- Geleakter Apple-Code enthüllt Touch ID-Unterstützung für Apple Watch Series 12 und Ultra 4 im Jahr 2026.
- Ein neuer T8320-Chip soll deutliche Leistungsverbesserungen und zusätzliche Funktionen ermöglichen.
- Die Integration könnte unter dem Display oder im Seitenknopf erfolgen und Apple Pay sicherer machen.
Touch ID für die Apple Watch: Das verrät der geleakte Code
Apple arbeitet anscheinend an einer bedeutenden Erweiterung für die Apple Watch: Touch ID. Geleakte Code-Zeilen deuten darauf hin, dass die Smartwatch-Modelle von 2026 biometrische Authentifizierung erhalten könnten. Der Code wurde von Macworld gefunden. Dies wäre ein großer Schritt für die Sicherheit der Geräte und würde die Abhängigkeit von kurzen Zahlencodes reduzieren. Besonders interessant: Auch ein komplett neuer Prozessor und weitere Hardware-Upgrades sind geplant.
Die Hinweise stammen aus internen Apple-Dateien, die versehentlich öffentlich zugänglich waren. Darin finden sich Referenzen auf „AppleMesa“ – Apples Code-Name für Touch ID. Wie genau die Fingerabdruck-Technologie in die Apple Watch integriert werden soll, bleibt noch unklar. Denkbar wäre eine Platzierung unter dem Display oder die Integration in den Seitenknopf.
Neue Chip-Generation für 2026
Die geleakten Informationen zeigen auch, dass Apple für 2026 eine neue Prozessor-Generation plant. Die Modelle Apple Watch Series 12 und Ultra 4 sollen einen komplett neuen Chip mit der Bezeichnung „T8320“ erhalten. Zum Vergleich: Die aktuellen S9-, S10- und kommenden S11-Chips basieren alle auf derselben „T8310“-Architektur.
Touch ID ist Apples Fingerabdruck-Technologie, die biometrische Authentifizierung ermöglicht. Der Sensor erkennt einzigartige Fingerabdruck-Muster und entsperrt Geräte oder autorisiert Käufe. Die Technologie wurde 2013 mit dem iPhone 5s eingeführt und ist heute in verschiedenen Apple-Produkten integriert.
Diese Hardware-Erneuerung deutet auf deutliche Leistungsverbesserungen hin. Ein stärkerer Prozessor könnte nicht nur die allgemeine Performance steigern, sondern auch Platz für neue Funktionen wie Touch ID schaffen. Gleichzeitig würde er die Akkulaufzeit optimieren und zusätzlichen Raum für eine größere Batterie oder weitere Sensoren bieten.
Bedeutende Designänderungen erwartet
Neben Touch ID und dem neuen Chip sprechen weitere Indizien für größere Veränderungen bei der Apple Watch 2026. Die neuen Modelle werden intern als „Watch8“ klassifiziert, während die Series 9, 10 und 11 alle unter „Watch7“ laufen. Diese Kategorisierung deutet auf einen bedeutenden Entwicklungssprung hin.
Bereits im März tauchten Bilder eines angeblichen Apple Watch Series 10-Prototyps auf, der einen auffälligen Ring mit acht weißen Linien auf der Rückseite zeigte. Möglicherweise handelt es sich dabei um die gleiche Sensor-Anordnung, die für 2026 geplant ist. Zusätzliche Sensoren würden neue Gesundheitsfunktionen ermöglichen – ein Bereich, in dem Apple kontinuierlich expandiert.
Touch ID: Sicherheit und Komfort vereint
Die Integration von Touch ID in die Apple Watch würde mehrere Vorteile bieten. Zum einen würde sie die Sicherheit des Geräts erheblich verbessern, da biometrische Authentifizierung deutlich sicherer ist als kurze PIN-Codes. Besonders bei Apple Pay-Transaktionen wäre dies ein großer Gewinn.
Zum anderen würde Touch ID den Nutzungskomfort steigern. Statt jedes Mal einen Code eingeben zu müssen, genügte ein einfacher Fingerabdruck. Die Technologie könnte entweder unter dem Display integriert oder in den Seitenknopf eingebaut werden – beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Aktuelle Apple Watch-Generation ohne große Sprünge
Die für September erwarteten Apple Watch Series 11 und Ultra 3 werden hingegen keine revolutionären Neuerungen bringen. Der kommende S11-Chip basiert auf derselben Architektur wie seine Vorgänger und bringt hauptsächlich Effizienzverbesserungen mit sich.
Dennoch sind kleinere Upgrades zu erwarten: Ein neues Modem von MediaTek könnte 5G RedCap-Unterstützung bringen, auch wenn dies nur eine moderate Verbesserung gegenüber der aktuellen LTE-Konnektivität darstellt. Zudem arbeitet Apple weiterhin an Blutdruckmessungen, auch wenn unklar ist, ob diese Funktion bereits 2025 verfügbar sein wird.
Vorsicht bei frühen Gerüchten
Wichtig ist, dass sich Apples Pläne für 2026 noch ändern können. Das Unternehmen testet kontinuierlich verschiedene Technologien, nicht alle schaffen es in die finalen Produkte. Touch ID für die Apple Watch ist bisher nur in Prototypen nachgewiesen – ob es tatsächlich in Seriengeräte kommt, bleibt abzuwarten.
Die geleakten Code-Referenzen sind jedoch ein starkes Indiz dafür, dass Apple ernsthaft an dieser Technologie arbeitet. Sollte Touch ID tatsächlich in die Apple Watch Series 12 und Ultra 4 integriert werden, wäre dies ein bedeutender Entwicklungsschritt für Apples Smartwatch-Plattform.
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Touch iD denke ich, ist nicht so wichtig bei der Watch. Bezahlen funktioniert mit Doppelclick an der Taste. Die Codeeingabe nach dem aufladen ist nicht so tragisch. Wichtig wäre, das die Akkulaufzeit eine Woche beträgt
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