Apple ändert Versionierung komplett

Kein iOS 19: Apple springt direkt zu iOS 26 – das steckt dahinter

Apple plant eine grundlegende Änderung bei der Versionierung seiner Betriebssysteme. Statt iOS 19 kommt iOS 26 – die Nummer orientiert sich künftig am Erscheinungsjahr.

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2 Minuten Lesezeit

Quickread: Auf einen Blick
  • Apple benennt seine Betriebssysteme künftig nach dem Jahr der Hauptnutzung
  • Aus iOS 19 wird iOS 26, gleiches gilt für iPadOS, macOS, watchOS und visionOS
  • Ziel ist mehr Übersichtlichkeit und Konsistenz bei den Versionsnummern

Apple plant eine grundlegende Änderung bei der Versionierung seiner Betriebssysteme. Statt iOS 19 wird das nächste iPhone-Betriebssystem laut Bloomberg iOS 26 heißen. Die Namensgebung orientiert sich künftig am jeweiligen Jahr der Veröffentlichung. Diese Strategie wird auf alle Apple-Betriebssysteme angewendet.

Neues Namensschema für alle Apple-Betriebssysteme

Die Umstellung auf die jahresbasierte Versionierung betrifft nicht nur iOS, sondern das gesamte Apple-Ökosystem. Aus iPadOS 19 wird iPadOS 26, aus macOS 15 wird macOS 26 und auch watchOS, tvOS sowie visionOS erhalten die entsprechende Jahreszahl als Versionsnummer. Apple möchte damit mehr Konsistenz in die Namensgebung bringen und den Nutzenden die Orientierung erleichtern.

Versionierung erklärt!

Eine Versionsnummer gibt an, um welche Ausgabe einer Software es sich handelt. Bisher nutzte Apple unterschiedliche Zählweisen für seine Betriebssysteme. Mit der Umstellung auf Jahreszahlen wird klar erkennbar, aus welchem Jahr ein System stammt.

Gründe für die Namensänderung

Der Hauptgrund für diese Änderung liegt in der besseren Übersichtlichkeit. Die bisherige Nummerierung war für viele Nutzende verwirrend, da die verschiedenen Betriebssysteme unterschiedliche Versionsnummern trugen. So läuft aktuell iOS 18 parallel zu macOS 15 und watchOS 12, obwohl alle Systeme auf dem gleichen Stand sind. Mit der neuen Namensgebung wird auf einen Blick ersichtlich, dass alle Systeme aus dem gleichen Jahr stammen.

Zeitplan für die Umstellung

Die offizielle Ankündigung der Namensänderung wird für die Worldwide Developers Conference (WWDC) am 9. Juni erwartet. Dort wird Apple nicht nur die neue Versionierung vorstellen, sondern auch die wichtigsten Neuerungen der kommenden Betriebssysteme präsentieren. Der Release der neuen Versionen ist wie gewohnt für den Herbst geplant.

Bedeutung für Entwickelnde und Nutzende

Für Entwickelnde bedeutet die Umstellung vor allem eine vereinfachte Kommunikation über Systemversionen. Sie müssen nicht mehr verschiedene Versionsnummern im Blick behalten, sondern können sich an der einheitlichen Jahreszahl orientieren. Für Endnutzende wird es einfacher zu erkennen, ob ihre Geräte auf dem aktuellen Stand sind.

Die neue Namensgebung folgt einem Trend in der Technologiebranche, bei dem sich die Versionierung von Software zunehmend am Kalenderjahr orientiert. Diese Praxis ist beispielsweise bei Automobilherstellern seit langem üblich und hat sich auch bei einigen anderen Tech-Unternehmen bewährt. Aus dem Grund wird es auch Version „26“ sein, da dieses Upgrade im Jahr 2025 sowie 2026 aktuell ist – ähnlich wie die Benennung der Modelljahre bei Autos.

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen

Mit der Vereinheitlichung der Versionsnummern legt Apple auch den Grundstein für eine noch engere Integration seiner verschiedenen Plattformen. Die einheitliche Nummerierung könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apple plant, die Funktionen und das Design seiner Betriebssysteme in Zukunft noch stärker anzugleichen.

Die Änderung des Versionsschemas zeigt auch Apples Bestreben, seine Produkte und Dienste für Nutzende verständlicher zu gestalten. Es ist ein weiterer Schritt in Richtung einer vereinfachten und intuitiveren Benutzerführung im gesamten Apple-Ökosystem.

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Aber müsste es dann nicht ios, mac os 25 usw. heißen...?

Spannend. Finde zwar Erscheinungsjahr besser, also iOS 25 wäre für mich persönlich intuitiver. Aber finde den Plan gut, weil diese unterschiedlichen Versionsnummern sind selbst bei eingefleischten Usern manchmal leicht durcheinanderzubringen.

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