Logischer Schritt

Diese Apps stellt Apple ein (und weshalb du dir deshalb keine Sorgen machen musst)

Es wird nicht immer mehr und mehr. Apple räumte von Zeit zu Zeit das eigene Portfolio auf, um Platz für Neues zu schaffen. Dieses Mal trifft es wieder zwei Apps, die man noch vor wenigen Jahren mit großen Events vorstellt: iBooks Author und iTunes U.

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Von iBooks sowie iTunes verabschiedete sich Apple bereits vor einiger Zeit. Während iBooks schlicht in Bücher umbenannt wurde, teilte man iTunes in mehrere Apps auf. Die letzten Überbleibsel will man nun beseitigen.

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Goodbye, iBooks Author. Hello Pages.

Wie Apple auf der Supportseite zu iBooks Author ankündigt, wird man ab dem 1. Juli 2020 keine Updates mehr für die App bereitstellen und die Anwendung aus dem Mac App Store nehmen, sodass keine neuen Nutzer mehr Zugriff erhalten. Anwender, die die App bereits heruntergeladen haben, sollen sie weiterhin über den Downloadverlauf laden können. Als Ersatz soll Pages dienen, welches bereits einige Funktionen der App erhielt, die weiter ausgebaut werden sollen.

iTunes U: Rückzug aus dem Bildungsbereich?

Während iBooks Author relativ zeitnah eingestellt wird, soll iTunes U noch länger verfügbar sein. Apple plant eine Einstellung bis Ende 2021, nachdem man zuletzt kaum noch Updates für die Anwendung veröffentlichte. Apple empfiehlt Verlegern von öffentlichen Inhalten die Verwendung von Podcasts sowie der Bücher-App. Sollte man private Inhalte etwa mit einer Schulklasse oder einem Kurs teilen wollen, soll man laut Apple statt iTunes U zukünftig die Schoolwork-App nutzen. 

Es ist zwar immer sehr schade zu sehen, wenn Apps eingestellt werden, aber in diesen Fällen war es nur eine Frage der Zeit, da die Nutzergruppe zu klein ist. Immerhin bietet man direkt Alternativen an und gibt Anwendern von iTunes U ausreichend Zeit, um zukünftige Schuljahre oder Semester mit anderer Software zu planen.

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Hmm, wo bitte ist denn Pages eine Alternative zu iBooks Author? Die ganzen tollen interaktiven Funktionen fehlen da und man kann ddmit nur stupide E-Books machen. Das ist extrem schade und ist für den Bildungsbereich nicht hilfreich.

Das sehe ich genauso. Weder das Layout noch die Interaktivität sind vergleichbar.

Was soll ich dann mit meinen per iBooks Author erstellten interaktiven iBooks machen? Ich glaube kaum, dass man diese via Pages wird laden und modifizieren können. Für mich ist das ein krasser Fehlentscheid, sollte das Apple tatsächlich so durchziehen.

Bücher mit interaktivem Inhalt erstelle ich nicht mehr mit iBooks Author. Als Alternative setzte ich Adobe InDesign. Das Programm kann alles was iBooks Author auch kann und ist wesentlich flexibler nutzbar.

und mir kommt von Adobe nichts auf die Rechner..

wenn nicht anderes von Apple als Ersatz kommen sollte, schlechte Entscheidung..

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