Karten auf den Tisch

Streit um „Memory“: Ravensburger und Apple einigen sich außergerichtlich

Außergerichtlich einigten sich der Ravensburger Spieleverlag und Apple bei einem Streit um das beliebte Spiel „Memory“, das seit 1959 Kinder begeistert. Im iTunes Store aufgetauchte Kartenaufdeckspiele mit dem Zusatz „Memory” hatten zur Klage geführt. Der Rechtsstreit zwischen Apple und dem Ravensburger Spieleverlag drehte sich um das weltweit beliebte Spiel „Memory“, von dem bislang 80 Millionen Exemplare verkauft worden sind. Der Spieleverlag hatte Apple verklagt, da in dessen iTunes Store angebotene Kartenaufdeckspiele mit dem Wortzusatz „Memory“ versehen waren.

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In einer mündlichen Verhandlung hatten die Münchener Richter bereits deutlich gemacht, dass sie dazu tendieren, dem Spieleverlag Recht zu geben. Denn der iTunes Store sei in ihren Augen ein Online-Laden und nicht nur eine Verkaufsplattform, so dass Apple wie jeder reale Händler auf Markenrechtsverstöße achten müsse.

In einer von den Richtern eingeräumten Zeit für Vergleichsverhandlungen einigten sich beide Parteien nun außergerichtlich. Details zu dem Vergleich wurden nicht bekannt gegeben.

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