Die 15 wichtigsten Top-Tools für den Mac: Diese genialen Helferlein erleichtern Ihnen das (Arbeits-)Leben

Wenn Sie nicht nur mit Ihrem Mac arbeiten möchten, sondern ihn auch für sich arbeiten lassen wollen, kommen Sie um den Erwerb einiger zusätzlicher Werkzeuge nicht umhin. Egal ob es sich dabei um Text- oder Energieverwaltung, Sicherheit oder Terminorganisation handelt - wir haben für Sie die Top 15 unserer Favoriten zusammengestellt und zeigen Ihnen, was diese genialen Helferlein für Sie erledigen.

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Seit Jahren ist Apple bekannt dafür, mit seinen Macs ein sehr umfangreiches Software-Paket auszuliefern. Spätestens seit iWork mit Pages (Textverarbeitung), Numbers (Tabellenkalkulation) und Keynote (Präsentation) ebenfalls zum kostenfreien Lieferumfang gehört, deckt Apple mit den „Bordmitteln“ praktisch jeden digitalen Lebensbereich ab. Wer jedoch professionell und intensiv mit seinem Mac arbeitet, stößt an verschiedenen Stellen dennoch an Leistungsgrenzen der mitgelieferten Software.

Hilfe von Fremdanbietern

Zum Glück gibt es aber seit jeher diverse kleine und große Entwickler, die genau darin ihre Marktnische gefunden haben und Programme veröffentlichen, die jede Menge praktische, hilfreiche oder Zeit sparende Funktionen nachrüsten. Das Angebot reicht von der Passwortverwaltung über Kalenderalternativen und Spotlight-Ersatz bis hin zu kleinen Helfern, die man kaum als eigenständiges Programm wahr nimmt.

Wir haben 15 Anwendungen zusammengestellt, die Ihnen das Leben tagtäglich vereinfachen und die dazu beitragen, dass Sie noch lieber mit Ihrem Macs arbeiten. Eben weil der Computer einem so deutlich mehr Arbeit – vor allem wiederkehrende Aufgaben – abnehmen und Arbeitsschritte erleichtern kann.

Qualität hat ihren Preis

Zwar finden sich in unser Liste auch Anwendungen, die komplett kostenfrei sind oder sich zumindest in ihren Grundfunktionen nutzen lassen, ohne dass man dafür bezahlen müsste. Grundsätzlich kostet gute und umfangreiche Software aber natürlich Geld. Besonders die Hersteller professioneller Lösungen lassen sich dabei nicht von den aktuell vorherrschenden Dumping-Preisen im App Store anstecken, sondern lassen sich ihre Arbeit anständig entlohnen.

Da kostet eine Alternative zu Apples Kalender-Anwendung dann schon mal 40 Euro. Wer aber jeden Tag mit einer Software arbeitet und jeden Tag wieder spürt, dass sie einem das Leben leichter macht, der wird auch solche Preise weiterhin mit zwei lachenden Augen bezahlen.

Nicht nur im App Store

Viele der hier vorgestellten Programme finden Sie nicht nur im App Store - manche gibt es dort sogar überhaupt nicht. Für Sie hat das einen entscheidenden Vorteil: Außerhalb des Mac App Stores haben Entwickler die Möglichkeit, Ihnen Demo-Versionen anzubieten. Besonders, bevor man signifikante Summen in Software investiert, sollte man von diesem Angebot auch reichlich Gebrauch machen. Nicht jedes Tool eignet sich für jeden.

Hier die 15 Top-Tools für Ihren Mac

Hazel

Automation: Mit Hazel von Noodlesoft können Sie diverse Dateioperationen automatisieren. Ihr Downloads-Ordner und der virtuelle Mülleimer sind ständig überfüllt? In Hazel können Sie beispielsweise datumsgesteuerte Regeln anlegen. So werden alle Dateien, die sich im Downloads-Ordner befinden, die aber seit zehn Tagen nicht mehr angerührt worden sind, in den Papierkorb verschoben. Dateien, die dort mehr als fünf Tage residieren, werden automatisch und endgültig gelöscht. Hazel kann aber auch beim Deinstallieren von Apps helfen. Apps hinterlassen auch dem Löschen gelegentlich noch Spuren im System. Wann immer Sie eine App löschen, kann Hazel dazwischen grätschen, zeigt Ihnen Dateien, die ebenfalls zu dieser App gehören, an und fragt Sie, ob Sie diese nicht vielleicht auch gleich mit wegwerfen möchten. Genauso einfach können Sie Regeln für das Wegsortieren von Dateien in Ordnern anlegen.

Preis: 29 US-Dollar

Evernote

Notizen: Wenn Sie sich an das Arbeiten mit Notizzetteln (Papier oder virtuell) gewöhnt haben, aber Evernote noch nicht nutzen, dann sollten Sie dem Programm dringend eine Chance geben. Evernote ist die umfangreichste und dabei am einfachsten zu bedienende Notizen-App, die Sie aktuell finden können. Dabei kann Evernote viel mehr als nur Notizen aufzunehmen und sie für Sie zu sortieren. Evernote verfügt über eine erstaunlich gute Texterkennungs-Funktion für Bilder. Wenn Sie also eine einigermaßen lesbare Handschrift haben, können Sie einfach Ihre Notizzettel einscannen und anschließend durchsuchen. Das geht zum Beispiel auch direkt mit der Evernote-iPhone-App, die Sie auch unterwegs mit ihrer Erinnerungs-Funktion an wichtige Dinge erinnern kann und somit zu einer To-Do-App wird. Inzwischen spielen viele andere Dienste mit Evernote zusammen. So wird der Dienst zur Zentrale.

Preis: 5 Euro/Monat (Pro-Version)

iStatMenus

System-Monitor: Sie wollen stets und ständig wissen, was auf Ihrem Mac vor sich geht und das, was Apple Ihnen über die „Aktivitätsanzeige“ verrät, reicht Ihnen dabei längst nicht aus? Abhilfe schafft iStatMenus. Das Programm nistet sich in der Menüleiste ein und macht Ihnen wertvolle Informationen per Mausklick zugänglich. So können Sie beispielsweise sehen, wie es um die Auslastung Ihres Prozessors bestellt ist und welche Anwendungen gerade besonders viel Rechenzeit in Anspruch nehmen. Analoges gilt für Arbeitsspeicher, Festplattenplatznutzung – und sogar bei der Akku-Anzeige kann iStatMenus noch ein paar wertvolle Zusatzinformationen liefern. Ergänzt wird das Ganze durch „iStatMini“ für die Mitteilungszentrale.

Preis: 16 US-Dollar

PopClip

Text-Operationen: Apple hat sich in iOS ein paar nette Funktionen für das Arbeiten mit Texten einfallen lassen. Es reicht aus, einen Textabschnitt zu markieren und schon erscheint eine Auswahl an Funktionen und möglichen Operationen. Zum Beispiel das Kopieren des ausgewählten Textes. PopClip von Pilotmoon ermöglicht ähnliche Funktionen und mehr für OS X. Nach der Installation nistet sich das Tool in der Menüleiste von OS X ein und steht Ihnen ab dann zur Verfügung. Insgesamt kommt PopClip auf über 100 Funktionen, die vom Weiterreichen von Text an andere Applikationen über die Integration in To-Do-Apps bis hin zu Übersetzungsdiensten und dem Nachschlagen in verschiedenen Lexika und Wörterbüchern reichen.

Preis: 4,99 Euro

TextExpander

Schneller schreiben: Wenn Sie einen Büro-Job haben, kennen Sie das: Sie müssen immer wieder die selben Nachrichten schreiben. Einladungen zu Terminen, Standardantworten auf immer wiederkehrende Fragen, verschiedene Grußformeln zu Beginn oder zum Ende einer Mail und so weiter und so fort. Dabei eigenen sich doch Computer eigentlich perfekt, um wiederkehrende Dinge zu erledigen. TextExpander ermöglicht Ihnen genau das. Hier können Sie kurze Textbefehle hinterlegen, die Textexpander dann automatisch erweitert. Aus „mfg“ wird „Mit freundlichen Grüßen, Ihr Sebastian Schack“. TextExpander ist allerdings nicht nur auf reinen Text beschränkt. Neben Formatierungen und Bildern können Sie auch dynamische Parameter angeben. Fügen Sie einfach ein „%@+14D“ in Ihr Zahlungsaufforderungs-Textschnipsel ein, um das korrekte Datum in 14 Tagen erscheinen zu lassen.

Preis: 32,95 Euro

1Password

Passwort-Verwaltung: Apple hat den eigenen Schlüsselbund mit Mavericks und Yosemite deutlich aufgewertet. Neue Passwörter werden direkt in Safari vorgeschlagen, gespeicherte können über alle Geräte synchronisiert werden. Wozu also etwas anderes verwenden? Ganz einfach: 1Password bietet einfach mehr! Natürlich kann man in 1Password auch Passwörter generieren – und das sogar individueller als mit dem OS-X-Schlüsselbund. Darüber hinaus bietet 1Password aber eine ausgefeilte Browser-Integration, eine extrem starke Verschlüsselung und viele weitere Komfort-Funktionen. Beispielsweise das Teilen von Vaults genannten Passwort-Sammlungen mit Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen. „Watchtower“ ist eine Funktion, die Sie darauf hinweist, wenn eine Seite, für die Sie einen Login hinterlegt haben, unlängst „Sicherheitsprobleme“ hatte, so dass Sie Ihr Passwort vielleicht ändern möchten. Genial!

Preis: 49,99 Euro (iPhone-App mit Freischaltung aller Funktionen: 9,99 Euro)

Dropzone

Dateien-Verteilung: Trotz vieler nützlicher Finder-Funktionen, trotz iCloud, Dropbox und Co., ist die Dateiverwaltung nach wie vor keine Aufgabe, die einfach funktioniert. Spätestens dann nicht mehr, wenn verschiedene Dienste mit ins Spiel kommen, wenn Sie also zum Beispiel Dateien irgendwo hochladen möchten. Abhilfe schafft Dropzone. Hier können Sie Shortcuts zu oft verwendeten Ordnern und Programmen hinterlegen. Dateien müssen Sie dann nur noch auf das Icon in der Menüleiste ziehen, dann auf das entsprechende Ordner- oder Programm-Symbol, et voilà. Das gleiche funktioniert aber auch mit Web-Diensten. So können Sie Bilder genau so schnell und einfach zu Flickr hochladen oder per iMessage verschicken, wie Sie Dateien auf Ihren Web-Speicherplatz bei Google oder Amazon laden können. Die Möglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt. Twitter lässt sich genau so integrieren wie klassische FTP-Server. Dropzone kann viel Zeit sparen.

Preis: 4,99 Euro

KeyboardMaestro

Tastaur-Befehle: Mit Keyboard-Maestro können Sie Ihren Mac funktional mit diversen Makros erweitern. Diese können für die verschiedensten Aktionen verwendet werden. Selbstverständlich können Sie Aktionen direkt an Tasteneingaben koppeln. Zum Beispiel das Starten von Safari und Öffnen einer bestimmten Webseite oder das Öffnen eines Finder-Fenster und der Anzeige eines bestimmten Ortes im Dateisystem. Nicht minder interessant ist das Knüpfen von Aktionen an Ereignisse. So können Sie beispielsweise eine bestimmte Software starten lassen, wenn Sie ein USB-Gerät – etwa Ihren Scanner – an den Mac anschließen. Genau so kann auch beim Auswerfen eines USB-Geräts eine Aktion starten. KeyboardMaestro ist auch in Version 6 leider nicht die allerschönste Software, aber sie hält, was der Entwickler verspricht.

Preis: 35,35 Euro

FruitJuice

Batterie-Schützer: Diese App eignet sich ausschließlich für Besitzer eines mobilen Mac. Zu den größten Ängsten eines Laptop-Besitzers gehört der Akku-Tod. Besonders ausgeprägt ist diese Angst bei MacBook-Besitzern, da man den Akku hier nicht mehr einfach so selbst tauschen kann. Akkus werden zwar immer besser, der ständige Einsatz eines MacBook am Stromnetz ist aber nach wie vor zumindest nicht förderlich für die Lebensdauer des Akkus. Wenn Sie Ihr MacBook primär stationär verwenden, dann kommt genau hier FruitJuice ins Spiel. Die App verfolgt den Ladezustand Ihres Akkus und erinnert Sie regelmäßig daran, das MacBook auch einmal vom Stromnetz zu trennen. Dies geschieht basierend auf einer Analyse Ihres Nutzungsverhaltens, sodass die App versuchen kann, das optimale Ergebnis für Sie zu erzielen. Der Hersteller von FruitJuice bietet einen vierzehntägigen Testzeitraum an.

Preis: 9,99 Euro

OmniFocus

Aufgaben-Manager: Apples „Erinnerungen“ auf Mac und iPhone/iPad ist ganz nett, um schnell mal etwas zu notieren, an das man sich irgendwann erinnern möchte. Für komplexere Aufgabenplanung mit internen Abhängigkeiten und womöglich sogar weiteren Personen taugt „Erinnerungen“ aber maximal im privaten Umfeld für eine geteilte Einkaufsliste. Wer professioneller arbeiten möchte, ist auf alternative Lösungen angewiesen. Die umfangreichste ist sicherlich OmniFocus als die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau unter den To-Do-Apps. Allerdings sollten Sie sich vor dem Einsatz der Software mit dem „Getting Things Done“-Prinzip vertraut machen und sich auf jeden Fall mehrere Stunden reservieren, um sich in die Applikation einzuarbeiten. Wen das nicht abschreckt, der findet in OmniFocus einen kongenialen Partner für alle anstehenden Aufgaben für Mac und iOS.

Preis: je 39,99 Euro Mac/iOS

BusyCal

Kalender: Wer viele Termine – oder noch schlimmer – viele Kalender zu verwalten hat, stößt tatsächlich schnell an die Grenzen der in OS X installierten Kalender-App. BusyCal sorgt hier für mehr Übersicht und integriert viele sinnvolle Funktionen. Sie können beispielsweise Kalender gruppieren und dann als eine Einheit ein- und ausblenden. Fast noch wichtiger ist aber die Integration von To-Do-Listen, also dem, was sie bislang in der „Erinnerungen“-App ablegen. Für die Terminplanung ist es ja durchaus sinnvoll, auch diese stets im Blick zu haben. BusyCal kann diese einfach mit im Kalender einblenden, damit Sie nicht den Überblick verlieren und sich nicht zuviel Arbeit aufhalsen. Optisch ähnelt die App dem Standard-Kalender.

Preis: 49,99 Euro,

LaunchBar

Programm-Starter: LaunchBar kann Ihnen bei der täglichen Arbeit viel Zeit sparen. Im Prinzip ermöglicht Ihnen das Programm, die Hände praktisch nicht mehr von der Tastatur nehmen zu müssen. Im Grunde können Sie Ihren Mac komplett ohne Maus bedienen. Programme und Dateien lassen sich mit LaunchBar genau so finden und aufrufen, wie beispielsweise Kontakte. LaunchBar ist dabei deutlich umfangreicher als es Spotlight ist. So können Aktionen zum Beispiel kaskadiert werden: Sie suchen nach einer Datei, LaunchBar findet diese für Sie, und Sie können direkt aus der Suche eine E-Mail mit der fraglichen Datei als Anhang generieren. Natürlich kann LaunchBar aber auch alles, was Spotlight bietet.

Preis: 24 Euro

Caffeine

Display-Steuerung: Eine der sinnvollsten Konfigurationsmöglichkeiten in den Systemeinstellungen von OS X sind sicherlich die Energiespar-Optionen. Dort können Sie detailliert festlegen, wann sich der Monitor Ihres Mac bei Nichtverwendung ausschalten soll. Dies können Sie zusätzlich für die Nutzung Ihres Mac am Stromnetz oder (bei MacBooks) per Akku getrennt einstellen. Außerdem gibt es die Option, den Bildschirm automatisch abzudunkeln, wenn sich der Mac nicht am Strom befindet. Caffeine ist ein kleines Werkzeug, das sich in die Menüleiste setzt. Nach der Installation können Sie mit einem einfachen Klick die Energiesparoptionen überschreiben und dafür sorgen, dass Ihr Monitor ständig eingeschaltet bleibt.

Preis: kostenfrei

Bartender

Ordnung: Die kleine und unscheinbare Anwendung Bartender hilft Ihnen dabei, Ordnung zu halten. Und zwar in Ihrer Menüleiste. Wenn Sie viele verschiedene Programme installiert haben, dann dürfte es da oben inzwischen recht voll bei Ihnen aussehen. Einen Großteil der Schnellzugänge zu Programmen werden Sie dabei im täglichen Leben vermutlich so gut wie nie benutzen. Bartender ist eine Erweiterung, die sich ebenfalls in der Menüleiste einnistet, Ihnen dann aber die Chance gibt, andere Menüleisten-Symbole hinter dem eigenen Symbol zu verstecken. So gelingt es Ihnen spielend, für mehr Platz in der Menüleiste zu sorgen. Zeitgleich sind die Funktionen aber nur einen zusätzlichen Klick weiter entfernt als zuvor.

Preis: 14,73 Euro

Ulysses

Text-Editor: Wer häufig Texte verfasst, lernt Standard-Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word, Pages und Co. relativ schnell zu verteufeln. Diese Programme sorgen dafür, dass man sich um diverse Dinge abseits des eigenen Textes kümmern muss. Ignoriert man diese Anforderungen, endet das häufig in der Formatierungshölle. Es muss also ein schlichter, eleganter, aber zugleich umfangreicher Text-Editor her. Ulysses ist genau das. Wenn Sie es wollen, dann zeigt das Programm nichts anderes an als Ihren Text – und Sie müssen sich um nichts anderes kümmern. Ulysses versteht sich aber auch auf die Auszeichnungssprache Markdown. Mit einfachen Steuerzeichen im Text können Sie also beispielsweise Überschriften oder Fußnoten markieren. Beim Export des Dokuments in ein anderes Format werden diese Steuerzeichen berücksichtigt und Sie erhalten einen fertig formatierten Text. Ulysses gibt es auch auf dem iPad.

Preis: 44,99 Euro (Mac), 19,99 Euro (iPad)

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