Nach der Anklage seitens Apple hat sich Jon Prosser nicht weiter zu den Vorwürfen der Weitergabe von geheimen Informationen geäußert. Das geben zumindest die Anwälte des Konzern in einem neu eingereichten Dokument vor dem kalifornischen Gericht an.
Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Apple und Prosser
Apple hatte wegen Veröffentlichungen von Informationen zu iOS 26 YouTuber Jon Prosser und seine Quelle Michael Ramacciotti im Juli 2025 angeklagt. Prosser gab gegenüber The Verge an, dass er "seit Beginn dieses Falls in aktivem Kontakt mit Apple steht."
Im Schreiben vor Gericht heißt es dazu von Apples Seite: "Mr. Prosser hat die Klage öffentlich zur Kenntnis genommen, aber noch nicht bekannt gegeben ob und wann er eine Stellungnahme abgibt." Prosser sagte dazu er würde den Fall nicht ignorieren, könne aber keine weiteren Angaben machen.
Gericht entscheidet für Apple, Klage geht in die nächste Runde
Michael Ramacciotti, der mit Prosser zusammenarbeitete, gab inzwischen ein erstes Statement vor Gericht ab. Er gibt dabei zu, Informationen über iOS 26 an Prosser weitergegeben zu haben, allerdings ohne weitere Hintergedanken wie eine Monetarisierung weiterer Informationen. Er sei lediglich ein Apple-Fan, der die Informationen nicht mit dem nötigen Respekt behandelt habe.
Die geleakten Details stammten von einem Freund von Michael Ramacciotti, der Zugriff auf ein iPhone mit einer frühen Entwicklerversion von iOS 26 besaß. Prosser und Ramacciotti sollen den Passcode herausgefunden haben und dadurch an die Informationen gelangt sein.
Da sich Prosser nicht äußerte, entschied das Gericht für Apple und gab der Klage statt. Apple wolle nun weitere Schritte einleiten und dabei auf Schadenersatz sowie Unterlassung klagen.








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Also ein Apple-Fan der zuviel denkt, das mag Apple anscheinend gar nicht... Die denken ja eh für uns. Und was gut ist für uns. ;-)
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