Ghost Action 1.1

Software-Trends unter Mac-Entwicklern sorgen für so manche Welle von ähnlichen Programmen. Ein gutes Beispiel sind die „Getting Things Done“-Anwendungen, die eine Art vereinfachten Terminplaner darstellen und dafür sorgen sollen, dass all die guten Vorsätze auch wirklich eingehalten werden – wenn dann nur drei statt sieben Häkchen die Liste des Tages zieren, sollte sich ein schlechtes Gewissen einstellen, denn andere Druckmittel haben diese Anwendungen nicht.

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Ghost Action ist Teil dieser Software-Schwemme und präsentiert sich nach dem Start recht schlicht mit einem dreigeteiltem Hauptfenster. Jede Aktion wird einem Projekt und einem Kontext zugeordnet. Im Fall eines Artikels für die Mac Life wäre die Aktion beispielsweise „Shareware“, das Projekt die aktuelle Ausgabe und der Kontext der übergeordnete Begriff (Artikel). Über drei Schaltflächen wird zwischen der Kontext-, Projekt- und Aktionsansicht umgeschaltet.

Bestandteil jeder Aktion ist natürlich ein Datum, bis zu dem die entsprechende Aufgabe erledigt sein sollte. Zusätzlich lässt sich eine Priorität festlegen, wobei ein Farbsystem sicherlich sinnvoller wäre als die nackten Zahlen, die Ghost Action derzeit verwendet. Ghost Action kann einen Datenabgleich mit iCal durchführen und damit auch mit allen Geräten, welche den iSync-Service nutzen.

Fazit

Unter den „GTD“-Anwendungen ist Ghost Action so etwas wie das hässliche Entlein. Modern sieht es nicht aus, ist aber übersichtlich und erfüllt seinen Zweck als erweiterte To-Do-Liste.

Testergebnis
ProduktnameGhost Action 1.1
HerstellerGhost Park Software
Preis20 US-Dollar
Webseitewww.ghostparksoftware.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4, Universal Binary
Bewertung
2,7befriedigend

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