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Teardown: Im neuen M2 MacBook Air steckt nicht viel drin

Das neue MacBook Air mit M2-Chip ist bei den frühen Käufer:innen angekommen, während viele weitere sich noch einige Zeit gedulden müssen. Die Reparaturwebsite iFixit nahm sich nun dem Gerät an und hat es aufgeschraubt. 

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Bereits vor Wochen zerlegte iFixit das 13" MacBook Pro mit M2-Chip. Dabei zeigte sich, dass Apple im Vergleich zum Vorgänger kaum Änderungen vornahm. Das Unternehmen verbaut lediglich den neuen, leistungsstärkeren M2-Chip und reduzierte – zumindest beim Basismodell – gleichzeitig die Zahl der Speicherchips von zwei 128-GB-Chips auf einen 256-GB-Chip, dessen Übertragungsgeschwindigkeiten unter denen des 2020er-Modells liegen. Beim frisch veröffentlichten M2 MacBook Air sieht dies anders aus. Dort legte Apple sowohl am Gehäuse als auch an den Innereien gehörig Hand an.

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MacBook Air mit M2-Chip: Deutliche Unterschiede zum Vorgänger

Schon äußerlich wird beim neuen Air klar, dass es sich um etwas völlig Neues handelt. Neben neuen Farben spendierte Apple dem Gerät ein größeres Display sowie eine neue Form. Im Inneren sieht es noch drastischer aus. Apple warf alles über Bord und sortierte die Komponenten neu ein. Bereits bei der Röntgenaufnahme durch iFixit wird dies deutlich. So sind etwa die Lautsprecher von beiden Seitenrändern nach oben zwischen Tastatur und Display gewandert.

Der Weg in das Gerät ist zudem komfortabler geworden. Immerhin reduzierte Apple die Anzahl an Schrauben auf der Unterseite von stattlichen zehn auf lediglich vier. Damit gelangst du zwar schneller ins Innere, aber dort erwartet dich eine Vielzahl an Schrauben und Abdeckung, die gelöst werden wollen, um an das Logic Board, die Batterien, Lautsprecher und das Force Touch Trackpad zu gelangen. Während sich Letzteres sehr einfach entfernen lässt, ist die Batterie mit Klebestreifen befestigt, die sich allerdings einfach entfernen lassen. Laut iFixit ist es mitunter etwas nervig, die vielen Abdeckungen, Schrauben und Kabel zu lösen, aber dennoch können nahezu alle Komponenten einzeln getauscht werden. Die große Ausnahme ist natürlich das Logic Board, das den M2-Chip, den Speicher, WLAN, Bluetooth und überraschenderweise einen Bewegungssensor beherbergt, die allesamt angelötet sind. 

Bezüglich der Reparierbarkeit verspricht Apple, dass in den kommenden Monaten Ersatzteile im Rahmen des kürzlich eingeführten Do-it-Yourself-Reparaturprogramms bereitgestellt werden sollen. 

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