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iPhone 17 im Test: Das beste Standard-iPhone seit Jahren

Das Warten hat ein Ende! Die ersten Testberichte zum neuen iPhone 17 sind da und das Urteil fällt überraschend eindeutig aus. Selten war die Lücke zu den teureren Pro-Modellen so klein wie in diesem Jahr. Wir fassen für dich zusammen, warum das Basismodell 2025 die beste Wahl für die allermeisten ist und was die Fachpresse zu Display, Kamera und Akku sagt.

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Am morgigen Freitag ist es so weit, dann erscheint das neue iPhone 17. Doch das Embargo für Testberichte ist bereits gefallen und die ersten Urteile sind da. Sie könnten kaum positiver ausfallen. Der Tenor ist einstimmig: Das iPhone 17 ist nicht nur ein gelungenes Upgrade, sondern vielleicht das beste Standard-iPhone, das Apple seit vielen Jahren auf den Markt gebracht hat. Die Lücke zu den teureren Pro-Modellen war nie kleiner. Eric Zeman vom PC Mag bringt es auf den Punkt: „Das Standard-iPhone war noch nie besser.“ Ähnlich sieht es Jacob Krol von Techradar, für den es „das beste Standard-iPhone seit vielen Jahren“ ist. Und Jacob Kastrenakes von The Verge geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt: „Das iPhone 17 ist das Gerät, das man sich dieses Jahr zulegen sollte.“ Doch was macht das neue Basismodell so besonders? Die Antwort liegt in drei entscheidenden Aufwertungen, die Apple seinem günstigsten neuen Smartphone spendiert hat: ein deutlich besseres Display, eine spürbar aufgewertete Kamera und doppelt so viel Speicher zum gleichen Preis wie beim Vorgänger.

Quickread: Auf einen Blick
  • Ein Display wie die Profis: Das iPhone 17 erbt das 120-Hz-ProMotion-Display und die Always-On-Funktion der Pro-Modelle.
  • Kamera-Upgrade für alle: Die Ultraweitwinkel- und die Frontkamera erhalten neue Sensoren für deutlich bessere Fotos.
  • Mehr für dein Geld: Apple verdoppelt den Basisspeicher auf 256 GB, ohne den Preis zu erhöhen.

Das Display: Endlich „Pro“

Wenn es eine einzelne Verbesserung gibt, die das iPhone 17 aus der Masse heraushebt, dann sind sich alle Tester einig: Es ist das Display. Jahrelang hat Apple die besten Bildschirm-Technologien seinen teureren Pro-Modellen vorbehalten. Damit ist jetzt Schluss. Das iPhone 17 erbt gleich zwei der wichtigsten Pro-Features. Zum einen die ProMotion-Technologie, die eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz ermöglicht. Das sorgt für butterweiche Animationen beim Scrollen und Spielen. Jacob Kastrenakes von The Verge schreibt dazu, dass man nicht mehr zu einem 60-Hertz-Display zurückkehren möchte, hat man sich einmal daran gewöhnt.

Zum anderen bekommt auch das Standard-iPhone endlich ein Always-On-Display. Damit siehst du Uhrzeit, Datum und Benachrichtigungen auch dann, wenn das iPhone gesperrt ist. Kastrenakes nennt diese Funktion „extrem praktisch“ und meint, sie mache das Gerät „sofort viel nützlicher“. Doch damit nicht genug. Der Bildschirm ist mit 6,3 Zoll nicht nur etwas größer als der 6,1-Zoll-Screen des Vorgängers, sondern mit einer Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits auch deutlich heller. Das neue Ceramic Shield 2 soll ihn zudem noch besser vor Kratzern schützen.

Design und Haptik: Vertraut, aber verfeinert

Während das Display eine kleine Revolution darstellt, bleibt Apple beim Design des iPhone 17 seiner bekannten Linie treu. Eine Neugestaltung wie bei den Pro-Modellen suchst du hier vergebens, was aber kein Nachteil sein muss. Die Tester beschreiben die Haptik als gewohnt hochwertig und vertraut. Jacob Krol von Techradar findet, dass das Design „das Regelbuch nicht neu schreiben“ müsse. Es kombiniert einen robusten Aluminiumrahmen mit einer matten Glasrückseite, die Fingerabdrücke gut verbirgt.

Besonders angetan zeigen sich die Tester von der neuen Farboption „Salbei“, die sowohl Krol als auch Kastrenakes als Highlight hervorheben. Einen kleinen, aber für manche vielleicht entscheidenden Kritikpunkt findet Eric Zeman vom PC Mag: Der USB-C-Anschluss des iPhone 17 überträgt Daten weiterhin nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit, also langsamen 480 Megabit pro Sekunde. Wer regelmäßig große Videodateien überspielen möchte, muss für den schnelleren USB-3.0-Standard (10 Gigabit pro Sekunde) weiterhin zu den Pro-Modellen greifen.

Am Design hat Apple nichts Wesentliches verändert. Das ist aber auch gar nicht notwendig, fanden die Tester.
Am Design hat Apple nichts Wesentliches verändert. Das ist aber auch gar nicht notwendig, fanden die Tester. (Bild: Apple)

Die Kameras: Sinnvolle Upgrades für alle

Neben dem Display hat Apple vor allem das Kamerasystem des iPhone 17 aufgewertet. Die 48-Megapixel-Hauptkamera ist dabei unverändert vom Vorgänger übernommen und schießt weiterhin exzellente Fotos mit natürlicher Farbgebung. Erfreuliche Neuigkeiten gibt es dafür bei den anderen beiden Linsen. Die Ultraweitwinkelkamera erhält ein deutliches Upgrade von 12 auf 48 Megapixel. Alle Tester sind sich einig, dass dieser Sprung in der Praxis klar sichtbar ist. Die Aufnahmen sind schärfer, detailreicher und weisen deutlich weniger Verzerrungen an den Bildrändern auf.

Ein weiteres Highlight ist die komplett neue Frontkamera, die sich auch im iPhone Air und den neuen Pro-Modellen findet. Sie hat nicht nur eine höhere Auflösung als bisher, sondern nutzt einen neuen, quadratischen Sensor für eine Funktion namens „Center Stage“. Diese passt den Bildausschnitt bei Selfies automatisch an, sodass immer alle Personen perfekt im Bild sind. Für Jacob Krol von Techradar ist das „mehr als ein Gimmick“ und Eric Zeman vom PC Mag ist überzeugt, dass „Selfie-Fans diese Ergänzung zu schätzen wissen werden“. Als kleines Extra gibt es mit „Dual Capture“ noch eine neue Videofunktion, mit der du gleichzeitig mit der Front- und Rückkamera filmen kannst. Ein potenziell witziges Feature für Social-Media-Fans.

Trotz aller Verbesserungen bleibt eine klare Trennlinie zu den Pro-Modellen bestehen: Dem iPhone 17 fehlt ein Teleobjektiv für einen echten optischen Zoom. Der zweifache Zoom wird nur digital durch einen Beschnitt des Hauptsensors realisiert. Für Jacob Kastrenakes von The Verge ist das der vielleicht wichtigste Grund, warum ambitionierte Fotografinnen und Fotografen doch zum teureren Pro-Modell greifen sollten.

Leistung und Akku: Souverän im Alltag

Unter der Haube des iPhone 17 arbeitet Apples neuer A19-Chip. Er ist zwar erwartungsgemäß etwas langsamer als die Pro-Version in den teureren Modellen, bietet aber laut Eric Zeman vom PC Mag mehr als genug Leistung, um die Android-Konkurrenz in Schach zu halten. Im Alltag bedeutet das: Apps starten blitzschnell und auch anspruchsvolle Spiele laufen flüssig.

Eine der größten und von allen Testern gelobten Verbesserungen betrifft den Speicher. Apple verdoppelt die Basisausstattung von 128 auf 256 GB, ohne dafür den Preis zu erhöhen. Damit gehört die Sorge um knappen Speicherplatz für die viele nun endgültig der Vergangenheit an. Auch bei der Akkulaufzeit gibt es Fortschritte. Sowohl Zeman als auch Krol berichten, dass das iPhone 17 problemlos durch einen ganzen Tag kommt und länger durchhält als sein Vorgänger. Geht der Saft doch einmal zur Neige, ist der Akku schnell wieder voll.

Fazit: Das beste iPhone für die meisten

Am Ende sind sich die Tester in ihrem Urteil so einig wie selten zuvor: Das iPhone 17 ist das Modell, das die meisten Menschen in diesem Jahr kaufen sollten. Eric Zeman vom PC Mag kürt es zum „Editors' Choice“ Gewinner. Jacob Krol von Techradar geht sogar so weit, es als das iPhone mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu bezeichnen, das Apple je gebaut hat. Und Jacob Kastrenakes von The Verge fasst zusammen, was das Gerät so besonders macht: „Wenn du einfach nur ein großartiges iPhone willst und nichts Wichtiges verpassen möchtest, dann ist das iPhone 17 endlich dieses Telefon.“

Doch für wen lohnt sich der Kauf? Auch hier herrscht Konsens. Wenn du ein iPhone 14 oder ein älteres Modell besitzt, ist das Upgrade uneingeschränkt zu empfehlen. Wer bereits ein iPhone 15 oder 16 sein Eigen nennt, kann hingegen noch ein Jahr warten. Es sei denn, das deutlich bessere Display ist für dich ein entscheidendes Kaufargument.

Testberichte

Die folgenden Tests haben wir für unsere Übersicht ausgewertet:

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