Enthält Affiliate-Links [Was ist das?]iFixit antwortet

Wie gut lässt sich das neue M2-MacBook Pro reparieren?

Kürzlich veröffentlichte Apple das neue MacBook Pro mit verbessertem M2-Chip. Dies rief natürlich auch wieder die Reparaturexperten von iFixit auf den Plan, die das neue Modell prompt zerlegten und über die Reparierbarkeit berichten.

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Apple erlaubt dir seit einiger Zeit, deine Geräte selbst zu reparieren. Dazu werden dir Anleitungen, Werkzeuge und auch offizielle Ersatzteile bereitgestellt. Doch wie gut funktioniert das wirklich? Dieser Frage geht die Reparaturwebsite iFixit auf den Grund und hat dazu das neue MacBook Pro mit M2-Chip auseinandergebaut. 

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Gute Anleitung mit größer (Hardware-)Schwäche

Anders als sonst hat iFixit das neue Modell nicht einfach „so“ zerlegt, sondern folgte dazu Apples offizieller Anleitung – allerdings der für das 2021 MacBook Pro mit M1-Chip. Dies funktionierte laut der Website ebenfalls wunderbar, da Apple nur wenig an der Hardware veränderte. Dabei verweist iFixit darauf, dass Apple sich stark absichert, indem zahlreiche Warnungen ausgesprochen werden. Diese umfassen die Nichtbeachtung der Reparaturanweisungen, das Nichtverwenden von Originalteilen, Brandgefahren und mehr.  Allerdings merkt iFixit hierbei an, dass Apple sehr gute Arbeit bei der Anleitung geleistet hat, sodass du diese sehr leicht verstehen und ihr folgen kannst. Dennoch ist das MacBook Pro 2023 laut iFixit nur bedingt reparierbar und erhielt damit nur fünf von zehn möglichen Punkten. Der Grund dafür liegt in der Bauweise. Viele Komponenten sind nämlich fest mit dem Logic Board verlötet, sodass nur ein vollständiger Austausch möglich ist. 

Welche Änderungen gibt es im Vergleich zum Vorgänger?

Laut iFixit gab es die meisten Anpassungen am Logic Board, wobei eine Änderung besonders interessant war. Im Vergleich zum 2021er Modell mit M1 Pro hat Apple den Kühlkörper für den M2 Pro verkleinert. Daneben hat Apple auch den Arbeitsspeicher neu geordnet und liefert im Basismodell mit 16 GB RAM nicht mehr nur zwei 8-GB-Module, sondern vier 4-GB-Module. Dies könnte an anhaltenden Lieferproblemen liegen, die Apple damit umgehen will.

Daneben teilte Apple auch den SSD-Speicher im Basismodell (512 GB) auf vier 128-GB-Module auf. Zuvor waren lediglich zwei 256-GB-SSDs integriert. Ähnlich wie beim M2-MacBook Air sorgt die Aufteilung für einen Leistungsverlust von 20 bis 40 Prozent. Jedoch wird angemerkt, dass dies nur das Basismodell betrifft. 

Grundsätzlich gab es neben den neuen Chips nur marginale Anpassungen am MacBook Pro 2023.

Hast du dir das neue Modell bestellt oder wartest du noch eine Generation, bevor du Apples Prozessoren ausprobierst? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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