Virtueller Desktop zum Mieten

Jetzt hat Apple ein Problem: Windows 365 in der Cloud verfügbar

Windows 365 ist da: Wer keinen Windows-PC besitzt, aber kurzfristig einen benötigt, kann ihn jetzt bei Microsoft als Cloud-Desktop mieten.

Von   Uhr

Microsoft hat Windows 365 gestartet. Das ist ein fertig eingerichtetes Windows in der Cloud, das je nach Bedarf unterschiedlich leistungsfähige Hardware aufweist.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Ihr benötigt aber nur einen Browser oder einen Software-Client, um auf den von euch gemieteten Windows-Rechner zugreifen zum können. So können Apps, Daten oder Einstellungen stets erreicht werden - egal wo du dich befindest, egal welches Endgerät du besitzt. Mit Windows 365 kannst du sogar vom iPad aus Windows nutzen.

Sogenannte Cloud-PCs sind nichts neues, Citrix bietet sie beispielsweise an, doch Microsoft will das Benutzererlebnis so naturgetreu wie irgendwie möglich machen.

Das neue Betriebssystem gibt es als Windows 365 Business für Unternehmen bis zu 300 Mitarbeiter:innen und Windows 365 Enterprise für größere Unternehmen.

Was bringt Windows 365?

Alle Informationen werden in der Cloud gespeichert statt auf dem Gerät, mit dem der Nutzer auf seinen Desktop zugreift. Windows 365 schafft eine neue hybride Kategorie für Personal Computer: den Cloud-PC, der sowohl die Leistungsfähigkeit der Cloud als auch die Möglichkeiten des Gerätes nutzt. Dem hat Apple derzeit nichts entgegen zu setzen.

Welche Versionen von Windows 365 gibt es?

Unternehmen können zwischen Windows 10 und künftig auch Windows 11 wählen. Die Cloud-PCs lassen sich genauso einfach über den Microsoft Endpoint Manager verwalten wie echte PCs. Kleine und mittelständische Unternehmen können Windows 365 direkt bei Microsoft oder über einen Service Provider bestellen und ihre Cloud-PCs mit wenigen Klicks einrichten.

Was kostet Windows 365?

Kleine Unternehmen  zahlen ab 28,20 Euro pro Nutzer und Monat für den Cloud PC mit Windows 365. Das ist dann ein Rechner mit 2 CPUs, 4 GByte RAM und 128 GByte Speicher. Wer 8 GByte benötigt, zahlt schon 37,30 Euro pro Benutzer und Monat und 60,10 Euro kostet es, wenn vier virtuelle CPUs, 16 GByte RAM und 128 GByte Speicher benötigt werden. Erst der teuerste Cloud-PC unterstützt Microsoft Visual Studio, Power BI und Dynamics 365. Die Rechner werden über windows365.microsoft.com angesprochen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Jetzt hat Apple ein Problem: Windows 365 in der Cloud verfügbar" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Verstehe die Überschrift nicht. Wieso hat Apple deswegen ein Problem? Ich denke eher, das Gegenteil ist der Fall: das iPad wird damit zu einem Windows-Rechner falls nötig.

Na weil sie kein vergleichbares Angebot für macOS haben

und warum hat Apple jetzt ein Problem?

Der Zusammenhang erschliesst sich mir auch nicht! Wer bisher kein Windows benötigt hat, braucht auch keines in der Cloud!

350 Euro pro Jahr und Nutzer soll günstiger sein als ein lokales Windows - und das bei 4 GB RAM.

Mir ist nicht ganz klar, wo da gespart werden soll. Wahrscheinlich an der aufwändigen Administration. Aber alle Geschäftsdaten einer US-Firma in die Hand spielen???

Die Frage ist, wer da wirklich ein Problem hat.

Apple hat schon länger ein Problem.! Vermurckstes Design, knallbunte iMac 24 die kein Profi-Anwender kauft, weil sie eigentlich nur zum shoppen und chatten für Girlies taugen. Kaputte Macbook Tastaturen, Verborgene iPads, schiefe iMac Displays, Risse in den M1Book Displays uns so weiter und sofort bis zu Datenschutz, Backdoors, Pegasus und, und, und.... Das beste was es gibt, oder? :)

Ich glaube sehr, das Du da auf dem Holzweg bist. Bunte iMacs nur zum shoppen? Über den Geschmack lässt sich ja streiten, aber leistungstechnisch sind alles andere als schlecht. Mein MacBook Air M1 hat bisher keinen Riss im Display, das ipad ist noch komplett gerade und die anderen Probleme sind entweder allgm. Natur (Pegasus betrifft alle Geräte und OS) oder für mich nicht relevant. Ich meine: Datenschutz ist etwas worauf man sich bei Apple grundsätzlich verlassen kann. Aber zum Thema Windows Cloud: gute Idee, zu teuer und die Server stehen vermutlich in den USA. Weiterhin ist zwingend eine Internetverbindung erforderlich. Wenn der Provider hier mal schwächelt siehts halt schnell duster aus.

Viele haben eben Geschmack. Und mir kommt so ein Lifestyl-Unsinn wie der iMac24 nicht mehr ins Haus. Sei froh wenn du mit den Apple Geräten bist jetzt Glück gehabt hast. Aber ein Kauf von so traditionsreichen, teuren Produkten soll eben keine Lotterie sein. Also Apple ist weit weg von dem was es war und bei mir durch. Windows 365 ist ein teurer Unsinn der von Apple stammen könnte. Aber das neue Windows 11 werde ich mir näher ansehen.

Ach so, weil unter 0,1% der Besitzer solche Probleme haben, ist es allgemein schlecht? Früher waren die Probleme auch nicht weniger. Die Konkurrenz hat da deutlich mehr Probleme.

Was meinten Sie??? Ihr Kommentar ist unleserlich...

Könnten Sie bitte deutsch sprechen?! Ihr Kommentar macht keinen Sinn…

Wieso sollte Apple damit ein Problem haben?

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.