DJ-Interview: Boris Brejcha

Beat / Wie dürfen wir uns dein Studio vorstellen?

Boris / Ich verwende einen schnellen PC mit Cubase 5, einen 28-Zoll-Monitor, ein CME-MIDI-Keyboard und ein Paar ADAM A8X. Als Soundkarte nutze ich die ESI Juli@ Maya44e. Da ich ausschließlich mit Software produziere, lege ich großen Wert auf einen perfekt abgestimmten PC. Meine derzeitigen Lieblings-Plug-ins sind von Fabfilter und Spectrasonics. Dazu das Effekt-Plug-in Discord3 von Audio Damage und die Vienna-Suite, die ich für das Mastering verwende. Zudem nutze ich die Synths Synplant und µTonic von Soniccharge, den Freeware-Effekt Redshift2 von BSerrano, die V-Collection von Arturia und diverse andere.

Beat / Du veröffentlichst nahezu ausschließlich auf Harthouse Mannheim. Wie ist der Kontakt zustande gekommen?

Boris / Nun, das war Glück! Ich kann mich noch an die Zeit weit vor Harthouse erinnern. Zu Beginn meiner Künstlerlaufbahn veröffentlichte ich einige EPs auf dem Berliner Label Autist-Records. Irgendwann hatte ich dann den Mut, ein Demo an Harthouse zu schicken und ich war sofort herzlich willkommen und wir planten die ersten Veröffentlichungen.

Beat / Hast du Tipps für unsere Leser, wie sie die Hürde zur ersten eigenen Veröffentlichung meistern können?

Boris / Ein Patentrezept gibt es nicht. Am besten versendet man seine Lieder und wartet ab. Das Wichtigste ist, nie aufzugeben. Wenn man immer am Ball bleibt und Freude daran hat, wird man früher oder später ans Ziel kommen. Wichtig ist auch, seinem Stil treu zu bleiben und nicht das produziert, was die Labels gerne hätten.

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