Sicherheit geht vor

Obacht: Fluggesellschaften boykottieren MacBook Pro

Achtung: Fluggesellschaften boykottieren Apples MacBook Pro. Als Reisender hat man es mitunter nicht ganz einfach. Doch als Besitzer von Apples MacBook Pro wird es Ihnen aktuell noch deutlich schwieriger gemacht. Denn einige Fluggesellschaft reagieren sensibel auf einen Rückruf eines bestimmten MacBook-Pro-Modells Apples und sperren direkt alle Geräte dieses Typs.

Von   Uhr

Angefangen hat alles vermutlich mit Virgin Australia. Die Fluggesellschaft reagierte offenbar zuerst auf Apples Rückruf des MacBook-Pro-Modells aus dem Jahr 2015. Doch diverse andere Anbieter zogen nach.

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MacBook Pro sind auf der schwarzen Liste

Neben Virgin Australia setzte zum Beispiel auch Qantas Airways gleich „alle“ 15-Zoll-MacBook-Pro-Modelle auf eine Art schwarze Liste. Sie dürfen die Geräte nicht mit dem Gepäck zusammen aufgeben. Wenn Sie mit den Laptops reisen möchten, müssen diese während des Fluges ausgeschaltet bleiben.

Anders als bei der australischen Fluggesellschaft sind bei Qantas entsprechend auch solche Geräte betroffen, die eigentlich kein Problem mit dem Akku haben.

Nur ohne Ihr MacBook

Noch dramatischer gestaltet sich die Situation bei Singapore Airlines und Thai Airways. Beide Fluggesellschaften untersagen Ihnen sogar, das MacBook Pro aus 2015 mit an Bord zu nehmen. Einzig wenn Sie „nachweisen“ können, dass der fehlerhafte Akku getauscht wurde, dürfen Sie das Gerät mit sich führen.

Europa ist keine Insel

Wenn Sie nun gedacht haben, dass Ihnen das hierzulande nicht passieren kann, dann irren Sie sich. Denn Anfang August veröffentlichte die EU-Flugsicherheitsbehörde EASA eine Warnung. Sie rät den Mitgliedern, dass während der Flüge betroffene Geräte ausgeschaltet bleiben müssen. Dies betrifft übrigens auch Flüge ausländischer Gesellschaften in das Fluggebiet, das die EASA überwacht.

Eine ähnliche Warnung äußerte zudem die US-Flugsicherheit. Sie informierte Fluggesellschaften, die Geräte bei der Gepäckkontrolle darauf hin zu überprüfen, ob sie einen Akkuwechsel erhalten hätten, und sie ansonsten nicht für die Gepäckaufgabe zuzulassen. Entsprechend reagierte zum Beispiel United Airlines darauf.

Haben Sie ein solches MacBook Pro, das zwischen 2015 und 2017 verkauft wurde? Dann lassen Sie sich von Apple den Akku tauschen.

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Das kann ich sowieso nicht verstehen! Die MacBooks sind doch das beste und sicherste das es weltweit überhaupt gibt. Apple ist die beste und wertvollste Firma der Welt. Und die Qualität von Apple unbeschreiblich, großartig und legendär. Was soll das überhaupt?
Das ist doch nur ein gefundenes Fressen für die Hater. muss man wirklich hier auf Maclife über so unangenehme Themen schreiben???

Entweder strotzt es vor Ironie oder einer riesigen rosaroten Brille ;)

Komm mal wieder runter junge junge :)
Hasst du keine anderen Probleme besser gesagt es gibt viel Wichtigeres im Leben.

JA!

Du bist wohl ein Hater?

Betrifft es nur 15 Zoll? 13 Zoll ist nicht betroffen?

Und wieder ein eine Begründung auf dem Silbertablett, damit der Gesetzgeber Technikkonzernen wechselbare Akkus vorschreiben könnte. Passieren wird genau nichts!

Apple könnte es sicherlich vermeiden wenn sie mit dem Thema besser umgehen würden.

Was hat Samsung damals gemacht? Sie haben bei den betroffenen Notes 7 per Software einen fixen Hinweis eingefügt ob es sich um ein riskantes oder ausgetauschtes Gerät handelt - prominent platziert und immer sichtbar.
Gleiches könnte Apple auch machen damit das Personal die Geräte unterscheiden könnte. Müsste dann aber auch als Zwangsupdate kommen.

Zwangsupdate finde ich gut.! Am besten Apple macht damit die ganzen MacBoks unbrauchbar. Dann müssen alle Nutzer neu Macbook kaufen. Das ist gut für die Margen. Und für meine Aktien....

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.