TSMC bereit für Serienfertigung

Leistungsboost: Erste 3nm-Chips für iPhones und Macs schon 2022

Apples aktuelle A14- und M1-Chips basieren auf der 5nm-Technologie – doch es wird schon fleißig an dem Nachfolger dieses Verfahrens gearbeitet. Apple und sein Partner TSMC haben demnach Pläne, die Chipgröße auf 3nm zu reduzieren. Das bringt viele Vorteile.

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Einem Insider-Bericht zufolge könnten einige der wichtigsten Geräte der Apple-Produktpalette für das kommende Jahr 2022 mit den neuen, im 3nm-Verfahren von der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hergestellten Prozessoren einen erheblichen Leistungsschub erhalten. Das geht aus einem Bericht von DigiTimes hervor (via MacRumors)

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Unter Berufung auf Branchenquellen berichtet DigiTimes, dass TSMC seinen 3nm-Prozess planmäßig in der zweiten Jahreshälfte 2022 in die Massenfertigung bringen wird. Die Testreihen seien bereits erfolgreich und TSMC hat seinen ersten Großabnehmer gefunden: Apple. Die Chips werden demnach entweder für das iPhone oder den Mac bestimmt sein, so meldeten die Quellen es DigiTimes.

Dieser neue Report ist eine direkte Bestätigung eines Leak aus dem Juni. Damals hieß es, Apple hätte große Pläne für den 3nm-Prozess. Gemeinsam mit TSMC bereite der Konzern die Technologie für eine Risikobewertung im Jahr 2021 vor, gefolgt von einer Serienproduktion im Jahr 2022, wobei jedoch keine spezifische Apple-Produktlinie erwähnt wurden. In einem kürzlich erschienenen Bericht von Nikkei Asia wurde erklärt, dass die neuen Chips erstmals in einem iPad Pro-Modell im Jahr 2022 zum Einsatz kommen sollen. Der iPhone-Prozessor werde dann im 4nm-Verfahren hergestellt.

Das bringt das 3nm-Chip-Verfahren

Egal wo die zum Einsatz kommen werden – interessant sind Geschwindigkeitssteigerungen und Energieeinsparungen, von denen wir dann profitieren. Laut TSMC steigert der neue 3nm-Prozess die Leistung um bis zu 15 Prozent. Außerdem erwartet man eine bis zu 25 Prozent höhere Effizienz als bei der aktuellen 5nm-Technologie.

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