Nutzung außerhalb des eigenen Haushalts

Netflix will Geld für Passwort-Sharing verlangen

Netflix will gegen die gemeinsamen Nutzung von Passwörtern vorgehen und testet eine kostenpflichtige Zusatzoption, Netflix auch außerhalb des eigenen Haushalts zu gucken.

Von   Uhr

Netflix hat in einem Blog-Beitrag angekündigt, dass man eine Zusatzoption testet, mit der Kunden ihre Zugangsdaten an Personen außerhalb ihres Hauses weitergeben können - gegen einen Aufpreis.

Viele Menschen teilen ihr Netflix-Konto mit anderen - Freunden, Verwandten und Bekannten, zumal man mehreren Streams in den Premium-Tarifen anschauen kann.

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Netflix berichtet, dass es bald eine Möglichkeit geben wird, Mitgliedern, die außerhalb ihres Haushalts Netflix nutzen, dies auf einfache und sichere Weise zu tun, während sie gleichzeitig etwas mehr bezahlen.

Mitglieder der Standard- und Premium-Tarife können Unterkonten für bis zu zwei Personen hinzufügen, mit denen sie nicht zusammen wohnen - jede Person kann ein eigenes Profil anlegen. Noch gibt es keine Preisangaben für Deutschland, aber für Chile, Costa Rica und Peru. Umgerechnet liegen die Aufpreise bei bis zu 2,66 Euro im Monat pro Person.

Netflix kündigte in dem Blogpost an, diese Änderungen erst eimal in den drei Ländern zu testen, bevor sie auch in anderen Ländern vorgenommen werden.

Wann Deutschland an der Reihe ist, bleibt unbekannt. Zudem bleibt die Frage, ob Netflix das Konto sperrt, wenn das Unternehmen erkennt, dass weiterhin Passwort-Sharing betrieben wird, auch wenn der Aufpreis nicht beglichen wird.

Wie ist deine Meinung zum Passwort-Sharing?

Würdest du weiterhin Netflix nutzen, wenn Account-Sharing künftig Aufpreis kostet? Schreibe gerne deine Meinung unten in die Kommentarfelder, wir sind sehr gespannt.

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ich begrüße das. den so komme ich aus der ilegalität raus. ich teil mein acount mit meiner freundin in berlin. ich selbst lebe aber nicht mehr mit ihr in berlin sondern seit 6-7 jahren wieder in köln. dennoch sind wir beste freunde.

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