Empfehlungen für iPhone-Apps

Was bringt Genius für den App Store?

Natürlich mehr Umsatz für Apple. Die eigentliche Frage lautet aber, was es für den Anwender bringt. Genius für iPhone-Apps steht in der App-Store-Anwendung zur Verfügung. Wie bei Songs werden nach Einwilligung Daten an Apple geschickt und nach etwas Apfel-Voodoo erscheinen dann die Empfehlungen.

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Eine Funktion wie Genius lebt natürlich davon, dass möglichst viele Anwender sie benutzen. Dies ist so kurz nach der Einführung noch nicht der Fall und daher wird man auch nicht für alle Anwendungen Alternativen vorgeschlagen bekommen, sondern hauptsächlich für die besonders beliebten. Das waren in diesem Fall Facebook, Wikipanion und dict.cc, aber die Vorschläge muten seltsam an: Für Facebook wird ein Hotmail-Client vorgeschlagen, für Wikipanion ein Graphen-Zeichner und für das Wörterbuch dict.cc eine Vorbereitung auf die Fahrprüfung.

Einen Volltreffer landete Genius hingegen beim Lonely Planet San Francisco - und schlug einen elektronischen Fahrplan für die Stadt vor. Der zweite und dritte Vorschlag (Reiseführer für Madrid, Fahr-Info Berlin) sind wohl mehr als Anregung für zukünftige Reisen gedacht.

Das Problem von Genius ist natürlich, dass das Vorhandensein von einer Anwendung eines Typs nicht bedeutet, dass Interesse an weiteren Anwendungen besteht. Ein Geheimtipp konnte jedenfalls nicht entdeckt werden, dafür vieles, was nicht passt.

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