Neues aus der Mobilfunkbranche

Mobile World Congress 2010: Die Zusammenfassung

Erst CES, dann Macworld und kurz darauf der Mobile World Congress. Am Anfang eines jeden Jahres zeigen uns Hersteller aus aller Welt, welche Produkte wir denn bitteschön in gut zehn Monaten zum Weihnachtsfest zu kaufen haben. Wenngleich für Mac-Jünger nicht ganz so interessant wie die Macworld, ist die MWC in Barcelona dennoch wegweisend im Bereich der mobilen Kommunikation. Zum Teil für, teilweise aber auch dank Apple.

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Als eines der ersten Unternehmen packte Microsofts die Gelegenheit beim Schopfe, um den lang ersehnten Windows-Mobile-6.5-Nachfolger zu präsentieren. Um nicht den Fortschritt zu verschlafen, hatte sich der Redmonder Software-Riese große Mühe gegeben, um Windows Mobile dem aktuellen Touch-Trend anzupassen. Anstelle der Bedienungs-Oberfläche im Mini-Windows-Look, setzt Microsoft ab sofort auf eine Zune-ähnliche Oberfläche die, wie könnte es auch anders sein, ideal mit dem Finger anstelle eines Stylus zu bedienen sein soll. Zudem wurde das Xbox-Live-Netz, sowie Facebook in das Betriebssystem integriert.

Doch nicht nur in Sachen Bedienung scheint Microsoft an Apple orientiert zu haben. Mit dem Ende des Jahres erscheinenden Betriebssystem diktiert Microsoft ab sofort die Mindestanforderungen für ein geeignetes Gerät. So ist neben einem kapazitiven Touchscreen, HSDPA, HSUPA und WLAN nach dem n-Standard auch eine Kamera mit mindestens fünf Megapixel Pflicht. Der Prozessor sollte wenn möglich von Qualcomm stammen.

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