Wer via Stadia spielt, muss sich nicht länger einen teuren Spiele-PC oder eine Konsole anschaffen, sondern kann an so ziemlich jedem Computer, Smartphone, Tablet oder Fernseher losdaddeln. Keine Flash-Spielchen oder Smartphone-Umsetzungen, sondern die ganz Großen – aktuell etwa das Western-Epos „Red Dead Redemption 2“. Das klingt spannend, insbesondere für Apple-Anwender, deren Hardware meist zu schwach für aufwändige Spiele ist, die es für den Mac ohnehin nicht gibt.
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Stadia Pro bietet aktuell eine Auflösung von bis zu 4K, Surround-Sound und eine wachsende Bibliothek an während der Dauer des 9,99-Euro/Monat-Abos spielbaren Gratis-Spielen – aktuell sind das lediglich Destiny 2, Samurai Showdown, ein älterer Tomb-Raider-Titel und der Landwirtschafts-Simulator. Die für 2020 versprochene Basis-Variante wird kostenlos sein, kommt ohne Gratis-Spiele und steckt bei Auflösung und Sound zurück (1080p, Stereo). Wer (weitere) Games spielen will, muss diese als dedizierte Stadia-Version direkt bei Google kaufen – aktuell mit eingeschränkter Auswahl und zu Apothekenpreisen.
Wer die sogenannte Founders oder Premiere Edition zum Preis von 130 Euro sein eigen nennt, erhält neben einem soliden Gamepad und einem Chromecast Ultra als einer der Ersten Zugang zu Stadia in der Pro-Variante – und das für immerhin drei Monate. Egal ob auf dem MacBook Pro oder via Chromecast Ultra am Fernseher: Beim Anspielen wird schnell klar, dass es sich bei Stadia aktuell noch um eine Vorabversion handelt. Das Wichtigste: Die Technik stimmt. Ist die eigene Internetverbindung schnell genug, unter 50 Mbps sollte man es gar nicht erst probieren, landen die Spiele mit einer kaum spürbaren Verzögerung auf dem Bildschirm. Doch das ganze Drumherum ist unfertig: Hochauflösende Grafik auf PCs etwa ist noch nicht möglich, der Controller funktioniert außer am Chromecast Ultra nur kabelgebunden und eine ganze Reihe Stadia-exklusiver Mehrspieler- und Social-Features wie Connect, State Share und Crowd Play fehlen.