Namenswetten laufen schon

Wie wird macOS 10.15 heißen?

Am 3. Juni 2019 wird uns Apple allen mitteilen, wie der Codename oder Beiname von macOS 10.15 lauten wird. Das neue Betriebssystem dürfte der Tradition folgend wieder mit einem Namen einer kalifornischen Landschaft versehen werden.

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Wie wird Apple macOS 10.15 nennen? Während Apple  seine Betriebssysteme früher nach den Namen von Raubkatzen benannte, ist das Unternehmen seit 2013 dazu übergegangen, stattdessen die Namen von kalifornischen Landschaften und Sehenswürdigkeiten zu nutzen. Der Grund war ziemlich einfach: Apple gingen die Raubkatzennamen aus. So kam es zu Mavericks 10.9 (2013), Yosemite 10.10 (2014), El Capitan 10.11 (2015), Sierra 10.12 (2016),  High Sierra 10.13 (2017) und zuletzt Mojave 10.14 (2018).

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Wie wird also macOS 10.15 heißen? Es gibt Wetten darauf, dass es Sonoma heißen wird. Das Sonoma Valley dürfte Weinkennern bekannt sein - handelt es sich doch um ein wichtiges Weinbaugebiet im US-Bundesstaat Kalifornien. 

Auch die Namen Redwood für die Mammutbäume im kalifornischen Nationalpark gleichen namens könnte als Bezeichnung für macOS 10.15 herhalten und Ventura. Die dortige Küste ist weltbekannt durch ihre Surfstrände. Auch der Nationalpark Sequoia steht hoch auf der Liste. Apple hatte 2018 für Sequoia und Sonoma Markenschutz beantragt. 

Was bringt macOS 10.15 Neues?

Apple soll mit macOS 10.15 nichts weniger als die Verbindung zwischen iOS und dem Desktop planen. Zwar werden beide weiterhin eigenständige Betriebssysteme sein, doch allein schon das Project Marzipan, mit dem iOS-Apps leichter auf macOS portiert werden können, dürfte einen großen Anteil daran haben, dass die beiden Betriebssystemwelten näher aneinander rücken. Zum Beispiel sollen die Siri-Kurzbefehle auf die Mac-Plattform kommen. Damit können Nutzer einerseits ihren Mac mit Stimmbefehlen automatisieren und Apps ansteuern, die sonst mit mehreren Mausklicks bedient werden müssten und sich andererseits klarer vor Augen führen, was sie so lange am Computer gemacht haben.

Auch die Funktion Bildschirmzeit soll von iOS zu macOS kommen. Zudem sollen Nutzer ein App-Fenster mit einer Geste oder einem Klick auf ein User-Interface-Element an einen externen Bildschirm schicken können - und sogar an ein angeschlossenes iPad. Letzteres wird wohl nur mit dem iPad Pro über USB-C funktionieren, aber dieses könnte dann wie ein teures Grafiktablett für den Mac benutzt werden und sogar das entsprechende Fenster der macOS-App unter dem Stift anzeigen.

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DAS IST SO WAS VON WICHTIG, WOOOOOW!

MacPaul ist ja auch wichtig, oder?
Nach meinem Dafürhalten wäre Big Sur auch kein schlechter Name für eine neue Version vom macOS.

hach es könnte auch Mcway Falls Julia Pfeiffer Burns heißen :)

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