Raumfahrt

Stephen Hawking: In 1.000 Jahren ist Schluss!

Stephen Hawking ist der wahrscheinlich schlauste lebende Mensch. Wenn Hawking etwas sagt, heißt es deshalb „Zuhören!“. Und nun hat Stephen Hawking eine deprimierende Vorhersage gemacht: Der Physiker glaubt, dass es die Menschheit in den nächsten 100 Jahren schwer haben und die nächsten 1.000 Jahre wahrscheinlich nicht überleben wird – sofern wir weiterhin nur auf der Erde leben. Der Auftrag, den uns Hawking gibt, ist es deshalb, die Weltraumforschung voranzutreiben.

Von   Uhr

Der Physiker Stephen Hawking gibt der Menschheit auf der Erde noch etwa 1.000 Jahre – maximal. Bis dahin wird es uns wahrscheinlich gelungen sein, unsere Lebensgrundlage kaputt zu machen oder wir werden einer anderen Katastrophe, beispielsweise einem Meteoriteneinschlag, zum Opfer gefallen sein.

Hawking spricht sogar davon, dass es schwierig genug wird, die nächsten hundert Jahre zu überleben. Deshalb müsse die Erforschung des Weltraums für die Menschheit eine hohe Priorität genießen. Denn früher oder später muss es uns gelingen, andere Planeten zu besiedeln. Erst wenn wir nicht mehr „alle Eier in einem Korb“ haben, sprich sich die Menschheit nicht mehr komplett auf einen einzigen, fragilen Planeten verlassen muss, haben wir den aktuellen Flaschenhals durchschritten. Denn dann wäre unser Überleben als Spezies auch dann gesichert, wenn ein Planet „verloren“ gehen und unbewohnbar werden würde.

Eine Siedlung auf einem anderen Planeten aufzubauen wird die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gestellt hat

Das Verlassen der Erde und die permanente Besiedlung eines anderen Himmelskörpers dürfte das mit Abstand größte Unterfangen sein, das die Menschheit sich je vorgenommen hat. Das erste Problem stellt bereits das Finden eines passenden Planeten oder Mondes dar. Hinzu kommt, dass man diesen dann auch erreichen können muss. Vom Aufwand und der Logistik des Aufbaus einer permanenten, sich selbst aufrechterhaltenden Siedlung gar nicht zu sprechen. In Frage kommt hierfür derzeit allenfalls der Mars oder vielleicht noch ein Jupiter-Mond. Und diese beiden Orte konnten wir bisher nur mit Sonden erreichen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Stephen Hawking: In 1.000 Jahren ist Schluss!" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Völlig richtig! Wie sollen wir nur ohne Klinkenstecker überleben?

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich die nächsten 40 Jahre nicht überleben werde, ob mit oder ohne Meteoriteneinschlag. Mittlerweile bin ich 64 Jahre alt und kann den nächsten 1000 Jahre gelassen entgegen sehen.

Genau diese einstellung ist die schlechteste die man haben kann. Und solchen Menschen wie dir verdanken wir alles was schlecht an uns Menschen ist. Gute Reise in dein Ego-Nirvana. Solltest Du Kinder oder Enkel haben, dann hoffe ich wen du Ihnen das nächstemal in die Augen siehst anfangen must zu weinen und erkläre ihnen dann auch bitte warum.

Herr Ruff hat das Stilmittel der Ironie angewandt ;-)

Was für ein hohles Egoistengeschwätz...!!

Besiedelung anderer Himmelskörper ist ja super. Doch wie wäre es, wenn es endlich mal gelänge unsere Erde und uns selbst (Kriege) nicht mehr zu zerstören?
Naja. Wunschträume... Aber ich hoffe weiter und arbeite auch in meinem bescheidenen Umfeld daran.

Wir werden einfach zu viele! Woher soll genug Nahrung herkommen? Genug Ressourcen? Wie auf einem kleinen Boot mit wenig Nahrungsmittel, wo ständig Leute zusteigen. Dazu Atomsprengköpfe ohne Ende und wie jede vom Menschen erfunde Waffe, wird diese eines Tages auch eingesetzt werden. Aber jetzt warten wir mal ab.

Es sind genug Nahrungsmittel vorhanden und es gibt auch genug Ressourcen. Fragen Sie mal die Leute, die im Auftrag von Anderen JEDEN TAG Hundertausende Tonnen Essen wegschmeißen, welches noch genießbar wäre aber halt unseren hohen Anforderungen nicht entspricht. Wenn ich schon sehe, wie die Superreichen so leben..... Da wird für einen Designerhaarschnitt und einem edlen Schickimicki Capuccino schon mal ein Privatmaschine bestiegen um von New York nach Rom oder nach Paris zu fliegen. Und jeden Tag wird dem Normalbürger ins Gewissen geredet, fahrt sparsam, fahrt vorausschauend. Die beste Zeit war die als dieser isländische Vulkan ausbrach..... im Sinne von einem Flugzeugfreien Himmel.........................

Es gibt noch genug Resourcen. Wir gehen sorglos damit um. Richtig. Wir könnten die kommende Knappheit verlangsamen. Richtig. Aber eines Tages reicht es auch dann nicht mehr. Mitte der 70er Jahre 3 Milliarden, heute 7 und in 30Jahren 10 Milliarden Menschen. In 100 Jahren? In 200 Jahren? Wir müssten sofort komplett auf eine nachhaltige Lebensweise umstellen. Aber sieht man sich die Welt an (Trump), dann wird sich nicht viel tun. Die paar Milliardäre und ihre Privatjets sind ja wohl nichts im Vergleich zu den Millionen Ibiza Fliegern auf dieser Welt und Otto Normalo, der täglich zum Bäcker mit seiner Schrottkiste fährt.

Geb ihnen teilweise Recht. Wenn es uns nicht gelingt, ENDLICH brauchbare Elektroautos zu bauen, DANN HABEN WIR ES AUCH NICHT ANDERS VERDIENT!!!!!! DA schießen wir tausende Raketen ins All für Satelliten die uns auf Schritt und Tritt beobachten und wir bekommen keine Akkus hin, die uns in 2016 500km weit bringen zu EINEM BEZAHLBAREN PREIS (ne Tesla es kann nur ein geringer Teil von Leuten 70000 Euro für so ein Auto ausgeben) Hätte ich etwas zu sagen in Sachen Politik was Flugreisen angeht, würde ich sofort diesen ganzen Billigflieger Hype verbieten.

Interessante aussage... haben Sie mal genau darüber nachgedacht bzw. recherche betrieben? Oder glauben Sie den Einheitsbrei den der dumme Bürger vorgesetzt bekommt?
In Deutschland sind Autos für ca 15% der Abgase verantwortlich. Kraftwerke ca. 37%. Was glauben Sie wird passieren wenn wir die Verbrennungsmotoren durch E-Motoren ersetzen? Glauben Sie wirklich, dass die ca 15% Abgase sich dann einfach so in Luft auflösen? Falls ja frage ich Sie, wer produziert den Strom für die Batterie Ihres Autos? Ganz genau, die Kraftwerke. Die Abgasemission wird also nur verlagert, vom Auto zum kraftwerk. Zusätzlich kommen die giftigen Akkus, die man am Ende ihrer Lebzeit entsorgen muss. Wenn Sie nun Ihr Hirn anstrengen könnten Sie unterumständen auf die Idee kommen dass E gar nicht so toll wie man Ihnen erzählt. Das gleiche gilt übrigens für Wasserstoff, auch dies ist zur Zeit nur durch ineffiziente Verfahren möglich.

Aber dieses Post hast Server bemüht und CO2 erzeugt. Meine Antwort aber auch.

Seh' ich auch so! Was Hawking sagt ist mir plausibel. Aber wäre es nicht sinnvoller, erst mal hier zu lernen, den Ast nicht abzusägen auf dem man sitzt? Wenn wir die heutige Einstellung auf andere Planeten zu tragen, fällt es zukünftigen Mächtigen vielleicht noch leichter, auf den einen oder anderen zu "verzichten" ... nach dem Motto: Sind ja genug da. Hawkings Ausweg löst das Problem m. E. nicht sondern vervielfältigt es nur. Das Überleben der Menschheit mag wichtig sein ... aber wichtiger wäre das geistige Wachsen der Menschheit.

Die Spezies Mensch hat es gar nicht verdient, länger als noch 1000 Jahre auf diesem Planeten zu verweilen. Die Erde kommt auch gut ohne uns zu Recht und die Natur wird den Fehler Mensch in der Zeitrechnung unseres Universums binnen einen Wimpernschlages korrigieren.

Und am Ende vom Lied verschwindet die Erde in einem schwarzen Loch. Also alles Wurscht. Machen wir einfach so weiter!

Ich denke nicht das die Masse an Menschen das Problem sind. Vielmehr die Gier und das streben nach Macht, sowie die ungleiche Verteilung von Ressourcen. 1% der Menschheit Besitz 99% des gesamten Kapitals. Wenn das streben der Menschheit sich in die Richtung entwickelt zu forschen und zu entdecken und seine dummen Dispute beilegt sollte es doch Hoffnung für uns geben. Ich würde mir das jedenfalls wünschen. Ich habe noch keine Kinder, hatte ich welche und müsste ihnen erklären das ihre Zukunft apokalyptisch wird aufgrund des Verhaltens der Menschen würde mich das sehr bestürzten.

Sie sprechen mir aus der Seele!!!! Ne wirklich, ist ernst gemeint! Und wenn ich mir die ganzen UFO und Aliendokus so reinziehe (ne wirklich, schaue ich gerne) dann denke ich mir echt oft..... Angenommen da draußen gibts wirklich etwas, NUUUUR MAL ANGENOMMEN, Wenn DIE sehen, wie doof (ja nicht alle aber doch einige) wir doch sind und uns das Leben schwer machen, Kriege wegen einer schwarzen Brühe führen und wegen verschiedenen Religionen, und DIE draußen einigermaßen bei Verstand sind, dann und das meine ich ernst, werden DIE uns sicher nicht besuchen, da kann SETI noch tausend andere Fernrohre ins All richten, DA KOMMT KEINER!!!!!!! Und wenn sie kommen, haben WIR EH VERLOREN, wer nämlich zu uns kommt und ein Raumschiff oder was auch immer landen kann, der hat die Technik uns auszulöschen, so schnell können wir gar nicht schauen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wer weiß. Vielleicht haben sie ja auch Verständnis für uns, weil es bei ihnen genauso war. Vielleicht muss man ja erst mal direkt am Abgrund stehen, bevor das so stark ins allgemeine Bewusstsein vordringt, dass es einen Umschwung gibt.

Das mit dem Kapital stinkt zum Himmel! Aber lassen wir diese 1% sich in Luft auflösen und verteilen das Geld fair. Dann wird mit diesem Geld was gemacht? Konsumiert auf breiter Fläche. Hilfreich?

Da hätten wir schon mal einen unbestimmten Begriff: „fair“. Was genau heißt das? Wie verteilt man das Geld fair? Summe durch Anzahl aller Menschen? Oder eher nach Bedarf: Arme mehr, Wohlhabendere weniger? Wer bestimmt, wer welchen Bedarf hat? Was würde nach einer wie auch immer gestalteten so genannten fairen Verteilung passieren? Würde das Geld fair – was immer das ist – verteilt bleiben oder würden sich nicht recht schnell wieder arm und reich trennen? Sollte man das Geld eher jemand geben, der/die es sinnvoll (auch hier: was ist das genau?) verwendet statt es zu versaufen etc? Fragen über fragen. Mit Schlagworten sind viele schnell bei der Hand, aber nach meiner Erfahrung gibt es für komplexe Probleme nie einfache Lösungen. Es gibt immer nur Personen, die versprechen, sie hätten welche.

ja Sie sprechen mir aus der Seele. Habe mir letztens eine Doku über die Ängste von Milliardären angeschaut und konnte oft nur den Kopf schütteln. Ja die haben die Angst vor der Angst, daß sie ihr Geld verlieren. JAA TOLL, wie wäre es damit, Ihre Milliarden nach Afrika oder der Industrie spenden zum Zwecke der Entwicklung. Arm würden Sie sicher nicht. Mit Millionen kann man immer noch gut leben. Warren Buffet und Bill Gates sind schon der Anfang. Aber dann sieht man wieder die Kehrseite und das ist die Spezies Mensch. IMMER MEHR UND IMMER GRÖSSER. Wenn ich den Typ Abramowitsch sehe, schalte ich meistens um...........

solange auch hier mit "alles muss billig" sein argumentiert wird, wird sich nichts ändern. Besser alle 5 Jahre ein iMac, als billig PC, der nach 2-3 Jahre (Durchschnitt) auf dem Müll wandert. Natürlich bereits mit ausgetauschter Festplatte etc.

Gerade bei Apple wäre ich mal ganz ruhig. War mal auf einer doch interessanten Apple Schulung, da ich bei einem Reseller arbeitete. Es ging am Anfang um das Ökosystem Apple und es wurde ganz groß das Umweltbewußtsein beworben. Ganz tief in mir dachte ich: Jaja Umweltbewußtsein Apple, daß ich nicht lache. Wegen nem RAM oder SSD Defekt darfste das ganze Logic Board wegschmeißen, gehts noch??? Wobei das ein Problem in der Branche allgemein ist. Weil reparieren einfach nicht lohnt, wird es weggeknallt.

Ob S.H. der schlaueste lebende Mensch ist, sei mal dahingestellt. Natürlich hat er geistig einiges auf dem Kasten, mindestens in Mathe und Physik. Ob diese Begabung ihn aber dafür prädestiniert, schlaue Voraussagen in den Bereichen Ökologie, Soziologie etc. zu machen – wer weiß ... Es ist oft so, dass Menschen, die es auf bestimmten Gebieten zu Leistungen gebracht haben, sich dazu berufen fühlen, sich in völlig andere Bereiche vorzuwagen und dann dort über Dinge zu reden, von denen sie wenig verstehen. Trotzdem, oft auch: leider, hört man dann auf sie, auch wenn sie auf dem Gebiet keine Ahnung haben. Ein genialer Physiker muss in anderen Wissenschaftsgebieten nicht zwangsläufig auch eine Koryphäe sein. Wenn ich wissen will, wie ich am besten die Wand tapeziere, frage ich auch nicht den Klempner, obwohl beides Handwerker sind.

Sorry, im letzten Satz fehlte etwas. Es sollte heißen : "... frage ich statt des Malers auch nicht den Klempner ..."

Naja vielleicht sollte wir parallel auch noch darum bemühen auf unserem Planet die Tiefen des Meeres zu besiedeln.

Der Mensch ist die einzige Spezies, der es gelingen könnte, ihren eigenen Lebensraum zu zerstören.
Einen anderen Planeten würden wir auch nur sinnlos zerstören. Warum sollte die Menschheit dafür einen neuen Planeten bekommen?

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.