Das könnte beim Herunterfallen teuer werden: Das nächste iPhone wird nach einer Analyse des Bankhauses Barclays mit einem rahmenlosen Display ausgerüstet sein. Das heißt, dass sich der Bildschirm bis zum Rand des Gehäuses erstreckt. Einen Aufprallschutz gibt es dann nicht mehr. Zudem soll die Glasoberfläche leicht gewölbt sein.
Neben einem Modell mit 5 Zoll großer Bildschirmdiagonale soll es auch ein iPhone 7 mit 5,8 Zoll großem Bildschirm geben. Beim aktuellen Modell wird ein 4,7 und ein 5,5 Zoll großes Display verwendet.
Das neue Design würde ein Novum in der Smartphone-Welt darstellen. Viele Android-Geräte sind mittlerweile mit sehr kleinen Rändern ausgerüstet, doch ein wirklich rahmenloses Design gibt es auf dem Markt noch nicht. 
vau Glas Pro kompatibel zu iPhone 8 / iPhone 7 – Glas-Folie, Display-Schutzfolie deckt gesamte Front ab (schwarz)
Vermutlich bestätigen sich damit auch Gerüchte, dass es für den Homebutton künftig keinen Platz mehr gibt. Er dürfte mitsamt dem Fingerabdruckscanner Touch ID auf das Display verlagert werden. Auch die FaceTime-Kamera muss hinter das Display wandern. Ob das kommende iPhone mit einem OLED-Display ausgerüstet sein wird, ist nicht bekannt.
Nächstes Jahr wird das iPhone 10 Jahre alt. Es wird allgemein erwartet, dass Apple anlässlich dieses Jubiläums kein iPhone 7s auf den Markt bringen wird, sondern gleich das iPhone 8. Wie auch immer das Smartphone heißen wird - mit einem bloßen Prozessor- und Kamera-Update wird sich Apple diesmal hoffentlich nicht begnügen.
iPad mit 10,9 Zoll und rahmenlosen Display?
Beim iPad soll es ebenfalls eine rahmenlose Variante geben, die mit einem Touch-ID-Sensor im Display auskommen soll. Die Bildschirmdiagonale soll bei 10,9 Zoll liegen. Aktuell gibt es iPads mit 9,7 und 12,9 Zoll sowie das kleine iPad mini.
AirPods doch erst nächstes Jahr?
Der Barclays-Bericht geht im übrigen davon aus, dass die AirPods erst im Dezember 2016 gebaut werden - das würde wohl auch bedeuten, dass sie erst im Januar auf den Markt kommen. Erst gestern wurde berichtet, dass die AirPods schon Mitte November erscheinen könnten. Apple hat noch keinerlei aktualisierte Lieferangaben gemacht. Die Verzögerung ist angeblich Hard- und Softwarefehlern geschuldet. Eventuell kommt eine kleine Charge im Dezember.
Bild: Eduardo Guerrero
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Randloses iPhone 8 und iPad mit Display bis zum Rand geplant - AirPods vielleicht im Januar" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Fake! Da ist ein Kopfhöreranschluß an der Unterseite. :D
hehe, ja es ist ein Konzeptdesign
"Ein wirklich Rahmenloses Design gibt es auf dem Markt nicht"
Habt ihr das Xiaomi Mi Mix noch nicht gesehen? Finde das schon sehr rahmenlos.
Wer will denn ein rahmenloses Smartphone das beim ersten Herunterfallen defekt ist. In diesem Fall wäre schön gleich blöd, also schön blöd.
Ich weiß auch nicht was das soll.
Bei einem rahmenlosen Display sind zwangsläufig immer (Rand-)Bereiche verdeckt. Durch Schutzhülle, Halterungen oder Finger...
Ein klassischer Fall von Form beats Function. (Genau wie der Schwachsinn mit den gebogenen Displays)
Ist OLED nicht Voraussetzung für diese gekrümmten Displays?
Korrigier mich bitte jemand, falls dem nicht so ist. Danke
Ich muss "KAM" im oberen Post schon Recht geben.
Leider macht ein randloses Device keinen Sinn, da man das Gerät ja auch irgendwie aufheben/ halten oder tragen muss. Es immer an den Kanten halten zu müssen, wäre bei einem iPad wohl kaum möglich, es sei denn man verfügte über die sprichwörtlichen Kanaldeckelhände. Aber auch mit eben diesen würde es dennoch immer wieder zu Irritationen auf dem Display kommen, da man trotzdem die Randoberfläche berühren würde.
Fazit:
Optisch TOP
Praktisch FLOP
Nachtrag:
Wenn Apple allerdings einen transparenten (Non Touch Zone) Rand einbaute, so wäre das Design infolgedessen schon möglich. Cases könnte man durchaus rahmenlos bauen, sei es durch Magnet, oder Clipbefestigungen.
Fazit 2:
TOP