Die Gerüchteküche rund um das iPhone 18 Pro brodelt bereits kräftig – und ein Feature sticht dabei besonders hervor: Apple könnte endlich eine variable Blende einführen, wie sie aus der professionellen Fotografie bekannt ist. Mehrere Quellen aus der Lieferkette bestätigen mittlerweile diese spannende Entwicklung.
- Das iPhone 18 Pro soll eine variable Blende erhalten, die manuelle Kontrolle über Tiefenschärfe und Lichteinfall ermöglicht.
- Mehrere Quellen aus der Lieferkette bestätigen die Entwicklung für das 2026er Modell.
- Zusätzlich sind Under-Display Face ID, Samsung-Sensoren und ein 2nm A20 Pro Chip geplant.
Variable Blende kommt zum iPhone 18 Pro
Die Hauptkamera des iPhone 18 Pro soll erstmals in der iPhone-Geschichte eine variable Blende erhalten. Bislang arbeiten alle iPhone-Kameras mit einer festen Blende von ƒ/1.78, die permanent geöffnet ist. Mit der neuen Technologie könnten Nutzende die Blendenöffnung manuell anpassen – ähnlich wie bei einer Spiegelreflexkamera.
Diese Funktion würde deutlich mehr Kontrolle über die Tiefenschärfe ermöglichen. Bei hellem Licht ließe sich die Blende schließen, um Überbelichtung zu vermeiden, während sie bei schwachem Licht weiter geöffnet werden kann, um mehr Licht einzufangen. Auch die Hintergrundunschärfe ließe sich gezielter steuern.
Eine variable Blende ermöglicht es, die Öffnung des Kameraobjektivs zu verändern und damit die Lichtmenge zu kontrollieren, die auf den Sensor trifft. Bei großer Blendenöffnung gelangt mehr Licht hinein, was bei schwachem Licht hilft, aber auch zu geringerer Tiefenschärfe führt. Bei kleiner Öffnung wird weniger Licht durchgelassen, was Überbelichtung verhindert und mehr Bereiche des Bildes scharf stellt.
Bestätigung durch mehrere Quellen
Die Gerüchte stammen nicht nur aus einer einzigen Quelle. Der chinesische Leaker Digital Chat Station, der bereits in der Vergangenheit präzise Vorhersagen zu Apple-Produkten gemacht hat, bestätigte die Pläne. Auch der koreanische Bericht von ETNews und Analyst Ming-Chi Kuo sprechen von dieser Entwicklung.
Laut ETNews arbeitet Apple bereits mit Zulieferern an den entsprechenden Komponenten. LG Innotech und Foxconn sollen die variable Kamera produzieren, während die Aktuatoren von den chinesischen Unternehmen Luxshare ICT und Sunny Optical stammen könnten.
Technische Herausforderungen und Vorteile
Variable Blenden sind nicht neu in der Smartphone-Welt. Samsung setzte sie bereits 2018 und 2019 in den Galaxy S9- und S10-Modellen ein, verzichtete aber 2020 auf das Feature – hauptsächlich wegen der zusätzlichen Dicke und hohen Kosten.
Für Apple könnte die Technologie besonders interessant sein, da sie die fotografischen Möglichkeiten des iPhones erheblich erweitert. Allerdings bleibt fraglich, wie stark sich die Auswirkungen bei den relativ kleinen iPhone-Sensoren bemerkbar machen werden.
Ausblick auf 2026
Die iPhone 18 Pro Modelle werden voraussichtlich im Herbst 2026 vorgestellt. Die Display-Größen sollen bei 6,3 und 6,9 Zoll bleiben, auch wenn sich das Aussehen durch die Under-Display-Technologie deutlich ändern könnte.
Ob alle genannten Features tatsächlich umgesetzt werden, bleibt abzuwarten. Apple plant oft mehrere Jahre im Voraus, kann aber auch kurzfristig Änderungen vornehmen. Die variable Blende war bereits für das iPhone 17 Pro im Gespräch, wurde aber offenbar auf 2026 verschoben.







