Apple hat nach einer öffentlichen Betaphase wie angekündigt das Betriebssystem macOS Ventura veröffentlicht.
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Jeder kann das neue Betriebssystem über das Software-Update in den Systemeinstellungen herunterladen und installieren.
Was ist denn neu in macOS Ventura?
Eine neue und besonders auffällige Version in macOS Ventura ist der Stage Manager. Damit wird die gerade benutzte App in den Fokus gerückt und die anderen geöffneten Programme als kleine Kacheln an die linke Seite des Bildschirms geschoben. Diese Kacheln lassen sich auch ausblenden. Dann ist nur noch die App zu sehen, die zuletzt geöffnet wurde.
Eines des ebenfalls besonders herausragenden Features von macOS 13 Ventura ist die Möglichkeit, das iPhone als Webcam am Mac zu verwenden. Wer ein iPhone mit Ultraweitwinkel-Objektiv verwendet, kann damit sogar die Schreibtisch-Oberfläche neben dem Mac filmen und übertragen. So können Notizen oder kleine Gegenstände gefilmt werden, ohne dass die Position des iPhones verändert werden muss.
Handoff ist jetzt für FaceTime verfügbar, sodass du Anrufe zwischen iPhone, iPad und Mac beliebig weiterleiten können. Messages unterstützt Funktionen zum Markieren einer Nachricht als ungelesen, zum Löschen einer Nachricht und zum erneuten Markieren als Ungelesen.
Die Mail-App unterstützt zeitliche Planen und Zurückholen von E-Mails bis zu 10 Sekunden nach dem Versand. Wobei es sich hier eigentlich um eine Versandverzögerung handelt. Zudem kommen die iOS-Wetter- und Uhren-Apps auf den Mac.
Die Mail-App bietet eine verbesserte Suche und bietet Funktionen wie zeitversetztes Senden und das "Zurückholen" von E-Mails, die künstlich verzögert werden. Die iCloud-Fotomediathek erlaubt das Teilen mit bis zu fünf weiteren Personen, um beispielsweise in der Familie die Fotos der Mitglieder zusammen zu legen.
Mit der Spotlight-Suche können Texte in Fotos und Videos erkannt werden. Außerdem kann die Systemweite Suche auch nach Musik-Alben, Musiker:innen, Filmen, Fernsehsendungen, Schauspieler:innen, Sport und Unternehmen recherchieren, ohne dass der Browser bemüht werden muss. Aus Spotlight heraus lassen sich auch Schnellaktionen starten und beispielsweise eine Stoppuhr bedienen.
Mit Passkeys führt Apple in macOS Ventura eine Authentifizierungsmethode an, die durchgehend verschlüsselt ist und Schutz vor Phishing und Datenleaks bietet. Das macht sie stärker als alle üblichen Arten von Zwei‑Faktor-Authentifizierung. Passkeys funktionieren auch auf Geräten, die nicht von Apple sind und braucht keine Passwörter.
Zudem soll es künftig ein Whiteboard geben, dass es erlaubt, mit anderen Anwender:innen gemeinsam an Projekten zu arbeiten, Notizen zu hinterlegen, zu zeichnen oder Weblinks, Dokumente, Videos und Musik auf einer Oberfläche abzulegen. Die Funktion ist immer noch nicht fertig. Angeblich kommt sie noch 2022. Viel Zeit ist dafür nun nicht mehr.
Installierst du dir macOS Ventura? Dann empfehlen wir vorher dringend ein Backup des Macs anzulegen, damit es im Falle eines Falles keine Probleme gibt.
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ich habe Ventura bereits am Montag auf mein MacBook Pro (14 Zoll mit M1 Pro) installiert und läuft sehr stabil. Die Erneuerungen sind sehr praktisch und man gewöhnt sich schnell daran! Ich bin also bis jetzt sehr zufrieden damit. [Personal Computer][Thumbs Up Sign][Emoji Modifier Fitzpatrick Type-1-2]