Die Klangbrücke schlagen

pinnacle SoundBridge

Unterwegs macht der iPod die Musik, doch um iTunes zu Hause auf die HiFi-Anlage zu bringen, liegen Netzwerkspieler voll im Trend:

Von   Uhr

Die zylinderförmige -pinnacle SoundBridge lässt sich über einen Router entweder per Ethernet oder Wi-Fi -802.11 b oder 802.11g- verbinden mit dem Mac oder PC. Internet-Radiostationen werden bei vorhandener Breitband-Internetverbindung auch abgespielt, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Eine iTunes-Integration des Netzwerkspielers ist vorhanden, sofern man den kostenlos unter www.fireflymediaserver.com erhältlichen Open-Source-Mediaserver Firefly installiert. Songs aus dem iTunes Store, die per Digital-Rights-Management verschlüsselt wurden, sind natürlich tabu, was aber hier und da zu schmerzlichen Lücken führen kann. Ansonsten versteht sich die SoundBridge unter anderem auf WMA, AAC, MP3, WAV und AIFF.

Das Display der pinnacle SoundBridge ist angenehm groß und auch auf Entfernungen gut lesbar. Die Klang-qualität ist sehr gut, selbst bei analogem Anschluss an unser Referenz-Lautsprechersystem, das Concept 2.1 von Teufel. Die SoundBridge bietet zusätzlich und für Klangpuristen einen digitalen Ausgang. Firmware-Updates lädt die pinnacle SoundBridge selbständig herunter.

Fazit

Grundsätzlich lässt sich an der pinnacle SoundBridge kaum etwas bemängeln, zumal mit der aktuellen Firmware auch die WPA-Verschlüsselung unterstützt wird. Haptisch nicht ganz so edel wie zum Beispiel Squeezebox und nicht mit so zahlreichen Funktionen ausgestattet wie das Noxon 2 radio for iPod, bietet die pinnacle Soundbridge ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Testergebnis
ProduktnameSoundBridge
Herstellerpinnacle
Preis199 €
Webseitewww.pinnaclesys.com
Pro
  • Ethernet und WLAN
Contra
  • keine Ad-hoc-Verbindungen möglich
Bewertung
2,7befriedigend

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