Notfall

Flugzeug muss wegen brennender Powerbank notlanden

In einer Powerbank steckt nicht wenig Energie, mussten die Passagiere und die Besatzung eines Airbus von Virgin Atlantic feststellen. Der Stromspeicher fing in der Kabine plötzlich Feuer, das Flugzeug musste notlanden. An Bord passierte niemanden etwas.

Von   Uhr

Eine brennende Powerbank, die zwischen zwei Sitzen in der Passagierkabine steckte, war der Grund für eine außerplanmäßige Landung einen Airbus von Virgin Atlantic, der sich von einem Flug von New York nach London befand. Schon kurz nach dem Start wurde der Brand bemerkt, den die Besatzung und Passagiere löschen konnten. Dennoch wurde das Flugzeug natürlich umgeleitet und landete in Boston, wo die 217 Passagiere aussteigen und in ein anderes Flugzeug umsteigen konnten.

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Weshalb der Akkupack Feuer fing und warum er zwischen den Sitzen steckte, ist bisher nicht bekannt.  In einer Studie der englischen Zivilluftfahrtbehörde heißt es, dass der Zeitraum zwischen dem Bemerken eines Brandes und der Unüberlebbarkeit im Bereich von 20 Minuten liegt.

Die Feuerwehr am Boden wusste in diesem speziellen Fall zunächst nicht, ob es ein Brandsatz oder eine Powerbank waren, die in Flammen aufgingen. Untersucht wurde das Flugzeug am Boden deshalb auch von einem Bombenentschärfungsteam, weil auch Drähte zwischen den Sitzen hervorlugten. Was es damit auf sich hatte, bleibt vorerst unbekannt.

Für alle Akkus an Bord gilt übrigens schon seit längerem, dass sie im Handgepäck transportiert werden müssen und im Aufgabegepäck verboten sind. An dieses kommt die Besatzung ungleich schwerer oder gar nicht, weil es sich im Frachtraum der Maschinen befindet. Bricht dort ein Brand aus, gibt es trotzdem in vielen Maschinen Feuerlöschmöglichkeiten. 

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