iMac 2,4 GHz Core 2 Duo

Veränderungen unter der Haube

Bei allen augenscheinlichen äußerlichen Veränderungen haben sich natürlich auch die inneren Werte des iMac geändert. Waren bis zum 7. August noch 17-, 20-, und 24-Zoll-Modelle erhältlich, so wurde der 17-Zöller ad acta gelegt. Die Reihe der aktuellen iMac-Modelle reicht nun von einem 20"-Modell mit 2,0 GHz Prozessor bis zur 24-Variante mit optionalem 2,8 GHz Intel Core 2 Extreme Prozessor.

Die Modelle im Detail: Das Nesthäkchen der iMac-Familie bildet nun ein 20"-Modell mit 2,0 GHz schnellem Intel Core 2 Duo Prozessor und 4 MB L2-Cache. Da in sämtlichen iMacs nun – analog zum MacBook Pro – Prozessoren aus Intels Santa-Rosa-Plattform zum Einsatz kommen, wurde der Frontside-Bus von 667 auf 800 MHz angehoben. Ein Giga-byte DDR2-Arbeitsspeicher ist bei sämtlichen iMac-Modellen standardmäßig verbaut. Hier hat sich also zu den Vorgängern nichts verändert, nicht einmal das Spitzenmodell profitiert von mehr Arbeitsspeicher. Allerdings unterstützen die iMac-Modelle aufgrund der neuen Prozessor-Serie nun maximal vier GB Arbeitsspeicher, die sich auf zwei RAM-Slots verteilen lassen.

Der 20"-iMac 2,0 GHz verfügt über eine S-ATA-Festplatte mit 250 GB Speicher, die mit 7200 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Optional lassen sich die iMacs auch mit 500- und 750-GB-Festplatte ordern. Als Grafikkarte kommt eine ATI Radeon HD 2400 XT mit 128 MB GDDR3 Arbeitsspeicher zum Einsatz, in der 20"-Variante der Vorgängerserie war es noch eine ATI Radeon X1600 mit 128 MB VRAM. Das „kleine“ 20-Zoll-Modell ist in Apples Online-Store bereits für 1.199 Euro zu haben, lediglich 30 Euro weniger kostete in der Vorgängerserie noch der 17-Zoll-iMac. Es folgt ein 20-Zoll-Modell mit 2,4 GHz schnellem Intel Core 2 Duo Prozessor. Hier spendiert Apple bereits eine 320 GB S-ATA-Festplatte (7200 U./Min.), auch in puncto Grafikprozessor zeigt man sich großzügig: Verbaut wird im „großen“ 20-Zöller das Modell ATI Radeon HD 2400 XT mit 256 MB Videospeicher. Der iMac 20" 2,4 GHz kostet bei Apple 1.449 Euro.

Während für das 24-Zoll-Modell der Vorgängerserie noch 1.949 Euro gezahlt werden mussten, ist der 24-Zöller aus Aluminium und Glas nun bereits für 1.749 Euro zu haben. Die Ausstattung des iMac 24" 2,4 GHz entspricht dabei – abgesehen von dem größeren Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten – der des 20" Modells 2,4 GHz. Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Grafikkarte sind identisch. Wählt man im Apple Store ein iMac-Modell aus, so bietet Apple zusätzlich zu den drei Standard-Modellen noch eine High-End-Variante des 24-Zöllers an. Für 2.219 Euro ist ein iMac mit 2 GB RAM, einer 500 GB S-ATA-Festplatte und einem 2,8 GHz schnellem Intel Core 2 Extreme Prozessor erhältlich. Alle iMac-Modelle sind nun mit einem achtfach SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD±RW) ausgestattet, das auch Double-Layer-DVDs brennen kann. Das Combo-Drive ist damit zu den Akten gelegt. Gemeinsam sind den iMac-Modellen darüber hinaus die Möglichkeiten der drahtlosen Kommunikation. Von Haus aus unterstützt die AirPort-Extreme-Technologie in allen iMacs nun den aktuellen schnellen WLAN-Standard 802.11n. Zusätzlich verfügen die Modelle über Bluetooth 2.0+EDR und Gigabit-Ethernet.

Die Anschlusssituation auf der Rückseite der iMacs hat sich geringfügig verändert. Jedes Modell verfügt nun sowohl über einen FireWire-400- als auch über einen FireWire-800-Anschluss. In der Vorgängerserie war der FireWire-800-Port noch dem 24-Zoll-iMac allein vorbehalten. Ansonsten ist hier alles beim Alten geblieben: Drei USB-2.0-Schnittstellen werden geboten, genauso wie kombinierte optisch-digitale Audio-Ein- und Ausgänge. Ein zweites Display kann über den Mini-DVI-Port angeschlossen werden.

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