Kettenbriefe spielen üblen Scherz

Nicht vergessen: Siri kann auch fernab von zuhause für euch nach Hilfe rufen

Nicht vergessen: Siri kann auch fernab von zuhause für euch nach Hilfe rufen. Angenommen Sie sind im Urlaub und wollen einen Notruf wählen. Sie kennen die lokalen Notrufnummern nicht? Dann aktivieren Sie doch einfach Siri und sagen dem Sprachassistenten „110“ oder „112“. Wenn Sie dann nicht weiter reagieren, wählt der Sprachassistent den Notruf, allerdings in dem Land, in dem Sie sich befinden. (Und er teilt den Rettungskräften auch Ihren Standort mit.)

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Überall 110 oder 112 erreichen

Siri sei Dank können Sie auch im Ausland den lokalen Rettungsdienst erreichen, indem Sie einfach dem Sprachassistenten die heimische Sonderrufnummer mitteilen und nicht weiter reagieren.

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Allerdings scheint das vielen Anwendern gar nicht bewusst. Genau aus diesem Grund werden diese Opfer von albernen Kettenmails.

Polizeibehörden warnen

Was im Notfall sinnvoll ist, kann im Normalfall auch schonmal zu ungewollten Anrufen bei Notrufzentralen führen. Aber genau die Ahnungslosigkeit mancher Nutzer machen sich jetzt üble Zeitgenossen zunutze. Sie verbreiten Kettenmails und -nachrichten über diverse Plattformen. Darin werden die Teilnehmer aufgefordert Siri doch „108“ zu sagen und dann die Augen zu schließen.

108 ist allerdings der Notruf in Indien. Folglich wählt dann der Sprachassistent den lokalen Notruf. Aus diesem Grund warnen nun mehrere Polizeibehörden, vor allem in den USA, auf Facebook und Twitter davor, auf den Kettenbrief in den sozialen Medien hereinzufallen. Das berichtet USA Today.

Schaden entsteht auch anderswo

Dass es mitunter peinlich für den Anrufer ist, der auf den Kettenbrief hereinfällt, ist leider nur ein Teil der Antwort. Die Polizei appelliert vielmehr an die Nutzer, dass jeder Anruf bei einer Notrufnummer Kapazitäten bindet, die womöglich dazu führen, dass jemand, der tatsächlich in Not ist, nicht schnellstmöglich Aufmerksamkeit erhält.

Haben Sie schon einmal aus Versehen den Notruf gewählt?

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