"Steve sez…"

Netzfundstück: Was haben Karl Klammer und Steve Jobs gemein?

Die animierte Büroklammer, der aus Microsoft Office bekannte Assistent „Karl Klammer“ hatte vor über 30 Jahren ein Pendant in der Vorabversion des Systems des ersten Macintosh. Das stilisierte Schwarzweiß-Porträt von Steve Jobs bereicherte damals noch die Fehlermeldungen mit seinen Anwendungstipps.

Von   Uhr

„Twiggy Macs“ wurden die Prototypen des Macintosh 128K wegen der dünnen Disketten ihrer damals noch verbauten 5,25-Zoll-Laufwerke genannt. Erst kurz vor der Markteinführung des ersten Mac schwenkte Apple um auf die zuverlässigeren,  kleineren Sony-Laufwerke, die wiederum 1997 mit dem ersten iMac wieder entfielen.

Ebenfalls hinter verschlossenen Türen lief auf eben jenen Prototypen eine Version des Betriebssystems, für die als unterhaltsame Gags noch der mysteriöse „Mr. Macintosh“ und eben das Feature „Steve sez…“ in Planung waren. Grafisch deutlich simpler als der wenig geliebte, animierte Assistent der von Microsoft gereichten Office-Versionen von 1997 bis 2004, erklärte der digitale Steve Jobs dem Anwender damals seine Fehler.

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