52.000 Apple-Tablets für Schüler und Lehrer

Glasgow wird iPad: Europas größtes Projekt für Schulen?

Glasgow kauft 52.000 iPads für Schüler und Lehrer. Die Schulen in der schottischen Stadt Glasgow werden bis 2021 sukzessive mit 52.000 Apple-Tablets ausgestattet, nachdem erste Tests positiv verliefen. Dafür verantwortlich sind die lokale Regierung, das Glasgow City Council, und CGI, einem Dienstleister für IT. Der stellt sicher, dass die Lokalregierung die iPads bei Bedarf auch abschalten kann und eine Firewall den Missbrauch verhindert.

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Europas größtes Bildungsprojekt? 52.000 iPads

Bis 2021 werden in Glasgow an den Schulen der Region insgesamt 52.000 iPads eingeführt. 47.100 davon erhalten Schüler der lokalen Schulen und 4.900 Stück werden an die Lehrer ausgeteilt. Das Volumen der Modernisierungsinvestition beläuft sich auf 300 Millionen Pfund, umgerechnet knapp 330 Millionen Euro.

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Laut BBC handelt es sich um Europas größtes Bildungsprojekt. Neben dem Invest in Apples Tablets schließt Glasgow auch einen Vertrag über sieben Jahre mit dem kanadischen IT-Dienstleister. Der soll unter anderem auch die Klassenräume mit besserer Wi-Fi-Infrastruktur und schnellerer Internetanbindung ausstatten.

iPads nicht beliebig verwendbar

Durch den IT-Support können die Schulen und Verantwortliche die iPads jederzeit sperren. Auch sorgt eine Firewall dafür, dass sich Schüler über die Geräte keine „bösartigen“ Inhalte werden ansehen können.

Der Stadtrat von Glasgow betont, dass man auf diese Weise die eigenen Kinder fit für die Anforderungen der Zukunft machen wolle.

Schottland gut gerüstet

Auch die Hauptstadt Edinburgh und weitere Städte wie Perth und Kinross, sowie einige der Grenzstädte haben in den letzten Jahren mit iPads ausgestattet.

Sie können freilich selbst entscheiden, ob dies nun modern ist, oder vielleicht gar nicht notwendig, da Bildung und Digitalisierung in Ihren Augen womöglich zwei Paar Schuhe darstellen. Lassen Sie uns an Ihrer Meinung teilhaben.

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