Enthält Affiliate-Links [Was ist das?]Neue Masche auf dem Weg?

Fake-Ladekabel für das iPhone stiehlt Passwörter

Es sieht aus wie ein normales iPhone-Ladekabel, kann aber mehr als nur deine Apple-Geräte laden und Backup-Daten übertragen. Es überträgt auch Passwörter an fremde Personen.

Von   Uhr

Angreifer werden immer kreativer, um an deine Daten heranzukommen. Ein Sicherheitsforscher, der als „MG“ bekannt ist, hat ein Ladekabel entwickelt, das wie ein gewöhnliches Kabel funktioniert und aussieht, aber alle Tastatureingaben eines Mac, iPads oder iPhones mitschneidet. Dazu gehören natürlich auch Passwörter, die dann an Dritte übertragen werden können. 

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

„OMG Cable“: Ein Ladekabel mit mehr als nur einer Funktion

Im Inneren des Kabels hat der Forscher einen zusätzlichen kleinen Chip verbaut (via Vice), der so kompakt ist, dass die Anschlüsse nicht größer als bei Apples originalen Kabeln ausfallen. Dadurch lassen sie sich die potenziell schadhaften Kabel nicht von den üblichen Modellen unterscheiden. Eigentlich dies kein Problem, aber „MG“ hat sich dazu entschlossen, das „OMG Cable“ via Cybersecurity-Händler Hak5 in verschiedenen Ausführungen (USB-C, Lightning) anzubieten.

Der Chip ist dabei überaus leistungsfähig und kann selbstständig einen WLAN-Hotspot erstellen. Mit diesem verbindet sich dann der Angreifer, der mittels einer einfachen Web-App sämtliche Tastatureingaben erhalten kann. Daneben lassen sich mittels Geofencing auch standortbasierte Funktionen aktivieren oder blockieren und einiges mehr. Für Nutzer:innen könnte dies ein großes Risiko darstellen, da sich der Angreifer problemlos mehr als eine Meile (1,61 km) entfernt befinden kann. 

Wie MG mitteilt, hat sich die Produktion aus einem wichtigen Grund verzögert: Chip-Knappheit. Für sein Projekt benötigte er unbedingt Chips mit ausreichend Leistung in der richtigen Größe. Aus diesem Grund verzögerte sich alles um etwas mehr als 12 Monate, da jeder Bruchteil eines Millimeters zählt, um das Design beizubehalten. 

Was hältst du von dem OMG Cable? Sollte es nur ein Beweis für die potenzielle Möglichkeiten innerhalb einer kleinen Forschungsgruppe bleiben oder gehört das Kabel für alle Interessenten in den Handel? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Fake-Ladekabel für das iPhone stiehlt Passwörter" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

nicht in den Läden zum Handel anbieten. weil ein fremder die Daten haben möchte . ich kaufe denn scheiß nicht

hi

He Sei Mac Life Redakteure
1000de lesen Ihren News-Letter! 1000den verbreiten sie mit dem Artikel Angst und Schrecken!!!
In der heutigen Zeit ist alles möglich. Nur sollte die Industrie und Wirtschaft nicht solche Spionage Produkte verbreiten.
Würde heute der 1. April sein, könnte ich es mir vorstellen.

Machen Sie nicht Ihre Leser verrückt und wuschig.
Mac will überall sehr sichere Produkte!!! Da kommen Sie mit solch einem "Fake-Ladekabel für das iPhone"
Wollen Sie mit dem Artikel mehr Leser zum Lesen animieren????
Vielleicht gibt es auch Kunden von Mac Life, die wegen diesem Artikel ihr Abo kündigen! ....

Darauf müssen die Hersteller, wie Apple, unbedingt und sofort reagieren und die Möglichkeit von Hardwarespionage sicher verhindern! Hoffe, dass dies auch geschieht.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.