Trackpad trifft Grafiktablett

Kurztest: Wacom Bamboo Fun Pen & Touch 2011 mit Wireless Accessory Kit

Das Grafiktablett versteht sich auf Eingaben via Stift und auf Multitouchgesten, die im Einstellungsprogramm sehr frei programmiert werden können. Darin lässt sich auch die Belegung der vier Tasten für Links- und Rechtshänder festlegen. Die Stifterkennung ist präzise, der Clou ist jedoch, dass sich das Bamboo auch als Trackpad einsetzen lässt. Im letzteren Fall stört es ein wenig, dass es keine haptische Rückmeldung über das Ende des sensitiven Bereiches gibt – neben der sensitiven Fläche ist noch ein breiter Rand, der durch Ertasten nicht bemerkt werden kann.

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Praktisch ist, dass die Touchfähigkeit per Tastendruck abgeschaltet werden kann, so dass beim Zeichnen Fehleingaben vermieden werden. Ärgerlich ist der Umstand, dass öfter eine Berührung des Handballens als Eingabe interpretiert wird, Apples Trackpads schneiden in dieser Disziplin erheblich besser ab. Neu in dieser Bamboo-Generation ist das optional erhältliche Zusatzmodul (39,90 Euro) für die kabellose Anbindung an den Rechner. Der Empfänger ist ein kleiner USB-Stöpsel, der beim Transport im Bamboo verstaut werden kann. Ist die Akkuladung erschöpft, muss das USB-Kabel wieder angeschlossen werden. Die Eingabefläche des Bamboo entspricht etwa dem Format A6, besitzt jedoch ein Seitenverhältnis von 16:10. Der mitgelieferte Stift ist angenehm leicht, könnte aber an der Griffposition rutschfester sein.

Fazit: Anwenderfreundliche Mischung aus Grafiktablett und Multitouch-Trackpad.

Testergebnis
ProduktnameWacom Bamboo Fun Pen & Touch 2011 mit Wireless Accessory Kit
HerstellerWacom
Preis89,90 Euro (small)
Webseitewacom.eu
Bewertung
1,9gut

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