(K)eine Frage des Geschmacks

Wie gut ist Safari 3.1 wirklich?

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten - aber auch über die Qualität eines Computerprogramms? Ganz offensichtlich ist dies zumindest bei Safari 3.1, dem von Apple kürzlich als schnellsten seiner Art vorgestellten Webbrowser, der Fall. Denn während die einen mit Lob über die neue Version nicht sparen, sehen andere Rot und vor allem Sicherheitslücken als größte Schwachstelle des Browsers.

Von   Uhr

Recht angetan zeigt sich allen voran das US-amerikanische PC-Magazine von vielen Verbesserungen in Safari 3.1. Apple habe vor allem hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit ganze Arbeit geleistet, mache den Browser endlich auch zu einer Option für den Betrieb unter Windows und könne daher uneingeschränkt empfohlen werden.

Für Heise Online hingegen stehen neue Funktionen und Verbesserung gar nicht erst zur Diskussion. Safari 3.1 bringe einfach zu viele Schwachstellen mit, schreibt das Nachrichtenportal und bezieht sich dabei vor allem auf die geglückten Hack-Versuche eines Argentiniers. Dieser demonstriert anschaulich, wie leicht sich in Safari 3.1 Seiteninhalte fälschen und sich möglicherweise sogar schädliche Codes einschleichen lassen.

Weit entfernt ist Heise daher auch von der Empfehlung des PC Magazine. Ganz im Gegenteil sei es eben keine Frage des guten Geschmacks, über die Qualität des Browsers zu urteilen. Vielmehr gibt die Sicherheitslücke Anlass, zumindest für den Betrieb unter Windows bis zur Veröffentlichung eines (noch nicht angekündigten) Updates zu warten. 

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Die Frage ist eher, ob man Heise trauen kann. Die sind sowas von unseriös, von daher braucht man denen keinen Glauben schenken.

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