Nachhaltigkeit

iFixit: Das 16-Zoll MacBook Pro ist praktisch irreparabel

Das neue MacBook Pro 16 Zoll wurde von iFixit nun vollständig zerlegt und auf seine Reparaturfreundlichkeit hin untersucht. Dafür bekam es schlechte Noten. 

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Apple hat vor Kurzem das MacBook Pro 16 Zoll als Nachfolger des 15,4 Zoll-Modells vorgestellt und genau wie dieses lässt sich das neue Notebook nicht aufrüsten und auch kaum reparieren. Das haben die Reparaturexperten von iFixit bei ihrem Teardown festgestellt.

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Das neue Display ist etwas größer als das in den bisherigen MacBooks und weist eine leicht höhere Auflösung auf, die aber optisch nicht erkennbar ist. Die neue Scheren-Tastatur namens Magic Keyboard soll weniger Probleme durch Verschmutzungen haben und die neue thermische Architektur soll verhindern, dass der Prozessor aus Überhitzungsgefahr gedrosselt werden muss.

Bei dem neuen Scherenschaltermechanismus hat Apple keine Membran mehr eingebaut, wie es bei der Schmetterlingstastatur des letzten MacBook Pro 15,4 der Fall war. Offenbar ist sich Apple sicher, dass Verschmutzungen die Funktion nicht mehr beeinträchtigen können.

Das neue Notebook hat einen neuen Akku mit 99,8Wh (11,36V, 8.790 mAh), der den größten Stromspeicher darstellt, den Apple bisher in einem Notebook verbaut hat.

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Doch trotz aller Änderungen - iFixit hat dem Gerät nur einen Punkt hinsichtlich seiner Reparaturfähigkeit verpasst und das hat gute Gründe. Alle Komponenten sind auf dem Motherboard verlötet und nicht austauschbar. Geht etwas kaputt, muss die gesamte Platine getauscht werden. Zudem gibt es Nieten und Klebstoff, die viele Komponenten an Ort und Stelle fixieren. Daran dürften auch gute Hobbybastler scheitern.

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Das ist ein USA-&-CHINA-Wegwerf-Apple. Schade. Hauptsache Umsatz und Gewinn, Umwelt heute und in 30 Jahren egal.

...und bei jeder erdenkbaren Gelegenheit malt sich Apple grün an. Weltfremde Vollpfosten! Dieses MacBook auf dem ich zur Zeit schreibe ist unser letztes!

Also mein erstes MaBook Pro von 2009 ist in der damaligen Konfiguration noch voll im Einsatz.
„Wegwerfprodukt“ kann man dazu wohl kaum sagen.

Artikel gelesen? Und das MacBook von 2009 geht‘s hier nicht.

Was er damit ausdrücken möchte ist, dass viele Applegeräte sehr lange gar nicht repariert werden müssen, weil sie "ewig" halten und es deshalb für diese Benutzer nicht relevant ist. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Das nützt natürlich denen nicht, die tatsächlich einen Defekt haben. In dem Fall müssen sich die Leute eben einen Windowsschleifer holen, der fast genauso verbaut ist, um ihr Gewissen zu beruhigen. Schaut man sich die vergleichbaren Geräte von Dell, Lenovo oder gar Microsoft an, stellt man schnell fest, dass hier oft der selbe Weg gegangen wird.

Sehr richtig! Mal versucht einen Windowsschrott Notebook zu öffnen und was zu reparieren.

95% bringen diese Kacke nicht mal auf bzw. machen beim aufmachen mehr kaputt als ursprünglich kaputt war. Ist leider Tatsache aber die böse reiche Firma Apple baut die teure kacke und das sind dann halt, ohne Begründung Wegwerfprodukte...
Wenn bloss der Neid nicht wäre... ;)

Gilt übrigens auch fürs iPhone im Vergleich zum Android Schrott. Wer schon mal beide "Arten" repariert hat, weiss wovon ich rede!

Jawoll, Artikel gelesen!
Es bezog sich auch auf den ersten Kommentar, dass es billige China-Wergwerfprodukte wären.
Diesen Eindruck kann ich deutlich nicht teilen.
Aber wahrscheinlich war früher alles besser und nur aktuell baut Apple nur noch Wegwerfprodukte, gell?
Erschließt sich einem mitunter nicht, warum jemand beschließt, dass nach dem Artikel plötzlich nichts mehr von  gekauft wird.
Ich hatte noch nie Reparaturbedarf.
Egal, Schwamm drüber.

Unterm Strich nicht viel mehr als Avantgarde Konsumschrott!

Ich wundere mich über die dummen Kommentare von den Apple Hatern Werner und Mandrlo iz Splita.

Bin überzeugt, dass Ihr niemals ein Mac Book benutzt habt weil ihr vermutlich das Betriebsystem nicht kapiert? Ich unterstell euch das einfach mal!

1) Bei einem Mac Book gibt es nix zu reparieren, Ich besitze ein Mac Book Air von 2011 und ein Mac Book Pro von 2013. Einzig allein der Akku machte beim Mac Book Air schon 2x schlapp, den konnte ich aber innerhalb 5min selbst tauschen! Dies ist nach vielen tausend Ladezyklen auch notwenig, bei anderen Notebooks bleibt das einem auch nicht erspart.

2) Ein Akkutausch ist auch beim neuen Mac Book Pro 16 möglich. Dauert vielleicht 15min weil der Akku mit doppelseitigen Klebestreifen mit dem Gehäuse verklebt ist.

3) Arbeitsspeicher und SSD fest verlötet. Wen interessiert das? Kaum jemand benötigt mehr also 16GB Arbeitsspeicher und 512SSD reichen locker, andernfalls kannst du ja mit 1TB oder mehr Arbeitsspeicher konfigurieren.

4) Wegwerfprodukte sind die Notebook anderer Hersteller. Kein Hersteller verarbeitet seine Notebooks so gut wie Apple. Ein Lenovo Business Notebook zum Vergleich hält max 3-4 Jahre, dann löst sich die Beschichtung des Touchpads ab, Tastaturbeschichtung blättert völlig ab, Akku wurde 2x getauscht und hält nur 3h und die Dinger kosten auch 1700EUR. Mein Mac Book Pro mit 900 Ladezyklen, hat keinerlei Probleme mit eventueller Ablösung der Tastaturbeschichtung und Touchpad, keine Pixelfehler am Display und der Akku hält immer noch 5h!

5) Sofern eine Reparatur notwendig werden sollte, kann man auch die neuen Apple Mac Books reparieren. Eventuelle defekte Chips kann man entlöten und wieder neu verlöten. Meist bilden sich nur kalte Lötstellen unter den Chips.
Eventuelle Hitzeprobleme kann man leicht selbst beseitigen. Laptop aufschrauben, die Lüfter mit Pressluft ausblasen. Eventuell kühler abbauen und neue Wärmeleitpaste drauf, easy! Das ist die einzige Wartungsarbeit nach 3-4 Jahren und sollte nach 1000 oder 1500 Ladezyklen mal ein Akkutausch fällig werden, das sind ca 3-4 Jahre durchgehende Betriebszeit, dann nimmt man halt 150EUR in die Hand und lässt den Akku von Apple oder einer anderen Firma austauschen, sofern man selbst nicht dazu fähig ist.

Mac Book Pro's halten mindestens 8 Jahre, wohl eher 10, Wegwerfprodukt ein klares nein!

Mein Macbook Pro von 2013 nutze ich jeden Tag fast den ganzen Tag. Am Anfang malte sich die Tastatur auf dem Bildschirm ab. Ich trage es täglich in einer vollen Tasche. Apple erkannte die als Fehler und tausche kostenfrei aus. Ich fur zum Service trank einen Kaffee und nahm mein repariertes Gerät wieder mit. Seitdem lege ich ein weiches Tuch auf die Tastatur. Nur das Kabel des Netzgerätes ist schlecht und lässt sich schwierig austauschen.

Ein MacBook reparieren zu lassen macht bei den Ersatzteil Preisen die Apple verlangt überhaupt kein Sinn, deshalb braucht es auch nicht reparierbar sein. Ich wollte ein MacBook 13 Zoll kaufen und gefragt was es kostet wenn Tastatur, Displaykabel oder Akku ausgetauscht werden müssen. Danach habe ich mir ein MateBook X von Huawei gekauft. Ach ja, nach 271 Ladezyklen hat der immer noch 96,3 %. Wenn es eine neue Tastatur bei den MacBook 13 Zoll gibt und mein MateBook X durch ist, gibt es wieder ein neues MacBook. Das kann aber gerne etwas dauern, aktuell bin ich mit Windows sehr zufrieden, es ist besser als sein Ruf, das MateBook X ist das MacBook für Windows.

Jetzt mal ehrlich .. erwartet jemand heutzutage gesockelte RAM-Module oder was? Alle wollen es kompakter und leichter haben, was eben seinen Preis hat. Zudem halten Apple Produkte auch sehr lange - die möglichen Schwachstellen Display, Tastatur und Akku werden sich auch weiter separat tauschen lassen ...

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