In einem neuen Support-Dokument von Apple steht, dass die AirTag Firmware-Aktualisierung 1.0.301 eine Optimierung des Ortungstons vornimmt, um unbekannte und womöglich untergeschobene AirTags leichter zu finden.
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Apple hat seit dem Marktstart der AirTags mehrere Änderungen vorgenommen, um Bedenken zu zerstreuen, dass die Tracker zu Stalking-Zwecken eingesetzt werden könnten.
So warnt Apple nun explizit davor, die Geräte zu missbrauchen: „AirTag ist mit Ihrer Apple ID verbunden. AirTag ist ausschließlich dazu gedacht, Gegenstände zu verfolgen, die Ihnen gehören. Die Verwendung von AirTag zur Verfolgung von Personen ohne deren Zustimmung ist in vielen Regionen der Welt ein Verbrechen. AirTag ist so konzipiert, dass es von den Opfern erkannt wird und es den Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, Informationen zur Identifizierung der Besitzer:innen anzufordern.“
Apple ist in der Lage, auf Anfrage von Strafverfolgungsbehörden gekoppelte Apple-ID-Kontodaten zur Verfügung zu stellen, und hat nach einem Bericht von Macrumors bereits mit der Polizei in Fällen zusammengearbeitet, in denen die von Apple zur Verfügung gestellten Informationen bis zu den Täter:innen zurückverfolgen ließen, die angeklagt werden konnten.
Leider kann man die Aktualisierung der eigenen AirTags nicht erzwingen, Apple verteilt die Firmware nach einem Muster, dass Anwender:innen nicht durchbrechen können. Nach einem Bericht von Macrumors wurden erst 1 Prozent der chipförmigen Tracker aktualisiert, die nächste Welle soll am 3. Mai starten und 10 Prozent der AirTags umfassen. Am 9. Mai sollen es 25 Prozent sein und am 13. Mai 2022 werden schließlich alle Tracker ihr Update erhalten.
Verwendest du die Airtags oder sind dir die Geräte suspekt? Schreibe deine Meinung gerne in die Kommentare, wir sind sehr gespannt.
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