Die volle Akku-Ladung: iPhone-Ladegeräte für Zuhause und unterwegs im Überblick

Im Auto, Unterwegs, (Pseudo-)Kabelloses Laden, Uhr-Ladung

Im Auto

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[12] (Bild: Equinux)

Lade-Adapter für das Auto gibt es wie Sand am Meer, wir wollen daher lediglich zwei mit besonderen Fähigkeiten vorstellen. Der tizi Turboloader Mega  [12] macht seinem etwas übertrieben wirkenden Namen alle Ehre. Den schlanken, in verschiedenen Metallictönen gehaltenen Adapter gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit zwei, drei, vier oder sogar mit fünf USB-Ausgängen (19,99 bis 49,99 Euro). Mit diesem Accessoire halten alle Auto-Insassen auch auf längeren Fahrten ihre Geräte geladen.

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[13] (Bild: Xqisit)

Über zwei Ports verfügt der Car Charger [13] von Xqisit (29,95 Euro), der jedoch mit einem aufrollbaren, flachen Kabel, das sich um den Stecker windet, eine dritte Lademöglichkeit bereithält und zudem das Problem eliminiert, ohne mitgebrachtes Kabel im Auto nicht laden zu können. Komplementär dazu sei der Magnet Air Vent Mount (19,95 Euro) desselben Anbieters empfohlen. Dieser wird einfach in die Lüftung geklemmt, ein Magnetplättchen am iPhone-Rücken angeklebt und schon steht die einfachste Halterung, die man sich denken kann und eine optimale Ergänzung für das Laden des Gerätes im Auto.

Unterwegs

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[14] (Bild: Xqisit)

Ist man lange Zeit von Steckdosen getrennt oder nutzt das iPhone auf Reisen ohne Unterlass, sind mobile Ladegeräte unerlässlich. Die Unterschiede der hierfür zahlreich angebotenen Produkte liegen oft im Detail. Dieser Umstand hat den Vorteil, dass für jeden „Lade-Typ“ etwas dabei ist. Besonders verführerisch sind die extrem schmalen Akkus. Xqisits Power Bank [14] (34,95 Euro) ist nur unwesentlich größer als eine Kreditkarte und doch findet sich an ihrer Seite ein kleines Lightning-Kabel.

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[15] (Bild: KeyChain)

Zum selben Preis erhält man die aus gleichem Hause stammende KeyChain Power Bank [15] (34,95 Euro). In dieser steckt ein abtrennbares USB-Kabel, dessen Ende sich in einen Mini-USB und einen Lightning-Stecker splittet. Am Schlüsselbund angebracht eliminiert man damit das Risiko einer leeren Batterie.

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[16] (Bild: NativeUnion)

Auch das Jump Cable [16] von NativeUnion (49,99 Euro) fungiert als Kabel und Ladegerät. Der kleine viereckige Gehilfe passt in jede noch so kleine Hosentasche und das robuste Kabel lässt sich nach jeder Benutzung sauber aufwickeln. Schließt man es mitsamt dem iPhone an einen Mac oder an Strom an, erkennt das Gerät, wann das iPhone geladen ist und lädt anschließend automatisch den Akku.

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[17] (Bild: JustMobile)

Für längere Exkursionen mit Strom raubenden Apps oder langen Video-Aufnahmen benötigt man schon etwas leistungsfähigere Zusatzgeräte. Der mit dem Red-Dot-Award 2015 ausgezeichnete TopGum-Akku [17] von JustMobile (79,95 Euro) lädt das iPhone unterwegs bis zu dreimal. Das Gerät ist etwas kleiner als eine Zigarettenschachtel, steckt in einem schicken Aluminium-Gehäuse und beinhaltet ein kurzes Lightning-Kabel, das man aus dem Rand des Akkus herausdrücken kann. Zum Aufladen platziert man den TopGum einfach auf einer mitgelieferten magnetischen Ladestation.

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[18] (Bild: Xqisit)

Ungefähr doppelt so groß ist die große Power Bank [18] von Xqisit (29,95 Euro). Mit ihr kann die Ladekapazität des iPhone bis zu acht mal zur Neige gehen, bevor auch der Akku wieder aufgeladen werden muss. Hier muss jedoch ein Kabel mitgeführt werden, dafür bietet die große Power Bank zwei USB-Anschlüsse.

(Pseudo-)Kabelloses Laden

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[19] (Bild: iQi Mobile)

Eines der wenigen Dinge, die iPhone-Nutzer bei ihrem Smartphone vermissen, ist das kabellose Aufladen. Zwar arbeitet Apple Gerüchten zufolge an einer eigenen Lademöglichkeit ohne haptische Verbindung, doch ob und wann eine solche zu erwarten ist, weiß niemand genau. Bis dahin müssen Ungeduldige mit Zwischenlösungen leben, die es durchaus auch für das iPhone gibt. Einer der zwei großen Standards in diesem Bereich nennt sich Qi. Um diesen nutzen zu können, benötigt man für das iPhone zum Beispiel das iQi Mobile [19] (18,99 Euro), eine 0,5 mm dünne Ladeverbindung zu kabellosen Ladestationen.

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[20] (Bild: Qistone)

Man platziert es am Rücken des iPhone, vorzugsweise unter einer dünnen Hülle und steckt das Kabelende in den Lightning-Ausgang. Fortan kann man das iPhone auf Stationen wie den WoodPuck (34,99 Euro) oder den QiStone+  [20] (44,99 Euro) legen. Während der WoodPuck ein eigenes Kabel benötigt, funktioniert der QiStone zumindest temporär ohne lästige Schnüre. Über Mini-USB (oder indem man ihn einfach auf den WoodPuck legt) lädt man den elektrischen Stein, das iPhone platziert man dann einfach auf dem QiStone. Allerdings funktioniert diese Art des Ladens vornehmlich mit dünneren iPhone-Hüllen oder ganz ohne, dann jedoch flattert das Lade-Plättchen hinten am Smartphone. Eine andere Möglichkeit, das eigene iPhone kabellos zu laden, ist die Nutzung des iQi PWRCase (55 Euro), welcher sich auch ohne den iQi-Zusatz mit den genannten Stationen verbindet und zusätzlich über einen Akku verfügt, der die Ladekraft des iPhone um 85 % erweitert.

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[21] (Bild: Powermat)

Vor allem Amerika hat sich in den letzten Jahren noch eine zweite Art, das Smartphone mittels Induktion zu laden, etabliert. Das Powermat-Prinzip verwendet andere Frequenzen, das Aufladen geschieht jedoch sehr ähnlich. Die sprichwörtliche Grundlage ist dabei besagte Powermat [21], eine runde Ladefläche. Für das iPhone benötigt man dazu ein an den Lightning-Eingang anzubringenden Ring, der zwar nur 12 Euro kostet, jedoch auf die nur öffentlich zugänglichen Matten zugeschnitten ist. Da vor allem Starbucks die Powermats verwendet, ist der Ring vornehmlich für Amerika-Reisende interessant. In Deutschland muss man darauf noch warten.

All diese Lösungen sind natürlich nicht richtig kabelfrei.

Uhr-Ladung: Die Apple Watch aufladen

Zum Laden der Apple Watch gibt es jenseits der Produkte aus Cupertino verschiedene Optionen in unterschiedlichen Preisklassen.

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[1] (Bild: BlueLounge)

Die günstigste Ladestation heißt Kosta (1) (14,95 Euro), kommt von BlueLounge und ist im Grunde nur ein Silikonuntersetzer für die Armbanduhr. Das Ladekabel wird in einen Kanal gelegt, der Connector bleibt dank eines Magneten stets in der Mitte der Station und das sanfte Material verhindert unnötige Kratzer.

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[2] (Bild: Native Union)

Ebenfalls klassisch gestaltet und nicht minder ansehnlich ist der Anchor (2) (29,99 Euro) von Native Union. Dieser beschränkt sich mit einem minimalistischen und sehr edel anmutenden Metallsockel und einem Silikonfuß darauf, mit seinem Gewicht die Apple Watch auf dem Tisch oder Nachtisch zu halten.

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[3] (Bild: Native Union)

Das Dock (3) (64,99 Euro) aus gleichem Hause geht noch einen Schritt weiter Richtung Design-Objekt und sieht aus wie ein großer Lautstärkeregler. Er lässt sich drehen und hält so die Uhr in einem stets passenden Blickwinkel.

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[4] (Bild: Belkin)

Mit Belkins Watch Valet (4) (89,99 Euro) benötigt man das Apple-Ladekabel nicht mehr. Am Ende der verchromten Halterung findet sich die induktive Ladeplatte. Der weiße Hochglanzfuß ist schwer genug, um nicht zu verrutschen und passt sich optisch dem traditionellen Apple-Look in Weiß und Silber an.

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