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iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max: So stark werden Apples neue Spitzenmodelle

Bei den Pro-Modellen des iPhone 17 hat sich Apple offenbar viel vorgenommen. Sie bekommen eine neu gestaltete Rückseite und deutliche Upgrades bei den Kameras. Auch bei Display und Akku sollen sie zulegen. Zugleich werden höhere Preise erwartet. Wir fassen die Gerüchte rund um iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max für dich zusammen.

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7 Minuten Lesezeit

Der September steht vor der Tür und damit auch die Vorstellung der neuen iPhone-Generation. Gerüchte deuten dabei auf eine der spannendsten Aktualisierungen seit Jahren hin. In einem eigenen Artikel haben wir euch bereits das ultradünne iPhone 17 Air vorgestellt. Aber damit nicht genug: Auch die Spitzenmodelle iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max bekommen demnach deutliche Upgrades und nicht zuletzt ein neues Design für die Rückseite. Richtig spannend sind die erwarteten Neuerungen für die Kameras, die Apple noch einmal deutlich verbessern will.

Folgend geben wir dir einen Überblick zu allen wichtigen Neuerungen. Natürlich handelt es sich dabei um Gerüchte. Deshalb bewerten wir für dich jeweils, wie glaubwürdig und wahrscheinlich sie sind.

Generell gilt allerdings: Einen Monat vor dem Vorstellungstermin sind diese Informationen oft dicht an der Wirklichkeit. Überraschungen sind aber natürlich immer noch möglich. Vor allem Softwarefunktionen und Designdetails wie die exakten Farben werden oft erst bei der offiziellen Vorstellung klar.

Das Wichtigste in Kürze

(Alle Informationen basieren auf Gerüchten)

  • Design: Horizontale "Camera Bar" statt Kamerabuckel, Aluminium-Rahmen.
  • Kamera: Alle 3 Rückkameras mit 48 MP, 24 MP Frontkamera, wohl bis zu 8x optischer Zoom, 8K-Video.
  • Display: Wie bisher 6,3" & 6,9", optional mit matter Anti-Reflex-Beschichtung.
  • Leistung: A19 Pro Chip, 12 GB RAM, Wi-Fi 7.
  • Akku: Deutlich größere Kapazität erwartet.
  • Release: September 2025, voraussichtlich mit Preiserhöhung.

Neue Rückseite: (Endlich?) Abschied vom bekannten Look

Die wohl größte und sichtbarste Veränderung betrifft die Rückseite der Pro-Modelle. Das dürfte für Aufsehen sorgen – positiv und negativ.

Die "Camera Bar": Klotziger Blickfang

Aus dem bisher quadratischen Kamerabuckel soll eine horizontale Leiste werden, die sich über den oberen Rand der Rückseite erstreckt. Dieses Gerücht wird durch vorgebliche Fotos von Prototypen und durchgesickerte Hüllen-Designs gestützt. Die dreieckige Anordnung der Linsen soll innerhalb dieser Leiste aber erhalten bleiben. Blitzlicht und LiDAR-Sensor wandern dagegen auf die rechte Seite.

Der Vergleich zu Googles Pixel-Smartphones drängt sich hier natürlich auf. Alle Apple-Hater im Social Web haben ihre Posts dazu bestimmt schon lange vorbereitet! Man kennt das Spiel ja. 

Immerhin können die Apple-Fans nun damit kontern, dass Google im Gegenzug Apples MagSafe nachahmt. Zur Ehrenrettung muss hier erwähnt werden, dass Apple seine magnetische Idee ganz offiziell für den neuen Qi2-Standard bereitgestellt hat.

Zurück zu Aluminium?

Überraschend ist das Gerücht, dass Apple beim Rahmen von Titan zu Aluminium wechseln könnte. Das war bisher eigentlich den Standardmodellen vorbehalten. Die Pro-Varianten nutzten dagegen zunächst Edelstahl und dann eben Titan. Das war ein weiteres Merkmal, mit dem Apples Designer den Unterschied zu den Standard-iPhones deutlich gemacht haben.

Was zunächst wie ein Rückschritt klingt, hat durchaus gute Gründe. Titan ist beispielsweise teuer und aufwendig in der Verarbeitung. Ein Wechsel zu Aluminium könnte Kosten sparen, um die Upgrades bei Kamera und Speicher auszugleichen und so eine noch drastischere Preiserhöhung zu vermeiden. Zudem ist Aluminium leichter. Die Pro-iPhones sind Schwergewichte. Einige Gramm Einsparung sind insofern begrüßenswert. Nicht zuletzt ist Alu einfacher zu recyceln: Ein Argument, das Apple sehr gut im Sinne der Nachhaltigkeit vorbringen könnte.

Kommt ein oranges iPhone Pro?

Neben den klassischen Farben wie Schwarz, Weiß/Silber und einem dunklen Blau wird eine exklusive und diesmal besonders auffällige Farbe erwartet. Während anfangs von einem Himmelblau die Rede war, deuten neuere Leaks und Mockups stark auf ein markantes Orange oder einen Kupferton hin.

Hier muss man allerdings sagen: Die offizielle Farbe könnte deutlich weniger knallig ausfallen als das in manchen Bildern derzeit zu sehen ist. Traditionell wählt Apple für seine Pro-Modelle sehr zurückhaltende Farbtöne aus, die manche als „edel“ beschreiben und andere als „oh mein Gott, Apple, geht’s noch langweiliger“.

Wir werden es erleben!

Dicker für mehr Ausdauer

Ein Gerücht, das viele Nutzer freuen dürfte: Insbesondere das iPhone 17 Pro Max soll einen deutlich größeren Akku bekommen, der erstmals die Marke von 5.000 mAh überschreiten könnte. Hier scheint Apple ganz bewusst eine längere Akkulaufzeit über das Streben nach maximaler Dünnheit und Leichtigkeit zu stellen. Dafür ist schließlich künftig das iPhone 17 Air da.

Eine weitere Möglichkeit, wie die Rückseite des iPhone 17 Pro aussehen könnte. Das Apple-Logo sitzt demnach tiefer als bisher.
Eine weitere Möglichkeit, wie die Rückseite des iPhone 17 Pro aussehen könnte. Das Apple-Logo sitzt demnach tiefer als bisher. (Bild: @theapplehub bei X)

Die Kamera-Offensive: Upgrades für Fotos und Videos

Die Kameras dürften einer der wichtigsten Gründe sein, um den Aufpreis zur Pro-Liga der iPhones zu rechtfertigen. In diesem Bereich hatte Apple den Standard-iPhones der 16er-Familie einige schöne Upgrades mitgegeben. Nun legt das Unternehmen bei den Pros ordentlich nach. Bewahrheiten sich die Gerüchte, steht ein großer Qualitätssprung an.

Drei Kameras, eine Auflösung: 48 Megapixel für alle

Das ist eines der beständigsten und wichtigsten Gerüchte: Erstmals sollen alle drei Kameras auf der Rückseite (also Hauptkamera, Ultraweitwinkel und Teleobjektiv) mit einem 48-Megapixel-Sensor ausgestattet sein. Das sorgt nicht nur für eine gleichbleibend höhere Bildqualität über alle Brennweiten hinweg, sondern könnte auch die technische Grundlage für weitere spannende Features sein, an denen Apples Entwickler arbeiten.

Das Zoom-Rätsel: Was steckt hinter dem 8-fach-Zoom?

Beim Teleobjektiv sind sich die Leaker noch nicht ganz einig. Einige Quellen sprechen von einem neuen Periskop-Objektiv mit einem beeindruckenden 8-fachen optischen Zoom. Das wäre eine schöne Steigerung. Andere, technisch detailliertere Berichte, gehen von einem neuen 48-MP-Teleobjektiv mit einer kürzeren, nativen 3,5-fachen optischen Vergrößerung aus. Der Trick dabei: Durch die hohe Auflösung des Sensors könnte Apple einen qualitativ hochwertigen digitalen Zoom bis 5-fach oder mehr ohne sichtbare Verluste simulieren. Dieses "Sensor-Cropping" nutzt Apple bereits erfolgreich. Das wahrscheinlichste Szenario ist deshalb eine Mischung: Ein neuer optischer Zoom , der durch die hohe Sensorauflösung digital noch stärker erweitert wird.

8K-Video und mehr Kontrolle

Die durchgehende 48-MP-Ausstattung macht zudem den Weg frei für ein lang erwartetes Feature: die Aufnahme von 8K-Videos. Zusätzlich soll es eine neue, dedizierte "Pro Kamera"-App mit mehr manuellen Einstellungsmöglichkeiten geben, um mit Apps wie Halide zu konkurrieren. Gerüchte sprechen sogar von einem zweiten, zusätzlichen Hardware-Button für die Kamerasteuerung. Das aber scheint eher unwahrscheinlich.

Selfie-Upgrade: 24 Megapixel für die Frontkamera

Auch die Frontkamera bekommt ein deutliches Upgrade und soll von 12 auf 24 Megapixel verdoppelt werden. Im Zuge dessen erwarten wir nicht nur schärfere Selfies, sondern auch eine bessere Leistung bei wenig Licht und mehr Spielraum beim Zuschneiden der Bilder.

Display: Jetzt auch entspiegelt?

Bei den Größen bleibt wohl alles beim Alten: 6,3 Zoll für das iPhone 17 Pro und 6,9 Zoll für das Pro Max. Ein Highlight könnte eine neue Display-Oberfläche sein. Es gibt hartnäckige Gerüchte über eine kratzfeste und antireflektierende Beschichtung. Dies könnte eine optionale Aufwertung sein, ähnlich dem Nanotexturglas bei Apples Pro-Monitoren. Eine solche matte Oberfläche wäre ein Segen für die Ablesbarkeit im Freien und würde störende Spiegelungen massiv reduzieren.

Zudem soll die Dynamic Island, die Aussparung für Frontkamera und Face ID, durch eine neue "Metalens"-Technologie schrumpfen und so mehr nutzbare Bildschirmfläche freigeben.

Im Herzen: Ein neues Kraftpaket

Für die nötige Power sorgt der A19 Pro Chip, der wohl wie üblich den Pro-Modellen vorbehalten bleibt. Viel wichtiger für die Alltagsleistung ist aber ein anderes Gerücht: Apple soll den Arbeitsspeicher von 8 GB auf 12 GB RAM erhöhen. Das ist eine technische Notwendigkeit, um die riesigen Datenmengen der 48-MP-Fotos und 8K-Videos flüssig zu verarbeiten und anspruchsvolles Multitasking zu ermöglichen.

Damit diese Leistung auch bei langen Gaming-Sessions oder beim Videoschnitt auf dem Gerät nicht einbricht, soll erstmals ein Vapor-Chamber-Kühlsystem zum Einsatz kommen. Das sorgt für eine bessere Wärmeableitung und damit für nachhaltige Spitzenleistung. Abgerundet wird das Paket durch einen neuen, von Apple selbst entwickelten Chip für den ultraschnellen Wi-Fi 7 Standard.

Preis, Release & das neue Lineup

Am Zeitplan dürfte sich nichts ändern: Wir erwarten die offizielle Vorstellung in der zweiten Septemberwoche, wahrscheinlich am Dienstag, den 9. oder Mittwoch, den 10. September 2025. Vorbestellungen sind in der Regel am darauffolgenden Freitag möglich, in diesem Fall wäre das der 19. September. Offizieller Verkaufsstart ist dann am 26. September.

Spannender ist die Preisfrage. Aufgrund der Upgrades bei Kamera, Chip und Speicher gilt eine Preiserhöhung als sicher. Analysten gehen von einem Aufschlag von mindestens 50 US-Dollar aus. Für uns in Deutschland könnte das einen Sprung auf ca. 1.250 Euro für das iPhone 17 Pro und ca. 1.500 Euro für das Pro Max bedeuten.

Fazit: Für wen lohnt sich das Warten?

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, steht uns mit dem iPhone 17 Pro und Pro Max ein spannendes Update ins Haus.

Die Kombination aus einem durchgängigen 48-MP-Kamerasystem mit 8K-Video, einem auf nachhaltige Leistung getrimmten Innenleben (12 GB RAM, Vapor-Chamber) und sinnvollen Display-Verbesserungen richtet sich klar an Fotografen, Videofilmer und alle, die ihr Smartphone an die Leistungsgrenze bringen.

Das neue Design mit der Camera Bar wird sicher für (viele, viele) Diskussionen sorgen, doch die technischen Upgrades sind substanziell. Ob sie am Ende den erwarteten Aufpreis rechtfertigen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wie sieht’s bei dir damit aus?

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Müssen mir diese klobigen Buckel-iPhones in diesen
Komischen Farben gefallen?
Oder darf ich mir ein durchgesteyltes Motorola zum günstigeren Preis kaufen?

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