Nach Streit

Apple will Mac Pro weiterhin in den USA produzieren

In der letzten Woche erteilt US-Präsident Donald Trump Apple eine klare Absage Steuererleichterungen für aus China importierte Komponenten zur Produktion des Mac Pro. Im gleichen Atemzug kam natürlich die Spekulation auf, dass Apple die Produktion aus den USA in ein anderes Land verlagern könnte. Während der gestrigen Telefonkonferenz zu den aktuellen Quartalszahlen äußerte sich Apple-CEO Tim Cook zu dem Thema.  

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Der kleine schwarze Mac Pro aus dem Jahr 2013 war Apples erstes Produkt seit langer Zeit, das in den USA gefertigt wird. Auch beim kürzlich angekündigten Nachfolger möchte Apple dies beibehalten. Jedoch macht die zusätzliche Steuerbelastung auf Waren aus China einzelne Komponenten unnötig teurer, sodass Apple hier die Regierung nach einer Entlastung fragte. US-Präsident Trump verweigert diese jedoch. 

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Schnell kam daher das Gerücht auf, dass Apple die Produktion des neuen Mac Pro von Texas zu Quanta Computer in China verlegen wird. Während einer Telefonkonferenz gab Apple-CEO Tim Cook zu verstehen, dass man den Gerüchten nicht trauen sollte und dass ohnehin der Großteil der Apple-Produkte „irgendwie überall“ hergestellt wird:

„There's been a lot of speculation around the topic of different moves and so forth. I wouldn't put a lot of stock in those. The way I view that is the vast majority of our products are kind of made everywhere.“

Mit dieser Aussage spielt er auf den Umstand an, dass die Geräte zwar von Apple in Kalifornien designt werden, aber die Komponenten schlussendlich auf der ganzen Welt hergestellt werden. Cook zufolge kommen die Einzelteile aus den USA, Japan, Korea, China, Europa und von anderen Orten. Dies sei „die Natur einer globalen Zuliefererkette“.

Dennoch bezieht der Apple-CEO Stellung zum Mac Pro und möchte weiterhin in die US-Fabriken investieren. Laut Cook produziert man den Mac Pro schon jetzt in den Vereinigten Staaten und will dies natürlich beibehalten. Dabei soll das Zusammensetzen nur einen Teil des Fertigungsprozesses darstellen, während auch weitere Komponenten in den USA produziert werden sollen. 

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Wenn das Trump-Gewitter vorüber ist, wird man über sowas hoffentlich nicht mehr diskutieren müssen. Die ganze Welt ist voneinander abhängig, das sollte langsam mal bei jedem ankommen. Apple hat die Produktion damals nicht aus Spaß in die USA verlegt, sondern weil man wieder gerne in der Heimat fertigt.

So ist es. Apple hat viele neue Zeichen gesetzt, um den Ruf der Marke zu stärken. Hierbei geht es nicht um Hardware oder Software. Das läuft ohnehin.

Die Firma möchte sich aber als weltoffen und verantwortungsvoll darstellen. Siehe "grün", siehe "Rohstoff- und Produktionskontrollen", siehe "Privacy", siehe auch "Made in USA". Dadurch heben sie sich von sehr sehr vielen anderen Unternehmen ab. Der Mix macht es eben!

(Man denke nur an die Gebaren deutscher Autohersteller)

Uuuhhh, der Apple-Gläubige-Lemming22 hat gesprochen! Sag' mal, rennst du eigentlich mit "Blumen im Haar" durch die Gegend und glaubst auch immer noch an den Storch und den Nikolaus?

.... ist der OberGuru in einen AppleStore und privat sorgt er sich um seine Apple-Aktien. Daher seine unsinnigen weltfremden Postings hier. Er will immer und überall Werbung für Apple machen und alles schön reden, um beruflich und privat Gewinn zu scheffeln. Zuhause (ich kenne ihn) hat er in fast allen Räumen ein Bild von Tim Cook aufgehängt. Nur am stillen Örtchen hat er ein anders Bild: Dort hängt Steve Jobs.

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