Test: 1Password 4, der Passwort-Tresor für OS X

Passwörter in der Menüzeile

Das neue 1Password mini ermöglicht den Zugriff auf die Passwörter über die Menüleiste. Das spart Zeit und funktioniert auch, wenn  1Password nicht geöffnet ist. Allerdings muss der Anwender einige Einschränkungen hinnehmen, da generierte Passwörter und sichere Notizen nicht angezeigt werden. Weitere Verbesserungen Die Browser-Erweiterung gibt es nun auch für Opera, zudem weisen alle Erweiterungen jetzt ein einheitliches Aussehen auf. Mit der Funktion „Objekt senden“ lassen sich Einträge per Mail oder als Nachricht weitergeben. Außerdem lassen sich einzelne Einträge so in einen anderen Tresor übertragen. Zur Synchronisation steht nun auch iCloud zur Verfügung, zudem ist der mit Version 3 entfernte WiFi-Sync wieder möglich.

Fazit

Nach wie vor ist 1Password eines der Must-have-Programme für den Mac, daran wird auch der verbesserte Schlüsselbund in Mavericks nichts ändern. Die neuen Funktionen stärken die Position von 1Password weiter. Dass Agile Bits die Kritik der Anwender ernst genommen und Funktionen wie WiFi-Sync wiederbelebt hat, verdient Anerkennung. Und nicht zuletzt kann man nur auf Nachahmer hoffen, was den Umgang mit Kunden des Mac App Store angeht. Für diese ist das Update nämlich kostenlos. Schade ist lediglich, dass nur Besitzer eines Mac mit 64-Bit-Prozessor Version 4 nutzen können.

Autor: Hans Georg Britz-Mauch

Testergebnis
Produktname1Password 4
HerstellerAgile Bits
Preis45 €
Webseitewww.agilebits.com
Pro
  • Mehrere Tresore
  • neue Suchfunktionen
  • intelligente Ordner
  • Zugriff auf Daten über Menüerweiterung
Contra
  • Hohe Systemvoraussetzungen
SystemvoraussetzungenOS X 10.8.4 oder neuer, 64-Bit-Prozessor
Bewertung
1,5sehr gut
  • Seite
  • 1
  • 2

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