Teardown

iFixit zerlegt das M4 MacBook Pro

Der Reparaturdienstleister iFixit hat den neuen M4 MacBook Pro auseinander genommen und interessante Erkenntnisse über die Struktur des Geräts gewonnen. 

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iFixit hat sich die neuen MacBook Pro mit M4 Prozessoren vorgenommen und sie auseinander gebaut. Dabei soll auch untersucht werden, wie es mit der Reparaturfreudlichkeit der Geräte aussieht, doch dazu später mehr.

Der Teardown ergab, dass die grundlegende Architektur des M4 MacBook Pro größtenteils der des Vorgängermodells entspricht. Eine deutliche Änderung findet man beim Kühlungssystem, das mit einem größeren Kühlkörper ausgestattet wurde als bei den Vorgängern. Offenbar wird der M4 Pro ganz schön warm.

Probleme bei Reparaturen bleiben bestehen

Die Analyse von iFixit verdeutlicht, dass die Zugänglichkeit zu kritischen Komponenten weiterhin eingeschränkt ist. Besonders der Akkuwechsel gestaltet sich kompliziert. Zunächst muss dafür unter anderem das Trackpad demontiert werden. Das ist nicht nur zeitraubend: Je mehr herum gebaut werden muss, desto mehr kann dabei kaputt gehen.

Das Logicboard, das Herzstück des Systems, bleibt zunächst hinter mehreren Schichten Hardware verborgen. Die Vielzahl an Schrauben und Kabeln macht den Zugang für Reparaturen zeitaufwendig und anspruchsvoll, wie die Experten von iFixit betonen.

Apple stellt zwar über seine offiziellen Kanäle Reparaturanleitungen, Spezialwerkzeuge und Originalersatzteile zur Verfügung, doch das ändert natürlich nichts daran, dass es sehr aufwändig ist, das Notebook auseinander zu bauen.

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Der Akku des M4 MacBook Pro wurde iim Hinblick Design und Kapazität unverändert vom Vorgängermodell übernommen.

Die unveränderte Reparatur(un)freundlichkeit ist für die allermeisten Nutzer, die ihr MacBook gar nicht öffnen, kein Problem. Wer jedoch mit Hilfe von Apples Werkzeugen und Ersatzteilen selbst Hand anlegen will, sollte wissen, wie aufwändig das ist.

Erstmals bietet Apple übrigens Lautsprecherkomponenten für seine neueste MacBook Pro-Reihe mit M4-, M4 Pro- und M4 Max-Prozessoren an. Laut eines internen Memos, das an Apple Stores und autorisierte Serviceanbieter verteilt wurde, heißt es, dass bei Problemen mit den Lautsprechern die oberen Gehäuseteile nicht mehr komplett ausgetauscht werden müssen.

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