iPhone 17 Batterie-Leak

iPhone 17 Pro Max: Leak enthüllt größte iPhone-Batterie aller Zeiten

Ein neuer Leak verrät die Batteriekapazität des iPhone 17 Pro Max – und die Zahlen sind beeindruckend. Apple setzt auf die größte Batterie der iPhone-Geschichte.

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3 Minuten Lesezeit

Apple steht vor einem spannenden Schritt in der iPhone-Entwicklung: Das iPhone 17 Pro Max könnte die größte Batterie erhalten, die jemals in einem iPhone verbaut wurde. Neue Leaks deuten darauf hin, dass Apple bei seinem Premium-Modell auf eine 5.000-Milliamperestunden-Batterie setzen wird – ein bedeutender Sprung gegenüber den aktuellen Modellen.

Quickread: Auf einen Blick
  • iPhone 17 Pro Max soll laut Leak eine 5.000-Milliamperestunden-Batterie erhalten.
  • Das wäre die größte Batterie, die jemals in einem iPhone verbaut wurde.
  • Die Laufzeit könnte auf bis zu 35 Stunden oder mehr ansteigen.

Größte iPhone-Batterie aller Zeiten

Der chinesische Leaker „Instant Digital“ hat auf der Plattform Weibo eine Liste mit den Batteriekapazitäten verschiedener iPhone-Generationen veröffentlicht. Demnach soll das iPhone 17 Pro Max mit rund 5.000 Milliamperestunden ausgestattet werden. Das wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem iPhone 16 Pro Max, das mit 4.676 Milliamperestunden arbeitet.

Die Entwicklung der Batteriekapazitäten zeigt einen klaren Trend: Während das iPhone 12 Pro Max noch mit 3.687 Milliamperestunden auskommen musste, stieg die Kapazität beim iPhone 13 Pro Max auf 4.352 Milliamperestunden. Das iPhone 14 Pro Max blieb mit 4.323 Milliamperestunden nahezu unverändert, bevor das iPhone 15 Pro Max auf 4.422 Milliamperestunden anwuchs.

Deutlich längere Laufzeiten erwartet

Mit der größeren Batterie könnte das iPhone 17 Pro Max eine Laufzeit von bis zu 35 Stunden erreichen – möglicherweise sogar mehr. Zum Vergleich: Das aktuelle iPhone 16 Pro Max schafft laut Apple 33 Stunden Videowiedergabe. Das iPhone 14 Pro Max kam auf 29 Stunden, während das iPhone 12 Pro Max nur 20 Stunden durchhielt.

Milliamperestunden erklärt!

Milliamperestunden (mAh) ist die Maßeinheit für die Kapazität einer Batterie. Sie gibt an, wie viel elektrische Ladung eine Batterie speichern kann. Eine höhere mAh-Zahl bedeutet in der Regel eine längere Laufzeit des Geräts, da mehr Energie zur Verfügung steht.

Neben der reinen Batteriekapazität tragen auch andere Faktoren zur verbesserten Laufzeit bei. Der kommende A19 Pro-Chip wird voraussichtlich energieeffizienter arbeiten als seine Vorgänger. Zusätzlich soll Qualcomms neues Snapdragon X80-Modem weniger Strom verbrauchen als aktuelle Modelle.

Dickeres und schwereres Design für mehr Akku

Die größere Batterie hat ihren Preis: Das iPhone 17 Pro Max wird voraussichtlich dicker und schwerer als sein Vorgänger. Apple scheint bewusst diesen Kompromiss einzugehen, um die Batterielaufzeit zu maximieren – ein Wunsch, den viele Nutzende seit Jahren äußern.

Diese Strategie steht im direkten Gegensatz zum geplanten iPhone 17 Air, das mit nur 5,5 Millimetern Dicke das dünnste iPhone aller Zeiten werden soll. Bei diesem Modell rechnen Experten mit deutlich schlechterer Batterielaufzeit, weshalb Apple angeblich eine optionale Batteriehülle plant.

Vertrauenswürdige Quelle mit gemischter Bilanz

Der Leaker „Instant Digital“ hat in der Vergangenheit sowohl korrekte als auch falsche Vorhersagen getroffen. Zu den zutreffenden Prognosen gehörten die gelbe iPhone 14-Variante von 2023, das mattierte Rückglas des iPhone 15 und iPhone 15 Plus, sowie die Batteriekapazitäten des iPhone 16 Pro. Diese Trefferquote macht die aktuellen Angaben durchaus glaubwürdig.

Die iPhone 17-Serie wird voraussichtlich im September 2025 vorgestellt. Neben dem Pro Max-Modell erwartet Apple-Fans auch das reguläre iPhone 17, das iPhone 17 Pro und das völlig neue iPhone 17 Air. Letzteres soll das bisherige Plus-Modell ersetzen und eine neue Kategorie ultraflacher Smartphones einläuten.

Sollten sich die Gerüchte bestätigen, könnte das iPhone 17 Pro Max endlich die Batterielaufzeit bieten, die sich viele Nutzende wünschen – auch wenn dies mit einem etwas klobigeren Design erkauft werden muss.

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Laut EU-Verordnung sind Smartphone-Hersteller seit 20. Juni verpflichtet fünf Jahre nach Verkaufsende System-Updates und Patches auszuliefern. Das wären dann bei den meisten Geräten sechs Jahre Support
Da das exklusive iPhone leider auch nur ein Smartphone bzw. Handy ist, betrifft diese Vorgabe auch Apple.
Man stelle sich nun vor man würde diese Regel auch auf Macs und iPads ausweiten. Apples Verkaufs-Politik des ständigen Ausmusterns funktionaler Hardware wäre null und nichtig.

Gut, dann stellen wir uns das mal vor.
iPadOS 26, benötigt mindestens:
- iPad Pro 11 Zoll (1G) - 2018 = 7 Jahre
- iPad Pro 12,9 Zoll (3G) - 2018 = 7 Jahre
- iPad Air (3G) - 2019 = 6 Jahre
- iPad mini (5G) - 2019 = 6 Jahre
- iPad (8G) - 2020 = 4 Jahre

iOS 26 benötigt iPhone 11 (2019) oder iPhone SE 2 (2020) oder neuer = 6 oder 5 Jahre

macOS 26 benötigt 2019er Intel-Macs oder beliebige Apple-Silicon-Macs. Das sind also auch schon mindestens 5 Jahre.

Und die EU will nur Sicherheitspatches, keine großen Updates. Sicherheitspatches gibt es auch noch eine ganze Weile für ältere Versionen.
Beispiel gefällig? Das iPhone 5s kam im Herbst 2013 heraus, wurde im März 2016 aus dem Verkauf genommen. Das letzte große iOS, das es bekam, war iOS 12 (2018) - und das letzte Sicherheitsupdate war 12.5.7 im Januar 2023. Selbst, wenn wir den letzten Verkaufstag zählen, sind auch das 7 Jahre gewesen. Und das ganz ohne Zwang von der EU oder jemand anderem.

Also wo genau ist der Punkt, den du hier machen möchtest?

Bei soviel journalistischer und subjektiver Begeisterung für Apple wäre eine emotionalose, objektive und ausgewogene Gegendarstellung eines einfachen Kunden nicht zielführend.
Nur soviel:
HEISE spricht klar von 5 Jahren Funktions-Updates --
Und zusätzlich von 5 Jahren Sicherheitspatches.

Und die Webseite der EU spricht von
"longer availability of operating system updates, at least 5 years from the date the last unit model is sold"
Quelle: https://single-market-economy.ec.europa.eu/news/new-eu-rules-durable-energy-efficient-and-repairable-smartphones-and-tablets-start-applying-2025-06-20_en?prefLang=de

Oder lieber direkt aus dem Gesetzestext: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2023/1670/oj/eng
(6) Operating system updates:
(a) from the date of end of placement on the market to at least 5 years after that date, manufacturers, importers or authorised representatives shall, if they provide security updates, corrective updates or functionality updates to an operating system, make such updates available at no cost for all units of a product model with the same operating system;

Das ist eine Oder-Liste. Sicherheitsupdates, Bugfixes oder Funktionsupdates. Sicherheitsupdates allein würden dem Gesetz also Genüge tun.

Wer ist glaubwürdiger?

Davon abgesehen: Meine Auflistung oben SIND sogar Funktionsupdates. iPadOS 26 und iOS 26 (und macOS 26) kommen auf die genannten Geräte. Das sind nicht nur Sicherheitsupdates.

Ich lass Ihnen ja "Ihre" ungetrübte Apple-Begeisterung Herr Ulrich!
Mein Kaufverhalten bestimme ich jedoch wie viele langjährige Kunden selber!

;-)

Die Ausführungen von Lars Ulrich sind sachlich und mit entsprechenden Quellen belegt. Daraus eine ‚ungetrübte Apple-Begeisterung‘ abzuleiten, ist nicht zutreffend.

Sachkenntnis und Nähe zu einem Produkt bedeuten nicht zwangsläufig eine unkritische Haltung – das gilt unabhängig vom jeweiligen Hersteller.

Der iMac 27 2020 wurde bis März 2022 verkauft. Also Verkaufsende März 2022.
Somit müsste also nach der Formel unseres rasenden Reporters Lars dieser Intel-iMac 27 von 2020 nun Funktions-Updates für weitere fünf Jahre bekommen: Also 2023, 2024, 2025, 2026, 2027 bekommen. Dann sind wir mal gespannt ob Apple das einhält und für die kommenden Jahre 2027 + 2028 ein neues MacOS + Sicherheitspatches für diesen letzten Intel iMac bereitstellt. ;-)

Er bekommt macOS 26 noch vollumfänglich, d.h. bis irgendwann September 2026 die volle Dröhnung. Und dann noch mindestens 2 Jahre Sicherheitsupdates, weil das bei Apple schon seit Ewigkeiten die Policy ist (noch 2 Jahre Sicherheitsfixes nach Veröffentlichung des Nachfolgers). Dann sind wir also mindestens bei 2028.

Womit wir am Kern der Thematik vorbei wieder am Anfang wären... ;-)
Es ist eben in solchen "Glaubensfragen" schwer, sachlich und rational einen Konsez zu herbei zu führen.

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