzise Lokalisierung im Raum und in Echtzeit erlaubt, können natürlich auch andere Anwendungen möglich werden. So ließen sich etwa Auslöser setzen, die auf deinem genauen Standort basieren. Betrittst du etwa einen Raum, kann das Licht auch ohne Bewegungsmelder eingeschaltet werden. Daneben wäre sogar eine genaue Steuerung von Geräten möglich, wenn du dich in ihre Nähe begibst. So könnte eine Leselampe eingeschaltet werden, wenn du dich auf deinen Sessel setzt. Die Ultrabreitband-Technologie bietet unzählige Möglichkeiten für unterschiedlichste Anwendungen und Apple tut mit der Freigabe der Schnittstelle viel, um die Technologie voranzutreiben. Jetzt bleibt es an iOS 16 und den Zubehörherstellern, was daraus entsteht.

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