AAPL-Kolumne

Apples neue Realität: Der lange Abstieg vom Gipfel

Große Ernüchterung diese Woche: Apples Weihnachtsbilanz, vor allem aber der Ausblick auf das März-Quartal macht eines schmerzlich deutlich – das Wachstum ist vorbei und wird vermutlich nie wiederkommen. Selbst der neue Vertriebskanal über den weltgrößten Mobilfunker China Mobile reicht wohl nicht, um den ersten Umsatzrückgang seit 11 Jahren aufzuhalten. Die Comeback-Hoffnungen der vergangenen Monate sind Geschichte – vor Apple liegt das nächste Problemjahr.

Von   Uhr

Zeitenwenden kommen meist in verschiedenen Stadien daher. Zunächst sind da die Vorboten, die oft genug völlig ausgeblendet werden. Sie scheinen keine Rolle zu spielen, weil nichts als der eigene Erfolg in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat. So geschehen etwa bei Apple 2011 und 2012 in Zeiten des Hyperwachstums, als die Gewinne um sensationelle 100 Prozent in die Höhe schossen: Die ersten Phablets kamen auf den Markt und Samsung begann plötzlich, mehr Einheiten als Apple zu verkaufen. Alles egal, das iPhone war ja der Goldstandard – scheinbar für alle Zeit.

Im zweiten Stadium kracht es dann meist gewaltig – doch vermeintlich aus den falschen Gründen. Die totale Weigerung ist das eigentliche Symptom. So geschehen nach dem iPhone 5-Launch, als die Apple-Aktie scheinbar aus einer Verkettung falscher Gründe von 705 auf 500 Dollar abstürzte. Böse Gerüchte und Verschwörungstheorien begleiteten den Kursrutsch ebenso wie Personalrochaden um Scott Forstall und John Browett, die das Apple-Imperium plötzlich brüchiger erschienen ließen als noch vor Monaten angenommen. Bockig gifteten Fanboys, die Börse wäre verrückt geworden. Es ging recht emotional zu.

Das Ende einer Illusion: Das Comeback fällt aus

Das dritte Stadium der Zeitenwende ist das komplexeste. Es ist das Stadium einer ehrlichen Bestandsaufnahme, der vertiefenden Analyse und der Einsicht, dass sich fundamental vielleicht tatsächlich etwas verändert hat. Vor exakt einem Jahr begann diese Phase, nachdem das Weihnachtsquartal die Zeitenwende von Cupertino einleitete. Apple musste neun Milliarden mehr Umsatz aufwenden, um dasselbe Ergebnis wie 12 Monate zuvor zu verdienen. Was folgte, waren drei bittere Quartale im Rückwärtsgang.

Doch in den vergangenen Monaten keimte neue Hoffnung auf: An der Börse, symbolisiert durch den wortreichen Einstieg der Wall Street-Ikone Carl Icahn, einen stark exekutierten iPhone- und iPad-Launch und - endlich - den China Mobile-Deal. Für einige Monate verdichtete sich noch einmal eine neue Illusion: Apple könnte vielleicht doch noch mal in den Wachstumskurs zurückschwenken.

Apples Ära des Wachstums geht zu Ende

Am Montag vergangener Woche nach Handelsschluss ist diese Illusion wie eine Seifenblase zerplatzt. Seit Montag 22.30 Uhr deutscher Zeit ist klar: Apples Ära des Wachstums geht unwiederbringlich zu Ende. Die Quartalszahlen – für sich genommen erneut ein stolzes Ergebnis –, vor allem aber der eigene Ausblick machen unmissverständlich klar, dass Apple die Mittel zur Rückkehr auf den Wachstumspfad fehlen. Die vierte Phase der Zeitenwende setzt unmittelbar nach der Quartalsverkündung in einem neuerlichen dramatischen Kursrutsch ein: Es ist das Akzeptieren einer neuen Realität.

Diese neue Realität lautet: Apple ist auf dem Plateau angekommen – höher geht es nicht hinaus. Die Vergleiche der Gewinnentwicklung sprechen eine deutliche Sprache. 2012: 13,1 Milliarden Gewinn. 2013: 13,1 Milliarden Gewinn bei 9 Milliarden mehr Umsatz. 2014: 13,1 Milliarden Gewinn bei noch mal 3 Milliarden mehr Umsatz.

Apple ist Opfer seines eigenen Erfolges und der schieren Größe geworden

Klar wird: mehr geht nicht. Man kann Tim Cook an dieser Stelle keinen Vorwurf machen. Der Apple-CEO hat zum vierten Quartal auf den Markt gebracht, was in der Produktpipeline drin war. Die Grenzen des Wachstums sind aber schlicht erreicht – auch für den Wunderkonzern aus Cupertino. Apple ist Opfer seines eigenen Erfolges geworden.

Und der schieren Größe. Der iZyklus ist ausgereizt, der Smartphone-Markt erreicht seinen Höhepunkt oder hat ihn bereits erreicht, der Premiumpreis-Aufschlag wird auf Sicht der nächsten Jahre nicht zu halten sein. Alle Anstrengungen der vergangenen Quartale resultierten wegen erodierender Margen dennoch in fallenden Gewinnen. Im Weihnachtsquartal wurden alle Chips gesetzt, noch mal 3 Milliarden Dollar mehr erlöst – doch nur, um ein Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erzielen. Mehr ist einfach nicht mehr drin.

Schocker: März-Ausblick trotz China Mobile unter Vorjahr

Im März-Quartal nun stellte Apple sogar Umsätze unter Vorjahresniveau in Aussicht. Es wäre das erste Mal seit 11 Jahren – und das, trotz des neuen Vertriebskanals über China Mobile, der als vermeintlich sicherer Wachstumstreiber betrachtet wurde. Wenn selbst der Deal mit dem größten Mobilfunker der Welt nun nicht reicht, um für Wachstum zu sorgen, sind die Probleme in Cupertino viel größer als noch vor Monaten angenommen.

Allein diese schockierende Erkenntnis ist für den Löwenanteil des erneuten Kurssturzes von mehr als 50 Dollar in der vergangenen Woche verantwortlich. Apple befindet sich noch auf dem Gipfel, von dem aus es in den kommenden Jahren nun einen neuen Weg einschlagen dürfte – den nach unten. Was passiert mit der Bilanz, wenn der iKonzern in naher bis mittelfristiger Zukunft das schier Undenkbare tut – nämlich: rückläufige iPhone-Umsätze ausweist?

Das iPhone wird zum Sorgenkind

Der Tag mag tatsächlich näher sein als noch vor einer Woche erwartet – ein Zuwachs von gerade 3 Millionen Einheiten wurden unter allergrößter Anstrengung im Weihnachtsquartal verbucht. Doch das iPhone befindet sich bald im achten Jahr seines Lebenszyklus’: Es ist ein reifes Alter für ein Produkt, das die Unternehmensbilanz weiter zu 60 Prozent ausmacht.

Entsprechend nachvollziehbar erscheinen die Sorgen der Wall Street. Wenn die iPhone-Absätze schrumpfen, friert für Apple buchstäblich die Hölle zu – es sei denn, die iWatch wird sofort zum absoluten Welterfolg, der pro Quartal die Milliarden einfährt, die das iPhone einbüßt. In jedem Fall ist Apple nach mehr als vier Jahren ohne ein neues Produkt dazu verdammt, mit der iWatch einen Sensationserfolg zu landen – größer als der des iPads, das trotz Zuwächsen von noch mal 17 Prozent nicht in die Rolle des iPhone-Nachfolgers hineinwachsen konnte.

Kurz: Die iWatch muss ein neues iPhone werden. Doch selbst dann befindet sich Apple in der Rolle, in der es sich schon heute befindet: Es benötigt immer den nächsten Trick, um das erodierende Geschäft zu stützen. Mal war es das iPad mini, mal zwei iPhones auf einmal, mal China Mobile, bald wird es die iWatch sein.

Sanfter Fall: Der 158-Milliarden-Dollar-Puffer

Keine Frage: Tim Cook wird nichts unversucht lassen, um so viel vom Apple-Imperium zu verteidigen, wie es eben geht. Doch sein Schicksal gleicht dem von spätrömischen Kaisern: Er ist in zu viele Verteidigungskriege verstrickt – es geht nur noch darum, zu bewahren, was auf Dauer nicht zu bewahren ist. Unterdessen scheint die (Innovations-)Kraft zu fehlen, um die großen Gefechte der Zukunft zu führen – Apple scheint Google inzwischen nach Belieben gewähren zu lassen.

Wie geht es weiter? Apple dürfte den Börsengipfel in den kommenden Jahren wohl künftig von hinten betrachten und sich auf seiner lange Reise nach unten immer weiter entfernen. Dabei kann sich das Unternehmen Zeit lassen und immer wieder Verschnaufpausen einlegen, so lange es will. Apple wird sie sich leisten können. Einerseits, weil das iUniversum immer noch Milliarden in den Geldspeicher spülen wird, nur eben mutmaßlich immer weniger.

Andererseits weil 158 Milliarden Ddollar auf der Bank das größte Argument der Welt sind. Wenn dem Management die Puste ausgeht und die Käufer streiken, kann es eben den Helikopter einfliegen und Geld regnen lassen. Niemand muss sich um das Unternehmen Apple in den kommenden Jahren Sorgen machen: Vielleicht werden sich die Gewinne von 2019 wieder denen von 2009 angleichen – ein Vergleich zu Blackberry, Nokia und anderen strauchelnden Techpionieren verbietet sich von selbst.

Apples fünfte Dekade: Es droht der ständige Abstiegskampf

Trotzdem steht der Kultkonzern kurz vor dem Anbruch seiner fünften Dekade vor einer neuen Herausforderung, wie sie Microsoft vor mehr als zehn Jahren oder IBM vor drei Jahrzehnten erfahren hat. Wie bekommt der Firmenkultur die beständige Defensive: Wie geht es mit dem unvermeidlichen Abschwung der Bestsellerprodukte um – wie damit, zum beständigen Verlierer der Wall Street zu werden, immer wieder verprügelt von Analysten, verlassen von Anlegern und irgendwann auch Mitarbeitern, deren Aktienoptionen wertlos geworden sind. Es ist der unvermeidliche Lebenszyklus von Unternehmen, die ihren Zenit überschritten haben – ein langer, zermürbender Abstieg vor dem Hintergrund der glanzvolleren Vergangenheit.

Um es klar zu sagen: Noch ist es nicht so weit. Es besteht weiterhin die Chance, dass Apple bei der Einpreisung des China Mobile-Deals konservativ vorgegangen ist, dass das iPhone 6 noch einmal für zweistelliges Umsatzwachstum sorgt und dass die iWatch das ganz große Knallerprodukt wird, auf das wir fast 5 Jahre zu Recht gewartet haben. In diesem Falle hätte sich Apple noch einmal ein bis zwei Jahre Zeit gekauft. Doch die Grundprobleme bleiben: Die mit Abstand wichtigste Konzernsparte scheint ausgereizt – nachhaltiges Wachstum kann nur durch das nächste erfolgreichste Produkt in der Geschichte der Verbraucherelektronik erzielt werden.

Die Wall Street hat daran offenkundig erhebliche Zweifel: Sie beginnt unterdessen, eine denkbare Abwärtsspirale der kommenden Jahre einzupreisen – ein Vorgeschmack darauf bot die vergangene Woche, in der die Apple-Aktie um 10 Prozent an Wert verlor und einen Börsenwert von 45 Milliarden Dollar vernichtete, während Google und Facebook an der Wall Street gefeiert werden wie die kommenden Regenten. Ganze 50 Milliarden Dollar trennen Apple und Google nur noch. Der Machtwechsel scheint nur noch eine Frage der Zeit – schon in den kommenden Monaten könnte es soweit sein…

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Selten einen solchen Blödsinn gelesen, auch Google stösst an die Grenzen, und wird mir auch immer mehr unsympathischer!
Sie als Apple Zeitung sollten nicht einen solchen Schrott schreiben, werde ABO kündigen!

Wollen wir mal wetten, wie lange es MacLife noch geben wird?

Lieber Gast
Sie haben vermutlich noch Apple-Aktien in Ihrem Depot, die Sie einmal für 700 Dollar gekauft hatten.

Eh, was soll das denn jetzt?!

Was für ein Witz Artikel!! Iphone als Sorgenkind! lol
Keine Firma der Welt steht besser und Finanziell da wie Apple!
Bei Apple muss man sich erst sorgen machen, wenn bei neuen Iphones,Ipads keine schlangen mehr vor den Stores stehen.

Ich habe noch nie, wirklich niemals. einen solchen überflüssigen Mist gelesen wie dieser Artikel hier! Es ist unfassbar, dass auch das noch möglich war! Liebe MacLife-Redaktion, macht doch endlich euren Laden dicht, es ist nur noch peinlich!

Lernt man in Wirtschaftsfächern nicht endlich mal, dass stetiges Wachstum irgendwann mal in einem großen Knall endet?

Perfekt - und darum ist dieser Artikel Mist und u.a. ein kleiner Tropfen in dieses Feuer!

Solche gequirlte Sche...,
Was hat die Börse mit der innovationskraft eines Unternehmens zu tun, mich würde mal das geistige potenzial dieses Redakteurs interessieren, für den es ja nur auf Bilanzsummen und nicht auf Qualität, benutzerfreundlichkeit etc. Ankommt.
Wehe wenn Apple ein neues innovatives Produkt bringt, dann wird dieser Typ wahrscheinlich schreiben er hätte es immer gwusst das Apple es doch noch schafft .

Im Artikel ist doch von diesem neuen Produkt die Rede! Es wird ja direkt gefordert, was du schreibst ist also dummes Zeug.

Auch geht es um Wachstum - scheinen einige hier nicht zu verstehen. Alle meckern hier rum und machen den Artikel schlecht, ohne ihm auch nur ansatzweise verstanden zu haben.

Eben! Nicht begriffen: "Es gibt keine andauerndes Wachstum" und deshalb ist dieser Artikel schrott, weil es dieses eben voraussetzt und das auf die Länge ungesund ist, für uns alle!!!

Nach jedem Bergaufstieg gibt es eine Talfahrt.
In der Natur, in der Wirtschaft und im Leben.
Wer das ignoriert, ist realitätsfremd!

Genaui!

.
Wohlstand und Erfolg hat überhaupt garnichts mit einem permanentem
"Wachstum" zu tun. Im Gegenteil ist es die paranoide Fixierung auf
ein dauerhaftes Wachstum in einer räumlich begrentzten Welt, die
ständig neue Krisen produziert.
Aufwachen bitte !!! Peak Oil ist bereits erreicht - und nicht nur
dadurch sind die Grenzen des Wachstums gegeben.
Apple ist durch seine innovative Struktur bestens eingestellt auf
die Wandlungen der nächsten Zeit - ob der Herr Redakteur das auch
ist möchte ich hier mal in Zweifel stellen.

sowas nennt man marktsättigung, irgendwann mal hat jeder eins und dann pendelt sich alles auf ein normales niveau ein.... Als nächstes müsste Apple vermutlich das fliegende auto am markt schmeißen...3 jahre später hats dann auch samsung und dann pendelt sich auch das wieder ein....

Sagt mal Ihr bei der MacLife Redaktion, lest Ihr eigentlich die Kommentare zu den Artikeln von Nils Jacobsen!? Wie lange soll das denn so weiter gehen? Immer mehr Leser kehren Euch den Rücken!

Wer sein Geld mit solchen Artikeln verdienen muss, sollte nicht den Niedergang eines Unternehmen voraussagen, dass über hundert Millionen Gewinn macht - jeden TAG.

Ich kann diesen Typen nicht mehr sehen es tut mir leid allein schon dieses Thumbnail wo mich angrinst wie ein Psychopath ! Mac Life wird jetzt von den Lesezeichen entfernt !! einfach nur nervig dieser Typ

Ich stimme voll zu!

Allerdings, bei dem Foto steigen die Aggressionen schon bevor man den Artikel gelesen hat. Also wenn die Redaktion wert auf unser Feedback geben sollte, dann ändert doch bitte mal dieses Bild!!!

So sehr man über den Autor schimpfen mag, so sehr man vielleicht den Text nicht hören möchte, so sehr der Autor vielleicht auch übertreibt. Ein bisschen Wahrheit ist (leider) wirklich an dem Text auch dran.

Und jeder Apple-Jünger sollte auch mal die Augen auf machen und das etwas kritisch betrachten:
Was passierte die letzten Jahre? Kein neues Produkt ist auf den Markt gekommen, was so wie iPhone und iPad revolutioniert hat. Bisher gab es lediglich Verbesserungen bekannter Produkte (neue iPhone-Generationen, neue iPad-Generationen, neue MacBooks mit verbesserter Hardware, neue Apple TV Hardware, neue WLAN-Hardware...). Und neue Produktgruppen, wo man vorher noch stolz betonte, dass man das nicht bräuchte! (Größeres iPhone? kleineres iPad? WARUM? Doch plötzlich waren sie da...)

Apple wird von allem am Erfolg der Innovationen gemessen. Und seien wir ehrlich: Da enttäuscht Apple die verwöhnten Anhänger. Mehr als Produktupdates sind es nicht geworden.

Manche hoffen auf neue Monitore, aber selbst hier hängt Apple schon knapp 2 Jahre wieder dem iMac hinterher. Warum?
Der MacPro musste jetzt eingeschoben werden (tolles Gerät!), weil der alte MP nicht mehr den EU-Normen entsprach und er wirklich, wirklich einen langen Lebenszyklus hatte.

Die Erwartungshaltung ist aber immens! (the next big thing) Alle hoffen drauf, bisher konnte Apple aber nicht liefern. So gesehen hat der Autor wohl doch etwas Recht: aktuell scheinen die Grenzen des Wachstums erreicht zu sein. Schauen wir mal wie es weitergeht

Es bräuchte diesen Artikel einfach nicht, so ist das!

Ist es aber nicht auch logisch, dass Apple bei wachsender Konkurrenz mit deutlich größerem Portfolio und deutlich umfangreicherer Produktfrequenz mehr verkaufen muss, um die selben Gewinne einzufahren? Letztlich müssen sie in irgend einer Weise auf den Preiskampf reagieren, denn irgendwann ist ihr heimisches Marktsegment gesättigt.

Da es der Börse ausschließlich um Wachstum zu gehen scheint - uns zwar der Gewinne - ist der Artikel so wie er geschrieben ist, sicherlich richtig. Die Überschrift dann aber so zu verfassen, wie sie hier steht ist für mich fraglich. Es wird keinen langen Abstieg geben und es wird auch keine Parallele zu Black Barry oder Nokia geben. Hier werden grundsätzlich unterschiedlich aufgestellte Unternehmen, die ihrer Art und Weise ja nicht gleichen, in einen Topf geworfen. Die IT wird sich weiter entwickeln, sie wird auch weiter wachsen da ein ständiger Modernisierungsprozess seit Ewigkeiten in Gang gebracht wurde - und solange diese ganze Industrie nicht an ihre physikalischen und technischen Grenzen gestoßen ist wird es auch so bleiben.

Ob in einigen Jahren andere Firmen die Macher sein werden? Im Hardwaregeschäft ist das fraglich, da hier derzeit kaum Alternativen zu sehen sind. Und auch Apple wird nicht still stehen. Das haben die Produkt-Updates und -launches der letzten Jahre gezeigt. Es gibt kaum bessere Produkte auf diesem Planeten. Da kann man so viel negative Anti-Stimmung verbreiten wie maximal möglich ist. An den Tatsachen kommen sie dennoch nicht vorbei. Das beste Beispiel lieferte ja gerade die Mac-Sparte. Die PC-Industrie versinkt im Boden und der Mac verzeichnet ein Plus im Absatz. Noch deutlicher geht es ja wohl kaum - und das bei hochpreisigen Geräten!

Ich finde es ein wenig gewagt, von einem Gewinnstillstand gleich auf den Untergang zu schlussfolgern, wie lange der auch immer dann dauern soll. Auch der Autor weiß nicht, was die Roadmaps des Apfelkonzerns sind.

Und ehrlich gesagt: Da wo sie jetzt sind genügt es auch. Sie wollen nicht gis größten sein - sondern einfach nur die besten Produkte auf der Welt bauen. Und DAS scheint hier vollkommen ausgeklammert zu werden.

Die Zitate hier: "Werde ABO kündigen", Wollen wir wetten wie lange es MacLife noch gibt?", Immer mehr Leser kehren Euch den Rücken!", "Mac Life wird jetzt von den Lesezeichen entfernt !!"…
Ha…llo!!!!
Erst wenn Jacobsen aufhört Kolumnen zu schreiben und erst wenn ihr aufhört hier zu kommentieren - erst dann lässt das Interesse an Maclife nach.
Dieser Artikel ist erst ein paar Stunden online und es wurden schom 14+ Kommentare hier hinterlassen. Also kann Hr. Jacobsen gar nicht so uninteressant für euch sein.
Ihr lest es jede Woche (oder auch nicht ;) ). Und ihr kommentiert es ebenso jede Woche.
Hr. Jacobsen liegt also gold richtig.
;)

Nee! Quergelesen, ein paar Anmerkungen hier gepostet und danach Seite verlassen. Abgesehen davon sind es genau solche Artikel, die den Börsendeppen noch eine Rechtfertigung geben für all den Mist den sie anstellen! Oder will uns der Herr hier vielleicht sogar therapieren? Dann ist er leider aber hier an der falschen Stelle, denke ich!

Hahahaha ihr packt es einfach nicht. Eure verzweifelten Versuche Apple gut dastehen zu lassen sind einfach zu trollig.

...lallt der Troll. LOL

OMG, da hat tatsächlich jemand was gegen apple gesagt!!! LOL

Falsche Argumentation, dass muss Apple schon selber machen, du Troll!

Sorry aber "emotionales Fanboy" Zeug? :D

Vielleicht liegt so mancher Fanboy einfach mit der Meinung richtig(er) , dass es einfach dämlich ist ein Unternehmen zu bewerten wie es an der Börse getan wird. Es wurden in den letzten Jahren sensationelle Umsätze und daraus resultierende Gewinne erwirtschaftet. Jeder normaldenkende Ökonom würde sich freuen ein solides Unternehmen führen zu können und dieses Level des erwirtschafteten halten zu können. Klar ist es toll sich zu übertreffen, aber vieeel viel wichtiger ist es das Niveau zu halten. Das wurde so gut wie jede Periode getan..und was machen die Aasgeier an der Wallstreet? Sie torpedieren das Unternehmen mit schlechten Kommentaren und sorgen für eine übertriebene Dramatisierung des ja zum scheitern verurteilen Sorgenkindes Apple :D

Patriarch! Mädchen gibt es in deiner Vorstellung nur im Playboy, oder was?!

Die Probleme die "Herr Jacobsen" aufführt sind real und und ein ganz normaler Zyklus bei jedem Produkt. Die Schlussfolgerung ist wie immer nicht zu Ende gedacht. Die entscheidend Frage ist m. E. wie auf diesem Niveau seine Kunden an die Marke bindet. Und hier liegt ein gigantischer Vorteil bei Apple. Es geht nicht immer um Wachstum sondern um die Vernetzung einzelnen Komponenten. ( Musik , Bilder, Dateien, TV , Beruf usw.) Ich kenne kaum einen Applekunden der ( sobald er mehr als 1 Gerät besitzt) zu Android wechselt. Apple hat hier das großes Potential mit zusätzlichen Innovationen weiter in den Markt einzudringen und weiter Erfolg durch ''Stammkundschaft'' und Neukunden zu erlangen. Herr Jacobsen Wachstum( dem Sie wie üblich an der Börse folgen) ist nicht die einzige Kompetente ,bitte einmal zu Ende denken !!!!!!!

Was ist schon Real? Und wer weiss schon, wann vielleicht der nächste grössere Meteorit einschlägt usw. und so fort...

Man verbindliche sich das Ganze. Da steht eine Wand mit ner Leiter drangelehnt. Ich besteige die Leiter und erklimme die Spitze so schnell und erfolgreich wie es nur geht. Dann bin ich oben und alle Spinner da unten beschimpfen mich und machen sich lustig weil ich nicht höher komme als es möglich ist. Einfach weil die scheiss Leiter oben zu ende ist!!!! :D

So ist es auch mit dem Marktsättigung und den Smartphones etc. Wenn irgendwann mal alle eins haben kann (normaler Logik nach) nicht rumgemeckert werden dass nicht mehr Absatz da ist ^^ Wenn Apple es geschafft hätte jedem verdammten Menschen auf dem Planeten anzuschwatzen...kämen doch die Spinner von der Börse wieder heulend an mit Tränen in den Augen und hätten bemängelt, dass doch auch jedem ZWEI hätten verkauft werden können :D PENG...SO ein Quatsch :D

Korrektur ....DER Marktsättigung. :)

Erschreckend ist wirklich, wieso viele eine kritische Meinungsäußerung nicht tolerieren können. Manchmal schäme ich mich, Apple Fan zu sein.

Weil das Ganze einfach polarisiert. Es gibt nie einen...ja sagen wir mal Mittelweg. Es gibt immer nur die Loblieder singenden,..und die Dramatisierer.

Es geht hier im Grunde genommen nicht nur um Apple, sondern um das Ewige immer mehr wollen und die Auswirkungen dass das hat auf jeden Einzelnen von uns!

Ich frage mich immer wieder, welche Umstände herrschen müssen, um das es zu solch einen geistigen Abfall kommt.
Selbstverliebt geschrieben, ohne Sinn und keine beweisbaren Anhaltspunkte. Das Internet steht voll mit so einem Schrott.
Vielleicht in anderen Sprachen, aber fast identisch.
90% dieser Zeitung/Onlineartikel sind von MacRumors geklaut und sogar fehlerhaft übersetzt. Oft wird sogar absichtlich ein Teil entfernt, oder dazugelogen um den Artikel interessanter zu gestalten, weil sonst der Tag fast Artikelfrei wäre.
Die Fähigkeit eines Redakteurs besteht bestimmt nicht darin, was hier betrieben wird. Augen zu machen, was die Leser hierzu äussern wahrscheinlich eher.

werd auch mein ABO kündigen und Herr Jacobsen, der trotz riesiger negativ Resonanz einfach nicht gefeuert wird, hat erheblich dazu beigetragen

Tschüssi.

Nur doof, das "Tschüss"!

Ich kommentier den Blödsinn hier erst gar nicht.

Bin ich im Focus oder was?

Das wundert mich auch seit Jahren beim Durchlesen div. Ausgaben der Maclife. Es wird in manchen Artikel immer eine negative Grundhaltung vermittelt, welche eigentlich nur früher von Windowsusern zelebriert wurden. Apple ist Schrott, Apple ist bald Pleite, mit Apple kann man das nicht etc. Ich glaube dieses Heft wird von Windowsuser unter Zwang produziert weil die Verlagsbosse auf diesen Gebiet auch noch etwas dazu verdienen wollten. Die Redakteure würden aber lieber an einem schnuckeligen Windowshefte rumkritzeln.

Stimmt! Die sind Tür an Tür mit der PcWelt!

Ich finde es immer witzig, dass man an der Börse ein Unternehmen kritisch einschätzt, welches auf reale Produkte setzt. Aber Unternehmen feiern, wie z.B. Google, die seit Jahren immer wieder daran scheitern neue Geschäftsfelder zu erschließen und regelmäßig nach 2-3 Jahren ihre Produkte wieder einstampfen müssen. Google hat seit Unternehmensgründung nur einen erfolgreichen Geschäftszweig und das ist die Werbung. Aber sich über Apple beschweren, bei denen ein Produkt, das iPhone, nur 60% des Gesamtumsatzes ausmacht. Aus meiner Sicht ist der Autor auch nur einer von vielen Papageien von der Börse, die den ganzen Mist nachplappern, den die beleidigten Analysten reden nur weil Apple öffentlich ausspricht, dass ihnen die Meinung von diesen Analysten total egal ist. Klar müsste Apple mal wieder ein innovatives Produkt wie die iWatch herausbringen, aber lieber etwas später und mit einem konkreten Anwendungszweck, als so einen unausgereiften und überflüssigen Mist wie die Smartwatch von Samsung. Also

So lange ihr euch aufregt und Kommentare schreibt, erreicht der Artikel genau das was er sollte, nämlich Klicks erzeugen. Es spielt an gar keine Rolle was drin steht, Hauptsache man kann sich drüber aufregen.

Und nun wartet mal auf den nächsten Artikel von Jacobsen und alles geht wieder von vorne los. Nichts dazugelernt!

Aber es macht Spass, den Typen in die Pfanne zu hauen, rein um des Hauens Willen!

Wo wächst Pfeffer? egal wo das ist, schickt den Mann da hin......

Also mal ehrlich, wenn man solche Artikel verfasst, sollte man doch im Besitz eines Gehirnes sein oder sehe ich da etwas falsch? Apple hat gerade einmal den deal mit China abgeschlossen, wie schnell soll so etwas passieren? Zeit spielt doch sicherlich eine Rolle oder?
Mit was wurde dieser Artikel verfasst? Mit einem Computer? Handy? Na sehen sie, es gibt sie noch, oder werden diese verschwinden? Ich denke bislang nicht oder? Genau hier liegen Apples stärken. Im Billig Segment sieht es zudem ganz anders aus, und man hat keine Kunden wie Google, Samsung, LG usw.
iWatch, aber auch das von Steve Jobs verkündete Fernsehen wird sicherlich erscheinen.In welchen Märkten Apple hier noch mitmischen wird, bleibt auch abzuwarten. Schauen wir mal über einen Andere Brücke.
Google sehe ich da schon in den nächsten Jahren woanders.Hardwareprofis sind sie nicht, was erwartet man von Google? Also ich nichts, was verbindet man mit Google? Ja Google Suchmaschine. Samsung hat hier neuerdings auch nichts mehr zu lachen, und DAS nach so einer kurzen Zeit. Hier mischen nun auch andere Asiaten mit. Apple ist ein Unternehmen, das wert auf Innovationen legt, dass war schon immer so.
Einen Hexenstock haben sie auf jeden Fall nicht, also dauert so etwas immer. In der Ruhe liegt die Kraft. Vielleicht ist es auch VIEL besser so für Apple, so beginnt die Spannung auf neue Produkte. Wenn Apple ein neues Produkt auf den Markt schmeisst, läuten die Presseglocken. So etwas kann ich bei Samsung oder Google, oder Microsoft nicht erkennen. Den Cult bleibt Cult.

oops! Denn Cult bleibt Cult

Meinst du jetzt die Band, oder den Kult!

In einer endlichen Welt kann es eh kein unendliches Wachstum geben. Das was Apple erlebt sind doch ganz normale Wirtschaftszyklen, Aufschwung, Abschwung, Aufschwung usw.! Jede noch so kleine Firma kennt das,
ein Abschwung bedeutet doch nicht gleich den Untergang des Abendlandes.
Samsung, Google, Facebook usw. können sich diesen Marktkräften auch nicht entziehen, auch für diese Firmen gibt es keinen permanenten Wachstum. Permanenter Wachstum ist mathematisch zwar möglich, aber in der Praxis zerstört jedes System das permanent wachsen muss, sich irgendwann selbst.
Der Autor sollte sich erst mal ein wenig mit BWL und Volkswirtschaftslehre beschäftigen, bevor er solche Beiträge schreibt.
Na und, dann geht es mal ne Zeitlang bergab, irgendwann kommt Apple wieder mit einem inovativen Produkt
wieder wie Phoenix aus der Asche zurück. Da hatten sie schon viel schlimmere Ausgangslagen als jetzt!
Die Wirtschaft verläuft in Zyklen Herr Jacobsen, das weiß man aber wohl nur, wenn man schon mal für eine richtige Firma gearbeitet hat und sein Geld nicht mit Journalismus verdienen muss.
Bitte die Hausaufgaben vor dem nächsten Beitrag besser machen.

Vorübergehender Umsatz- und/oder Gewinnrückgang, bedeutet nicht gleich den Untergang einer Firma, die Wirtschaft ist ein ständiges Auf und Ab, kein Marktteilnehmer kann sich dem entziehen.
Niemand kann ständig nur gewinnen, auch Google, Samsung und Co. werden früher oder später von der Marktsättigung betroffen sein. Ein völlig normaler Marktvorgang Herr Jacobsen, wen wollen sie mit ihrem Beitrag also eigentlich Angst machen? Ich glaube kaum das Apple sich vor Angst ins Höslein macht, bei der prall gefüllten Kriegskasse kann man auch mal ein paar Jahre ohne Wachstum überstehen.
So schlimm wie 1986 und die folgenden Jahre, nach dem Rausschmiss von Jobs, kann es bei Apple also kaum kommen!

endlich mal ein vernünftiger artikel. gut geschrieben mit dem blick über den tellerrand.

Genau, wie im finsteren Mittelalter wo die Menschen wieder glaubten, dass die Erde eine Scheibe ist ;-)!

Der Artikel ist durchaus interessant geschrieben, das stimmt. Zudem polarisiert er auch ganz gut, wie man an den Beiträgen hier lesen kann, aber die Prognose ist ein wenig übertrieben. Apple wird schon nicht gleich in Konkurs gehen, nur weil es mal ne Zeitlang Gewinnrückgänge verzeichnen muss.

Es muss hier nicht polarisieren, denke ich. Ich möchte lediglich Informationen zu Produkten usw. den Rest kann ich, wenn es mich denn interessiert, in einer Wirtschaftszeitung oder dergleichen holen.

Na und ist das wichtig für uns?! Die Börsen haben uns schon genug Probleme gebracht, oder nicht?! Die sollen mit dem Mist endlich aufhören und mit solchen Artikeln, naja....

Interessante Ansicht, aber welche innovativen Produkte haben denn Google (verdient Geld weiterhin ausschließlich mit Werbung), analog Facebook. Samsung hat glaube ich noch nie innoviert, außer kleiner, schneller, heller, leichter.
Wie das geht zeigt gerade im Ansatz Sony in der DSLR Branche.
Dennoch werden die nächsten Jahre interessant.
Könnte es sein, dass ihr einfach mit dem Artikel Klickzahlen generieren wollt, was mit einem Apple-geht-unter Artikel in ner Mac Zeitung auch sehr leicht prognostizierter ist.

Was wäre daran so schlimm, wenn es mal ne Zeitlang etwas Bergab ginge?
Aus der Verfolgerrolle lässt sich doch hervorragend kreativ arbeiten, gerade als Underdog war Apple immer am innovativsten.
Mir ist um Apple nicht bange, da haben sie schon viel schlimmere Zeiten erlebt!

[b]Ist das für manche hier wirklich so kompliziert?[/b] Der Artikel erklärt lediglich etwas (zu) ausführlich, dass Apple eine Größe erreicht hat, die weiteren Wachstum schwierig macht, was sich wiederum in nicht steigenden Aktienkursen wiederspiegelt. [b]Ist das so schwierig zu verstehen?[/b] Nun mal Butter bei die Fische: Von einem Abgesang auf Apple selbst kann ich selbst zwischen den Zeilen nichts lesen...

... dann schau dir mal die Überschrift an - und interpretiere die dann mal in positiver Richtung. Bin gespannt.....

Wenn man den Aktienchart in der 5-Jahresübersicht anschaut, kann man erkennen, dass es an der Börse vor 2 Jahren eine wahnsinnige Übertreibung gegeben hat. Jetzt ist der Kurs wieder da wo er - realistisch betrachtet - stehen sollte. Apple wirtschaftet solide und hat das Potenzial, weiterhin (gesund) zu wachsen. In einem Punkt hat der Autor allerdings recht: Apple steht gehörig unter Druck und hat inzwischen große Konkurrenz. Der Artikel ist mir aber zu sehr übertrieben und im Hinblick auf die Zukunft zu pessimistisch. Apple hat im Gegensatz zu anderen Firmen qualitativ bessere Produkte und schafft eine ungeheuere Bindung zum Kunden. Das ist neben dem Cash das größte "Kapital". Sollte die Produktpalette weiterhin gut gepflegt und um ein paar sinnvolle Bereiche erweitert werden (iOS Car, iWatch, TV), sehe ich im Gegensatz zum Autor sehr wohl weitere Wachstums-Chancen.

PS: Nicht übertreiben, MacLife ist mehr als nur ein Artikel, auch wenn dieser mal nicht in die sonst so heile Applewelt passt!

Ich sehe das ähnlich wie die meisten Kommentatoren hier. Wäre der Artikel nicht so viel von "Wachtsumsmaxima == Untergang des Unternehmens" durchzogen, wäre es tatsächlich mal ein guter Artikel. Die Zahlen sind super. Man muss das ganz klar zwischen Analystensicht ( für die ist das eine Katastrophe weil der arbeitslose Gewinn kaum noch machbar ist ) und der Unternehmersicht ( gute Zahlen in einem immer mehr stark umkämpften Markt. Dass das Wachstum irgendwann aufhört war jeden klar, darum wunder ich mich warum (Hobby-)Analysten immer schlicht die feine Grenze zwischen der Unternehmer- und Anlegersicht verschwimmen lassen.

+ Fachliche Kommentare waren super
- Eigene Meinung war zu prägnant

(IMHO für alle Leute die jetzt bei meinem Post wieder Pickel bekommen)

Überheblicher, selbstverliebter und inhaltsarmer Artikel - Weder die Börse noch ein Analyst kennt die Zukunft, lediglich die Erwartungen und Hoffnung wird an der Börse gehandelt, die Summe aller Fehleinschätzungen ergeben den Kurs - mit dem tatsächlichen Wert eines Unternehmens kann - muss es aber nichts zutun haben, sonst gäbe es auch keine sekündlichen Wertschwankungen ;-)

So ein Blödsinn!! Appel ist noch lange nicht da wo sie hin gehören, und so lange Windows so ein Mist macht wie zur Zeit kann es nur noch besser werden.

Ich fühle mich wieder bestätigt diese belanglose Zeitschrift schon vor lanegr Zeit gekündigt zu haben.

"Apple ist Opfer seines eigenen Erfolges und der schieren Größe geworden".

Jo, und jetzt mal über diesen Satz im Kontext der kapitalistischen Wirtschaft nachdenken und dabei das Gejaule der "Anleger" und "Anal-Lüstlingen" ebenfalls in Betracht ziehen.
Wann passt es denn überhaupt mal? Welchem Zweck dient diese Shareholder-Pseudowirtschaft, wohin zielt sie? Ist sie aufrecht zu halten?

Solange es keine Alternative gibt die ein Produkterlebnis, eine Anwenderfreundlichkeit und eine Integriertere Lösung (iCloud etc.) bietet, hat Apple nichts zu befürchten.

Microsoft dreht sich mit Windows 8/8.1 im Kreis, Samsung ist selbst zum kopieren zu unfähig und überschwemmt den Markt mit Billigmüll und Google bietet mit Android ein Betriebssystem das fragmentierter und unübersichtlicher nicht sein könnte..

100 Punkte, genauso ist es!

Der Autor schreibt aus Sicht der Anleger. Das Apple nicht dem Unterhang geweiht ist, steht ja klar im Artikel. Das Spekulationsgeschäft ist halt so. Die Aktie ging durch die Decke. Jetzt spekuliert man mit einer Normalisierung und folglich mit keinen explodierenden Kursen nach oben. Man nimmt Gewinne mit. So ist Börse. Apple kann es relativ Wurst sein. Und Usern kann das Wurdt sein. Also beschimpft nicht den Autor, der einfach darlegt, warum die Aktie nicht mehr der Luebling der Börse ist. Hat mit guten, oder schlechten Produkten NULL zu tun.

Man kann zu den Schlussfolgerungen von NJ stehen wie man will, aber wer nicht blind ist, wird sehen, dass bei Apple bahnbrechende Innovationen tatsächlich ausbleiben. Am Horizont schimmert nur noch die iWatch - und nicht mal hier ist Apple Vorreiter. Uhren mit Smartphoneanbindung gibt es schon, mehr oder minder gut, aber sie sind kein Novum.

Vielleicht sollten die eingefleischten Fanboys, die hier in Massen Unsinn posten eine einfache Wahrheit akzeptieren - auch Apple erreicht irgendwann das Ende der Fahnenstange, wenn keine neuen Ideen entstehen und umgesetzt werden. Und da nützt es auch nicht den Boten (Nils J.) zu prügeln.

Leute. Der Autor schreibt über Apples Situation am Aktienmarkt, dass zeigt schon der Name "APPL Kolumne." An der Börse wird und wurde Apple abgestraft, jeder der sich etwas mit Aktien auskennt, weiss das auch. Darüber und über die möglichen Gründe schreibt er. Er sagt weder das Apple nichts taugt, noch das der Laden bald Konkurs anmelden muss, noch das das Unternehmen zu wenig Geld verdient. Aber an der Börse zählen andere Dinge, hier werden Wetten auf die Zukunft abgeschlossen. Und wenn Apple keine Neuen Produkte ankündigt und trotz gestiegenem Umsatzes weniger/genauso viel verdient wie die Jahre zuvor, ist das für die Apple Aktie eben schlecht und nicht Wertsteigernd. Daher spielt es auch keine Rolle wie das Geld (nur mit Werbung...) verdient wird, sondern nur das es verdient wird und das es zukünftig mehr Geld geben könnte. Das haben derzeit Google und Facebook eben Apple voraus.

Die sollen das Börsenblatt lesen!

Is scho' recht. Was Du nicht verstehst, willst Du hier auch nicht angeboten bekommen. Lies doch einfach diese Kolumne nicht.
Die Leute die sich für Aktien und Apple interessieren und besser noch für Apple Aktien soll es auch geben.

Nee, das ist jetzt wieder einmal eine freche Unterstellung von einem Volldeppen. Die sollte es eben einfach nicht geben, dann hätten wir es viel einfacher und weniger Stress mit den weltweiten Finanzen. Wenn Bubies spielen, und den Hals nicht vollkriegen wollen gäbe es z.b. Poker, Mensch ärgere dich nicht, oder Monopoly! Aber hört endlich auf unser aller Leben zu ruinieren!

kontroverse beiträge erzeugen mehr traffic, und damit werbeeinnahmen. das ist der grund für diesen artikel. und jeder kommentar erzeugt wieder traffic. das scheint das einzige ziel dieses magazins zu sein. konsequenzen muss jeder für sich treffen.

Samsung wird noch froh sein, für Apple Komponenten herstellen zu dürfen. Wenn die Mehrheit det Sparsamen weiter ziehen zu Chinesischen Herstellern. Rekord-Samsung hat schon jetzt den Umsatzrückgang. Apple nicht. Auch wenn der Anteil am Billigmarkt mit dessen Wachstum zurück geht muss Apple keine Angst haben. Google schon eher. Schauen wir mal, wie es in 30 Jahren aussehen wird.

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Nils Jacobsen benötigt diesmal deutlich mehr Text, um die selbe
Anzahl an vernichtenden Kommentaren zu provozieren.
Sollte uns das nicht zu denken geben ?
Steht diese Kolumne vor dem unmittelbaren Aus?
- oder ist derlangsame Niedergang noch aufzuhalten ?

Fragen die den Leser beschäftigen und banges Warten
bis zur nächsten Ausgabe ist die neue Realität . . .

Schon merkwürdig, mit was man im heutigen Medienjungle Geld verdienen kann. Aber auch das wird sich früher oder später totlaufen.

Liebe Redaktion,

das einzige was die Artikel von Herrn Jacobsen bringen, ist viel (negative) Leserpost bzw Leserkommentare!
Begründet sich der Erhalt dieser Kolumne auf die hohe Anzahl der Leserkommentare?

Anders kann ich mir das Fortbestehen dieser Artikelreihe nicht erklären, da der Inhalt subjektiv sehr Apple-negativ getrübt scheint.
Schafft doch bitte diese Kolumne ab, schrecklich!

Die Börsen spiegeln regelmäßig die Erwartungen der Anleger. Diese Erwartungen sind bei Apple stets überhöht. Dass die Umsätze zurückgehen wenn me-too Produkte auf den Markt kommen ist der ganz normale Verlauf von Produktabsatzkurven/-Lebenszyklen über die Zeit. Das Apple viel mehr Profit per Unit macht sieht der gemeine Anleger offensichtlich nicht. Ein ipad wird nicht jedes Jahr erfunden, genau wie die Glühbirne nicht. Aber es kommt Xeon, LED etc dazu über die Zeit...

Wer die Biografie von Steve Jobs gelesen hat und den weiteren Verlauf der Geschichte verfolgt hat der weiß das sich Apple längst auf anderen Geschäftszweigen etabliert hat die laufend hohe Lizenz Einnahmen generieren. Ich nenne nur die digitalen Zeitschriftenabos von Springer, Film- und Musikportale / ITunes als Stichworte. Da ist Samsung mit seinen Plastikhandys noch weit von entfernt.
Apple muss Hardwareseitig gar nicht viel weiter wachsen, natürlich wird ihr Marktanteil sinken wenn es von einem so hohen Niveau kommt, auf längere Sicht ist Apple für die exklusive Nische gemacht. Dort wo bei geringeren Umsätzen hohe Margen erzielt werden.
Android wird in günstigen Geräten mit geringen Margen den Massenmarkt abgrasen wie schon Windows zuvor bei den PCs.

Ich kann an dieser Stelle nur sagen, ich habe mich nie negativ zu solchen Artikeln geäußert, aber langsam nervt es.

Dieser Artikel ist einfach schlecht. Er ist nur darauf aus, negative Stimmung und Klicks zu erlangen. Anders ist es nicht zu erklären.

An dieser Stelle muss ich einfach sagen, es gibt so viele gute News Seiten im Netz (auch kritische!!!, denn ich bin auch nicht mit allem Einverstanden), das ich MacLife nicht mehr besuchen werde. Es ist erstaunlich wie schlecht hier geschrieben wird. Mit Welcher Ignoranz, die ständig negativen Kommentare zu dieser Person ignoriert werden und weiterhin dauernd solche schlechte Artikel gefördert werden.

Das ist ein wirklicher Untergang einer Firma. Ich war eine lange Zeit, ca. seit 2007 gerne hier, aber das ist leider nicht mehr zu ertragen. Es ist einfach unsympathisch.

In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg, nur leider ein Treuer-User weniger.

LG

Wieso denn so empfindlich? Unabhängige Journalisten beleuchten die dunkle Seite des Konzerns Apple. Die gleichen Schattenseiten finden wir bei Microsoft, Google oder Facebook! Und eben auch bei Apple. Ich nutze doch auch gern meinen IPod. Steve Jobbs hat die Welt verändert, wie nur wenige es tun. All das ist wahr.

Wahr ist ABER leider AUCH, Apple ist alles Andre als perfekt, und kritische Fragen nach Schein oder Sein zu stellen ist notwendig, wird aber von pseudoreligiösen Apple Enthusiasten als Ketzerei abgetan. Statt sich den Tatsachen zu stellen.

Apple ist heute nicht mehr sehr innovativ. Preis Leistungsmäßig Kriege ich für weniger Geld weit mehr als ein IPhone. Daher überteuert. Ich find es arg albern, wenn hier so mancher den Apfel vergöttert. Das ist unkritisch.

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