Mobile World Congress 2010: Die Zusammenfassung

T-Mobile kämpft um US iPhone

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Wie T-Mobile auf der Konferenz in Barcelona verkündete, konnten seit der Einführung des iPhones 1,2 Millionen Neukunden gewonnen werden. Den Erfolg hierzulande möchte der Bonner Telefonkonzern nun auch über den großen Teich tragen – das Ende der AT&T-Exklusivität vorausgesetzt. Dass auch in Deutschland eine Öffnung gegenüber anderen Mobilfunkbetreibern nicht zwangsläufig negativ verlaufen muss, zeigt der französische Mobilfunk-Riese Orange: 1,7 Millionen iPhones konnten seit der Einführung in der EMEA-Region verkauft werden. Neben Frankreich vertreibt Orange das iPhone auch in der Schweiz und seit Kurzem in Großbritannien.

Mobilfunker kündigen gemeinsamen App-Shop an

Normalerweise gönnen die Mobilfunkbetreiber einander nichtmal den Dreck unter den Fingernägeln. Dennoch wurde in Barcelona verkündet, einen gemeinsamen Shop für den Vertrieb von Smartphone-Software zu eröffnen. Außer e-plus sind neben den drei deutschen Anbietern auch bekannte Namen wie AT&T, China Mobile, mobilkom Austria, Orange, Sprint und Telecom Italia mit an Bord. Laut dem Branchenverband GSMA lassen sich somit etwa drei Milliarden Mobilfunkkunden erreichen. Mit LG, Samung, Sony und anderen Technik-Unternehmen sind auch Smartphone-Hersteller im sogenanngen Joint Innovation Lab mit dabei. Wann der App-Shop starten soll, ist bisher noch nicht bekannt. Weiter Unternehmen sind herzlich eingeladen, am Joint-Venture teilzunehmen.

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