- (Bild: Synology)
- (Bild: Stefan Molz)
- Die Rückseite: Hier finden sich je zwei USB-2.0- und 3.0-Anschlüsse. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite den Anschluss für das externe Netzteil, die Netzwerkbuchse und eine Aussparung zum Anbringen eines Kensington Locks. (Bild: Synology)
Zentrale Speicher- und Backuplösungen im heimischen Netzwerk sind ungemein praktisch. Die mit am Besten auf das Zusammenspiel mit Apple-Hardware optimierten Speichersysteme für den Netzwerkeinsatz liefert das taiwanische Unternehmen Synology. Deren neue DiskStation DS415play baut auf dem bereits bekannten und bewährten Modell DS214play auf, bietet aber zwei zusätzliche Festplatteneinschübe – in der Summe lassen sich so insgesamt bis zu 24 TB an Daten auf dem Netzwerkspeicher vorhalten.
Bezüglich der Hardware ist die DS415play mit einem 1,6 GHz Intel Atom Dual-Core-Prozessor und 1 GB RAM gut ausgestattet und liefert laut Hersteller Übertragungsraten von durchschnittlich 112,45 MB/Sek. lesend und 101,21 MB/Sek. schreibend in einer RAID-5-Konfiguration.
In unserem Test kamen zwei NAS-optimierte 6-TB-Platten (WD60EFRX) aus der WD-Red-Serie zum Einsatz. Beim Einbau der Platten kommt man ganz ohne Schrauben und Werkzeug aus, die Integration des NAS in das eigene Netzwerk gestaltet sich kinderleicht. Softwareseitig setzt Synology auf den bewährten DiskStation Manager in Version 5, ein auf Linux basierendes Betriebssystem mit einer leicht zu bedienenden grafischen Benutzeroberfläche. Im sogenannten Paket-Zentrum stehen ganz verschiedene Anwendungen zur Auswahl, mit denen sich das Gerät an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt – so stehen beispielsweise ein iTunes-, Web- und Mailserver zur Installation bereit. Auch eine persönliche Cloud lässt sich mit der neuen DiskStation realisieren, ein Backup des eigenen Macs via Time Machine lässt sich ebenfalls auf dem Synology-NAS ablegen.
- (Bild: Synology)
- (Bild: Stefan Molz)
- Die Rückseite: Hier finden sich je zwei USB-2.0- und 3.0-Anschlüsse. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite den Anschluss für das externe Netzteil, die Netzwerkbuchse und eine Aussparung zum Anbringen eines Kensington Locks. (Bild: Synology)
- (Bild: Synology)
- (Bild: Stefan Molz)
- Die Rückseite: Hier finden sich je zwei USB-2.0- und 3.0-Anschlüsse. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite den Anschluss für das externe Netzteil, die Netzwerkbuchse und eine Aussparung zum Anbringen eines Kensington Locks. (Bild: Synology)
Die große Besonderheit der Synology-„play“-Modelle sind deren Multimedia-Fähigkeiten. Hier sticht vor allem die Option auf eine in Echtzeit ablaufende Transkodierung von Videomaterial heraus: Videos unterschiedlichster Formate lassen sich so via Apple TV, DLNA-Clients und Smartphones abrufen. Selbst exotische Container-Formate, etwa Matroska, lassen sich so auf nahezu jedem Endgerät wiedergeben. Unterstützt wird die volle HD-Auflösung von 1980x1020 Bildpunkten bei höchster Bildqualität – ganz ohne Sync-Probleme oder Artefakte.
- Front (Bild: Synology)
- Linke Seite (Bild: Synology)
- Rechte Seite (Bild: Synology)
- Rückseite (Bild: Synology)
Fazit
Viel mehr als nur eine „Datenhalde“: Die neue DiskStation überzeugt durch Performance, Funktionsvielfalt und die Option auf jede Menge Speicherplatz.
Anzeige
TestergebnisProduktname | DiskStation DS415play |
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Hersteller | Synology |
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Preis | 434,40 € |
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Webseite | www.synology.com |
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Pro | - Funktionsvielfalt
- gute Performance
- sehr gute Software mit tollem Webinterface
- gute iOS-Apps
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Contra | - Lüfter nicht immer flüsterleise
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