Wer hinten runterfällt

Diese Macs werden macOS 26 nicht mehr unterstützen

Mit macOS 26 stellt Apple die Unterstützung für weitere Intel-Macs ein. Welche Modelle betroffen sind und was das neue Update sonst noch bringt, erfahrt ihr hier.

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1 Minute Lesezeit

Quickread: Auf einen Blick
  • Apple beendet die Unterstützung für fünf ältere Intel-Mac-Modelle mit macOS 26
  • Betroffen sind MacBook Pro (2018), iMac (2019), iMac Pro (2017), Mac mini (2018) und MacBook Air (2020, Intel)
  • Das Update bringt ein großes visuelles Redesign im Stil von visionOS

Auslaufende Unterstützung für Intel-Macs

Apple plant, mit macOS 26 die Unterstützung für fünf weitere Intel-basierte Mac-Modelle einzustellen. Das berichtet Apple Insider. Betroffen sind das MacBook Pro von 2018, der iMac von 2019, der iMac Pro von 2017, der Mac mini von 2018 sowie das Intel-basierte MacBook Air von 2020. Dies wäre bereits das zweite Jahr in Folge, in dem Apple die Unterstützung für Intel-Macs reduziert.

Kompatible Mac-Modelle für macOS 26

Die folgende Liste zeigt die Macs, die voraussichtlich mit macOS 26 kompatibel sein werden:

  • MacBook Pro (2019 und neuer)
  • iMac (2020 und neuer)
  • Mac Pro (2019 und neuer)
  • Mac mini (M1 und neuer)
  • Mac Studio (alle Modelle)
  • MacBook Air (M1 und neuer)

macOS erklärt!

Das Betriebssystem von Apple für Mac-Computer wird seit 2020 schrittweise von Intel- auf Apple Silicon-Chips umgestellt. Während Intel-Macs mit x86-Architektur arbeiten, nutzen Apple Silicon Macs ARM-Technologie. Die Umstellung ermöglicht bessere Performance und Energieeffizienz, bedeutet aber auch das Ende der Unterstützung für ältere Intel-Modelle.

Neue Design-Elemente von visionOS

Das Update soll eines der bedeutendsten visuellen Redesigns seit macOS Big Sur bringen. Apple plant, Designelemente von visionOS zu übernehmen, darunter:

  • 3D-transluzente Materialien
  • Abgerundete Fensterelemente
  • Überarbeitete Icons und Menüs
  • Vereinheitlichtes Design über alle Apple-Plattformen

Neue Versionsnummerierung

Interessanterweise plant Apple eine Änderung des Versionierungssystems. Statt macOS 16 wird das Update als macOS 26 erscheinen – analog zu iOS 26, iPadOS 26 und anderen Apple-Betriebssystemen. Diese Namensgebung orientiert sich am Kalenderjahr und soll für mehr Konsistenz über alle Plattformen hinweg sorgen.

Veröffentlichungszeitplan

Die erste Entwicklervorschau von macOS 26 wird auf der WWDC am 9. Juni 2025 erwartet. Die öffentliche Beta-Phase soll im Juli beginnen, während die finale Version im Herbst 2025 erscheinen wird.

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Wem es Spaß macht diesen Zirkus mit zu machen soll alle vier Jahre neu kaufen.
Ich mache nicht mehr mit. Danke Apple.
Auf meine zwei Macs 2019 und 2020 die wie neu aussehen, da optimal gepflegt und wenig genutzt, kommt Debian 13.
Ich lasse mir nicht mehr vorschreiben wenn ich neu kaufen muß, weder von Apple noch von Microsoft.

Guter Ansatz. Bei mir läuft ein MacMini 3.1 mit einem C2D am Fernseher, statt auf dem Müll zu landen. Mit der Fernbedieung sind wesentlich Funktionen (laut/leise, Start, Pause) gegeben. Mit LinuxMint und Chrome spielt er zuverlässig alle Streamingdienste, während auf einem wesentlich jüngeren Gerät von Amazon nicht mehr alles läuft. Außerdem habe ich eine gewisse Gewalt über das, was ungefragt gesendet wird.

Wir müssen einfach aufhören, uns was vormachen zu lassen. Uns wird ständig etwas als Fortschritt verkauft, was am Ende nur Entfremdung und Abhängigkeit ist.

Das MacBook Pro von 2019 wird weiterhin unterstützt, bekommt also im Herbst 2025 ein aktuelles Betriebssystem kostenlos angeboten.
Ich sehe da gar nicht die von dir beschriebenen „alle vier Jahre“ und freue mich auf MacOS 26.

Du bist aber als MacBook Pro-Nutzer einer der wenigen. Bei den meisten ist es nach knapp vier Jahren aus mit neuen MacOS.
Eine Frage der Zeit wann Apple die Support-Zeiträume noch weiter verkürzt.
Finanziell würde es sicher noch mehr bringen wenn alle zwei Jahre neue Hardware notwendig ist um das "Neue" Betriebssystem zu bekommen. Microsoft eifert Apple diesbezüglich Apple inzwischen nach. Windows 11 benötigt auch neue Hardware. Das Spiel wird sich mit Windows 12 wiederholen.

Ich freue mich auf gar nichts mehr, denn für mich ist das OS nur die Umgebung für die Anwendung. Ich finde, außer Optik und Marketing hat sich nicht so irre viel seit 10.4 Tiger getan. Man ruft immer noch E-Mails ab, surft, macht seinen Office-Kram. Dafür einen Rechner auf dem Schreibtisch zu haben, der früher als Rechenzentrum getaugt hätte? Ist doch irgendwie bescheuert, oder?

Übrigens sagt man doch immer, mobile Endgeräte 5-6 Jahre, Desktops und Notebooks 7 Jahre. Wenn man Pech hat, kann man aber auch, wie hier beschrieben, schneller rausfliegen.

Ein guter Laptop sollte meiner Meinung nach auch gerne mal 10 Jahre halten, bevor er ersetzt wird. Die Dinger kosten ja auch genug ;-)

Gerade Apple Hardware (idR solides Aluminium) hält ewig. Ganz anderes als ein Plaste-Notebook für 400€.

Apple zwingt doch keinen einen neuen Rechner zu kaufen. In meiner Praxis laufen noch 4 iMacs Bj. 2015 ganz hervorragend - seit 10 Jahren völlig ohne Probleme. Und solange meine Praxissoftware diese noch unterstützt dürfen sie auch noch die nächsten Jahren Ihren Dienst tun.

Seit 10 Jahren?
Mit MacOS Antik-Sierra? Na wenn Du keine Sicherheitsbedenken hast, oder es Dir egal ist mit den OCLP bei jeden Sicherheitsupdate 14 - 16 GB zu downloaden. Dann viel Spaß...

Zum einen funktioniert das mit OCLP ganz hervorragend, zum anderen sind diese Rechner nicht direkt mit dem Internet verbunden und meine Angestellten können nichts installieren, d.h. Neukauf nicht nötig

Schön wenn es Ihnen Spaß macht mit den OCLP, statt normaler Sicherheitsupdates, monatlich gigantische, stundenlange Neuinstallationen durch zu führen um Ihr System halbwegs abzudichten. Verbleibt noch immer der Patcher der aus nicht offiziellen Quellen kommt! Alles Gute, Herr Doktor! ;-)

Genau das, dito.

Nicht verwechseln, es gibt nicht mehr die aktuellsten Neuerungen innert der aktuellen MacOS Version für gewisse Geräte. Es gibt weiters aber Sicherheitsupdates. Apple schreibt also nichts vor, die Geräte funktionieren ohne jede Veränderung. Die eigentliche Kritik (der Wunsch längerer Unterstützung neuer MacOS Versionen) trage ich mit.

Da es scheinbar genug Kunden gibt, die immer wieder neue Geräte kaufen, wird das munter so weitergehen.

Apple sagt "Nutzererfahrung", wir glauben das und bringen alte Macs zum Rec-Hof.

Bei Windows scheint das anders zu laufen. Hier fahren über 50% noch Windows 10 (Stand März 2025). Mal sehen, ob sich die Windows-Nutzer auch nach dem 14.10.2025 störrisch zeigen.

Die Windows-Nutzer waren es früher gewohnt Hardware solange zu verwenden bis ein Materialschaden es unmöglich machte. Inzwischen fordert Microsoft ebenfalls Hardware Neukauf von User. Ob das notwendig ist, ist zu bezweifeln. Mit Rufus oder Etcher ist es ein leichtes Windows 11 fast auf jeglicher Hardware zu installieren. Wobei man hier eher das Geschäftsmodell von Apple kopiert, als das eine technische Notwendigkeit vorliegen würde.

Genau deswegen bin ich auch schwer für Guerilla-Installationen. Einfach tricksen und keinen Neuschrott kaufen. Entweder mit dem OCLP für MacOS oder Rufus für Windows. Kürzlich habe ich das sogar als Inplace Update durch die Modifikation der Registry hinbekommen. Ich bin ausdrücklich kein Hacker, aber ist die Anleitung gut, klappt das in der Regel.

Grundsätzlich: einfach nicht mitmachen und Anforderungen umgehen. Fertig.

Fazit:
Früher war MacOS wenigstens noch schöner als Windows. Doch das ist längst überholt.
MacOS sieht inzwischen teilweise wie Linux aus. iOS ist kaum mehr zu unterscheiden von Android.
Windows 11 ist optisch auch nicht mehr schlecht aus.
Huawei HarmonyOS setzt neue Maßstäbe und fordert alles bis daher da gewesene heraus.
Also auf Apple zu verzichten fällt mir zunehmends immer leichter.

Es ist dein Fazit.
Es ist nichr die Realität.
Es ist nicht die Wahrheit.
Es ist nicht die Meinung Anderer.
Lebe damit und heue leise.

Es ist die Realität.
Leider .
Fanboys die blauäugig alles glauben und ohne zu hinterfragen kaufen gibt's wohl nicht mehr viele. Also dann schnell los! ;-) Kaufen, kaufen, kaufen. In deiner Nähe gibts sicher einen Apfel Store.

Warum sollte ich neu kaufen?
Das MacBook Pro von 2019 wird doch auch weiterhin unterstützt.
Ich habe noch nie so wenig Geld/Jahr für einen guten Rechner investiert.
Du bist in deiner Welt gefangen und merkst es nicht.

Wenn Du das so siehst...
Zum Glück ist meine Welt kein Apple-Biotop ;-)

Linux und MaxOS waren sich in Teilen schon immer ähnlicher als MacOS und Windows. Dass Linux versucht, sich optisch an Windows ranzuwanzen, ist nur verständlich. Es kommt dabei ganz auf die Distribution an.

Aber es geht ja nicht um die Optik. Solange es die Usability ist, ok, da darf es ja gerne ästhetisch aussehen. Die Funktionen sind es doch, um die es geht. Bei den Smartphones ist es die Cloud, die dahinter steckt. Bei Apple ist es im Normalfall nur Apple, bei den Androiden, mit Ausnahme von eigenen Cloudlösungen, steckt eben google dahinter.

Das Betreibssystem stellt immer nur die Umgebeung zur Verfügung. Was dann letztlich darauf läuft, regelt der Markt. Daher kann ich Huawei nicht ernst nehmen, egal, welchen Maßstab Harmony OS setzt.

Das gleiche gilt auch für Linux. So lange die Industriestandards nicht ohne Bastellei drauf laufen (MS Office, Adobe CS, Cubase, Typo 3, usw.), hat Linux keine Chance. Und da muss es jetzt keinen Hinweis auf die Alternativen geben, denn 70% aller Nutzer sagen durch die Verwendung von WIndows NEIN dazu.

Zurück zum Ausgangspunkt: Wer sich auf das Konzept von Apple einlässt, wird damit tatsächlich mit einer ausgesprochen durchdachten Umgebung belohnt. Das angekündigte Zusammenwachsen der OS wird einmalig sein. Alle anderen Lösungen sind immer mit irgendwelchen Brüchen und Kompromissen verbunden. Wer sich für Apple entscheidet, muss eben regelmäßig zahlen.

Huawei setzt gewaltige Schritte. Wobei wir im EU-Raum zunehmends Gefahr laufen den Anschluss zu verlieren.
Linux wird im Zuge der neuen Microsoft Windows11-Strategie inzwischen immer beliebter.
Der Windows-User ist von Haus aus rebellischer.
Verbleiben die Gamer, doch auch hier gibt es immer mehr Linux Alternativen.
Apple wird wohl bald seinen Platz als Marktführer ganz einbüßen und die Zukunft als einer unter vielen durchgehen.
Apple hat zwei große Fehler gemacht: Erstens die Design Richtlinien und somit sein Alleinstellungsmerkmal verlassen und zweitens durch Finanzstreben den Markt übersättigt. Was ohne Design verbleibt ist fast nur mehr dass wovon alles ausging: Unix/BSD. Und das ist dann schon wieder sehr nahe bei Linux.

Ich konnte bis vor 1 1/2 jahre mein macbook pro von 2009 geradeso noch nutzen. Doch jetzt ist es auch nicht mehr mit dem opem core legacy patcher nutzbar. (Hab es vollupgeradet SSD, 8gb Ram).
Ich als Schüler 8. klasse der leidentschaftlich programmiert (Swift, Python wird gelernt) finde es echt respektlos das der mac app store wenn die programme nicht schonmal runtergeladen wurden unbenutzbar ist (x code). Jetzt benutze ich mein ipad fürs coden auch wenns nicht optimal ist. Aber in den alten macs z.b. mac book air 2017 nicht retina liegt so viel potenziell was apple einen nicht richtig ausschopfen lässt.
Vorallem für Schüler (ich bin frisch 15) ist das nicht gerade optimal).

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