GT Advanced 

Riesenärger für Apples gescheiterten Saphirglaslieferanten

Für das US-Unternehmen GT Advanced Technologies sieht es richtig schlecht aus. Die US-Börsenaufsicht SEC hat das Unternehmen verklagt, seine Investoren in die Irre geführt zu haben. Dabei geht es um die Behauptung, Saphirglas für iPhones liefern zu können.

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Die SEC geht gegen GT Advanced Technologies und ihren ehemaligen Chef Thomas Gutierrez vor, weil diese behauptet hatten, dass das Unternehmen in der Lage sei, Saphirglas für iPhones liefern zu können. Das stimmte offenbar nicht und auch Apple soll dadurch einen Schaden erlitten haben. 

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Apple soll im Herbst 2013 insgesamt 578 Millionen US-Dollar gezahlt haben, um Saphirglas zu erhalten, dass iPhones schützen sollte. Das Saphirglas wurde nie in der gewünschten Qualität geliefert, und 2014 riss Apple dann offenbar der Geduldsfaden. Apple forderte die letzte Rate von insgesamt vier Raten zurück. 

Dummerweise hatte GT Advanced Technologies jedoch in seinem Investoreninformationen nicht vor den Risiken gewarnt und musste aufgrund der Rückforderung von Apple sogar Konkurs anmelden: Das sorgte für einen erheblichen Verlust bei den Investoren, wie man sich denken kann. 

Das iPhone wurde übrigens nie mit Saphirglas ausgestattet, erhielt aber in den nächsten Jahren immer bessere konventionelle Schutzgläser. Das Problem war ein technisches. Offenbar konnten so große Gläser, wie sie für iPhones nötig waren aus Saphirglas nicht in der erforderlichen Menge und Güte produziert werden. Die Apple Watch mit Edelstahlgehäuse hingegen ist mit Saphirglas ausgerüstet, dass nach den Erfahrungen von Maclife auch erheblich haltbarer ist als das der normalen Apple Watch mit Aluminiumgehäuse. 

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Fehler im Fe h ler, peinlich

sehr geehrtes "zweifel", nichts besseres zu tun als sich zu beklagen. werde nie verstehen, warum personen wie sie die mac life seite überhaupt lesen. sie ärgern sich ja doch nur. überhautp, sie scheinen fehlerlos zu sein - gratulation!

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