Musik-Streaming-Dienst: Bose will Konkurrenz zu Apples Beats Music aufbauen

Bose plant offenbar den Aufbau eines eigenen Musik-Streaming-Dienstes. In einer Stellenausschreibung sucht das Unternehmen einen erfahrenen UEx-Designer, der für Bose einen cloud-basierten Musik-Dienst entwickeln soll. Damit reiht sich auch Bose unter die vielen Unternehmen ein, die alle ein Stück vom großen Musik-Streaming-Kuchen ab haben wollen. Die Erfolgsaussichten von Bose kann noch niemand abschätzen.

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Der Soundsystem-Hersteller Bose will offenbar einen eigenen Musik-Streaming-Dienst aufbauen, der in direkter Konkurrenz zu Apples Beats Music, Amazons Prime Music, YouTubes Music Key und Spotify stehen soll. Bekannt wurde dieses Vorhaben seitens Bose über eine Stellenausschreibung des Unternehmens. Darin sucht Bose einen Senior UEx-Designer, der sich auf cloud-basierte Musik-Streaming-Dienste spezialisiert hat.

In der Stellenbeschreibung spricht Bose von einen Experten, der ein Design-Team führen und eine Musik-Streaming-Plattform der „nächsten Generation“ aufbauen soll. Damit macht Bose ein weiteres Kapitel im Konkurrenzkampf gegen Beats auf. Bereits vor einigen Wochen schloss Bose einen Sponsoren-Deal mit der NFL (die Profiliga des American Football) ab. Dieser Deal verbot allen Spielern und Trainern der NFL vor, während und nach offiziellen Veranstaltungen – dazu zählen unter anderem öffentliche Trainingseinheiten, Interviews und Spiele – andere Kopfhörer als von Bose zu tragen. Apple hat daraufhin die Bose-Produkte aus seinen Apple Stores genommen.

Ob Bose mit einem eigenen Musik-Streaming-Dienst erfolgreich sein kann, wird sich zeigen müssen. Apple besitzt mit iTunes Radio und Beats Music bereits zwei Musik-Streaming-Dienste. Zudem ist der Platzhirsch Spotify in letzter Zeit sehr erfolgreich. Außerdem hat auch Amazon mit Musik Prime einen eigenen Musik-Stremaing-Dienst. Auch Google plant mit YouTubes Music Key einen eigenen Musik-Streaming-Dienst. Die Konkurrenz ist also groß.

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Und wozu führt das alles? Am Ende werden 3-4 Große übrig bleiben und alle anderen haben viel Geld für nix ausgegeben.

Ob diese Streaming-Dienste am Ende wirklich Gewinn abwerfen?
Internet-radio aller Sparten zum Hintergrund-Gedudele sowie CDs bzw. Musik-Downloads fürs intensivere Musikhören reivhen mir persönlich. Warum sollte ich noch einen Streaming-Dienst eventuell kostenpflichtig abonnieren?

Damit kannst du dich schon mal an die Zukunft gewöhnen. Office & Co. machen es vor: Wenn sich erst mal alle an die Cloud-Version parallel zur fest installierten Version gewöhnt haben und sie nutzen, macht es "Puff!" und es geht plötzlich nur noch Cloud und alle sind ... (fast hätte ich "erpressbar" gesagt). Mit den Streaming-Diensten wird es genauso laufen. Wozu vor Ort speichern (CD, Festplatte, SD-Karte usw.) wenn alles in der Cloud ist? Und wieder macht es "Puff!" ...

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