Uigurische Muslime im Fokus

Neue Details zum iPhone-Hack bekannt: China mal wieder

Steckt China hinter iPhone-Hack auf uigurische Muslime? Vergangene Woche veröffentlichte Google Details zu einem iPhone-Hack, der über zwei Jahre ahnungslose Nutzer beim Besuch von Webseiten mit Malware infizierte. Google schrieb dazu, dass mit dem Hack vor allem eine demographische Minderheit ausgespäht werden sollte. Nun gibt es neue Details dazu. Zum einen wurden auch Sicherheitslücken in Android und Windows ebenfalls ausgenutzt, zum anderen ist bekannt, dass China mit der Malware speziell die Minderheit der uigurischen Muslime ausspionieren wollte.

Von   Uhr

Der iPhone-Hack, über den wir vor kurzem berichteten, er galt offenbar speziell den uigurischen Muslimen in der chinesischen Provinz Xinjiang.

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Unbescholtene wurden ebenfalls Opfer

Nun wirft ein neuer Bericht von TechCrunch ein anderes Licht auf die Situation. Offenbar sollen von den Webseiten-Hacks auch unbescholtene Nutzer betroffen gewesen sein. Die gehackten Webseiten landeten im Index von Google und darüber sollen sich weitere Personen „infiziert“ haben.

FBI meldet Google ein Problem

Es soll die US-Bundespolizei, das FBI gewesen sein, dass sich mit einem Hinweis an Google wandte. Erst daraufhin wurden IT-Spezialisten des Unternehmens aktiv und fanden heraus, dass diverse Seiten präpariert worden seien.

Besuchten Nutzer die Webseite, wurde Schadcode auf den Geräten ausgeführt und Hacker konnten Passwörter, Log-ins und Positionsdaten ausspionieren.

Uiguren werden unterdrückt

Zur Einordnung: Laut einem Bericht der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen sollen 2018 mindestens eine Million Uiguren in Lager kaserniert worden sein. Die Regierung in Peking behauptet, dass in diesen Lagern lediglich berufliche Bildung stattfinde. Eine Anhörung im US-Kongress nannte aber „politische Umerziehung“ als Ziel dieser Lager.

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Na klar. Wenn es nicht die Russen waren, dann waren es die Chinesen.
War es Snowden oder war es Assange, der gesagt hat, dass die USA nicht nur das meiste Personal, das meiste Geld und die meisten technischen Möglichkeiten haben, um jeden erdenklichen digitalen Angriff auszuführen, sondern auch diese Ressourcen benutzen, um solche Angriffe anderen in die Schuhe zu schieben?
Und gerade die paranoiden US - Geheimdienste sind doch genau die, die nahezu sämtliche Umsturzversuche und Kriegsanzettelungen der letzten 130 ausgeführt haben. Überall in der Welt.
Aber natürlich waren es immer die anderen. Das kennt man ja noch aus dem Kindergarten.

Wer für die Verteuerung von Waren im eigenen Land verantwortlich ist (US-Firmen lassen in China herstellen und der Vater der Nation hat nichts besseres zu tun als Zölle darauf zu erheben. Danach müssen ja die US-Firmen die Preise erhöhen. Natürlich mit einem kleinen Aufschlag - Extraprofit genannt.

Damit nun niemand auf die Idee kommt, dass der Vater der Nation Schuld haben könnte wird fleißig die Propagandamaschine angeworfen und mit dem Finger ständig und immer wieder auf andere gezeigt. Schließlich hat man ja selber nicht Schuld. Die anderen machen ja unfairen Handel. Wir nicht. Wir wehren uns nur.

Und damit die wirtschaftlichen Aspekt nicht alleine für sich stehen (und vielleicht noch jemand dahinter kommt, was wirklich läuft = Dabei ist sonnenklar: Ein Milliardär wird doch nicht gegen seines Gleichen arbeiten!) müssen weitere Aspekt-Felder aufgemacht werden. Schließlich hat man in psychologischer Kriegführung z.B. während des Irakkrieges genügend Erfahrungen gesammelt.

Also werden wie zufällig die Hong Kong-Demos gepusht. man überlege: Menschen, die einen internationalen Flughafen tagelang belagern und wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe anrichten werden bei uns in den Medien als "Aktivisten" bezeichnet. So etwas sollte mal in Frankfurt passieren. Ob da die Polizei auch mehrer Tage still hält? Und auch die Politik? Und schuppe werden die Uiguren aus der Versenkung geholt. Fehlt nur noch der Tibet und was es sonst noch gibt (oder geschaffen wird).

Ich lach mich jedenfalls schlapp: Ausgerechnet die Amis wollen besagte Sachverhalte ermittelt haben. Die können ja nicht mal im eigenen Land nachweisen, dass Huawei Spionier-Chips in Betrieb genommen hat.

P.S.: Im Artikel wird aber auch das Wörtchen "sollen" verwendet. Könnte also, könnte auch nicht. Aber so schreibt man das natürlich nicht. Könnte ja jemand verstehen, was wirklich Wirklichkeit ist!

Wowww gast22! Das haben aber nicht Sie geschrieben!??

Offensichtlich schon - seltsam - aber gut!

Das ist ja eine 100 Grad Wendung! Der Gast plötzlich als Verfechter der Kleinen und Schwachen. Gegen das Groß-Kapital. Fehlt nur noch das er demnächst mit nem Huawei protzt.... :)

Gute Nacht Werner ;) Daumen hoch!!

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