Bringt Apple größere Displays fürs Laptop?

17-Zoll MacBook Pro: Von Sinn und Unsinn einer hypothetischen Wiederkehr

17-Zoll MacBook Pro: Von Sinn und Unsinn einer hypothetischen Wiederkehr. Kommt eines Tages ein MacBook mit übergroßem Display zurück? Sicherlich gibt es Argumente dafür. Bildschirmarbeiter können im Grunde nie genug Platz haben. Doch was spricht neben einem höheren Preis und der vermeintlich geringeren Mobilität dagegen? Wir wollen in unserem Meinungsbeitrag das Für und Wider anhand von Argumenten diskutieren, die Fans und Gegner zur Sprache bringen.

Von   Uhr

Apple bot bis einschließlich Juni 2012 letztmalig ein Laptop mit 17 Zoll Displaydiagonale an. Es handelte sich um ein MacBook Pro, das im Vorjahr 2011 noch aktualisierte Hardware bekam. Doch im gleichen Atemzug, im dem Apple auch MacBook Pro mit Retina-Display präsentierte, zog es den Stecker beim „übergroßen“ Modell. Es wirkte deplatziert und klobig gegenüber den Nachfolgern.

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Viel hilft viel?

Ein großer Bildschirm bietet viel Platz, um Fenster anzuordnen. So können Sie unter Umständen „produktiver“ sein, weil Sie mehrere Aufgaben oder Teilschritte von Aufgaben auf dem Bildschirm erledigen können.

Deshalb freute man sich „damals“, dass es das 17-Zoll-Modell gab, bot es doch genau dieses Mehr an Platz. Doch mit der Einführung der Retina-Displays boten kleinere Displays eine höhere Bildschirmauflösung und quasi trotz kleinerer Bildschirmdiagonale mehr Raum für Fenster.

Der Trend „is not your friend“

Wenn Sie sich die Entwicklung bei allen mobilen Endgeräten in den letzten Jahren ansehen, dann zeigt sich ein Trend zur zunehmenden Miniaturisierung. Smartphones und Tablets, aber auch Laptops und Displays werden immer dünner. Produkte, die gegen den Trend schwimmen, bedienen lediglich eine Nische.

Entsprechend spricht schon alleine die Entwicklung der letzten Jahre dagegen, dass Apple schon bald ein MacBook Pro mit 17-Zoll-Display veröffentlichen würde.

Modernes MacBook Pro mit 15 Zoll Retina-Display und Touch Bar
Modernes MacBook Pro mit 15 Zoll Retina-Display und Touch Bar (Bild: Bram Naus)

Kosten gegen Nutzen: Muss es unbedingt 17 Zoll sein?

Wenn man sich Apples Geschäftsstrategien ansieht, dann dürften die großen Kosten für die Displays Tim Cook vermutlich nicht locken, solche in die Geräte einzubauen. Noch dazu würden 17-Zoll-Displays auch noch größere Gehäuse nach sich ziehen und in heutigen Zeiten eher klobig wirken.

Aber Hoffnung auf größere Displays bei Apples MacBooks gibt es dennoch. Denn Apple hat bei seinen iPhones und iPads, aber auch bei seinen MacBooks „ein bisschen“ an der Displayschraube gedreht. Und zwar wurden mit und mit die Ränder verkleinert. Bei den Smartphones und Tablets aus Cupertino aber besonders. Die Geräte sind faktisch nicht oder kaum größer als die Vorgänger, bieten aber ein größeres Display. Das führt zwar zum Teil zu unbekannten Größen, würde aber für ein 16- oder 16,5-Zoll-Display sprechen.

Die Nachfrage bestimmt das Angebot

Bei seinen Smartphones wirkte Apple beim Wechsel von 4 Zoll zu größeren Modellen eher zögerlich, verschlief beinahe einen Trend. Doch bei den MacBooks war es genau anders herum. Das Unternehmen bot die Geräte mit 17-Zoll-Display lange an. Das Festhalten wurde aber nicht belohnt, weil die Nachfrage sehr gering war.

Es gibt auch heute noch Anbieter, die Laptops mit 17 Zoll großem Display verkaufen. Es erscheint derzeit aber unwahrscheinlich, dass Apple in absehbarer Zeit ebenfalls ein solches Gerät auf den Markt bringen wird.

Würden Sie denn ein solches Modell kaufen? Wie viel wäre es Ihnen wert?

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Nein,,,,,, ein15 Mac Pro reicht vollends aus.

Naja, so ein semistationäres Gerät wäre schon sehr geil. Für unterwegs geht das 13 er hervorragend. Zuhause ist ein großer Bildschirm optimal. Einen festen Arbeitsplatz gibt es nicht mehr-Couch, Küchentisch, Balkon..

Für mich wäre es genau richtig. 17 Zoll war schon bei Win für mich das Maß der Dinge. Ich hoffe das es wenigstens ein 16er Notebook von Apple bald gibt.

Gibt es niemanden der die Artikel vor Veröffentlichung noch einem liest. Diese Kauderwelsch mit fehlenden oder doppelten Satzteilen ist ja nur noch peinlich.

Wer im Glashaus sitzt... ;-P

Aha. SmiSmu. Peinlich ist es, in etwas mehr als zwei Zeilen 4 Fehler einzubauen. Mein lieber Schwan, Sie müssen im Deutsch Unterricht ja permanent geschlafen haben. Sie sollten in Zukunft Ihre Kommentare nicht mehr veröffentlichen.

Ich würde mir sofort ein 17" MBP kaufen. Meines ist ja schon 8 Jahre alt und hat den bekannten Grafikfehler. Das Board wurde zwar getauscht, aber das hält ja bekanntlich auch nicht ewig.

Vermutlich würde Apple für ein adäquat ausgestattetes 17"-MBp heute aber so um die 6000 Euro aufrufen. Da hört sich der Spaß für mich dann aber auch schon wieder auf...

Mir geht es genau so. Ich habe meins bei SmartMod reparieren lassen. Hat zwar 300 Euronen gekostet, aber der olle 17-Zoller läuft wieder wie am ersten Tag. Nee, besser, denn 'ne SSD hab ich dem Gerät auch spendiert. Und bei High Sierra werde ich auch bleiben. Zwangsläufig.

17 Zoll ist gut bei Windows PC gibts nur 17 Zoll und es entspricht auch der europäischen Verordnung an Schulen und Büros da ist nämlich eine Große Bildschirmgröße vorgeschrieben

Moin,

da ich einen stationären Mac habe und bis vor kurzem mein 2007 Macbook für den mobilen Einsatz vorhanden war, brauche ich keine 17 Zoll. Ich könnte mir vorstellen das Apple irgendwann ein ein Macbook mit faltbarem Display rausbringt und so klein und handlich unterwegs zu arbeiten und zuhause dann auf irgendwas zwischen 17-26 Zoll ausgefaltet wird. Aber auch das würde ich mir nicht zulegen.

gruss

sedl

Bub…doch nicht nach dem Besuch in der Bayerischen Kuhdorfkneipe Kommentare hier schreiben, ist ja noch wirrer als sonst schon!

Das trainiert das Hirn und das ist ja nicht schlecht.

Klingt ja abenteuerlich...

Wirf das MacBook auf den Mist, dorthin wo schon dein iPhone ist!

Noch nie was von recyling gehört, armer Mensch?

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