Digitalisierung

Polizei setzt auf iPhone-App statt auf Notizzettel

Immer mehr Bereiche werden digitalisiert – auch bei der Polizei. Diese will nun die bewährten Notizzettel in Rente schicken und setzt dafür auf eine iPhone-App.

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Besonders in den USA sieht man immer wieder Polizisten, die sich Notizen auf Schreibblöcken machen. Dies soll in New York bald der Vergangenheit angehören. Wie die New York Times berichtet, wird das NYPD die Notizblöcke in den Ruhestand schicken und stattdessen auf eine neue iPhone-App setzen, um Aufzeichnungen zu machen.

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Noch bis zum 17. Februar 2020 sollen die Polizisten Tathergänge, Notrufe und weitere Beschreibungen mit den altbewährten Notizzetteln unterwegs aufschreiben. Danach wird man die Notizen in einer App festhalten, die diese direkt an die Datenbank des Departments sendet. Dies bringt allerlei Vorteile für die Polizei.

Digitalisierung mit großen Vorteilen für die Polizei

Der Notizblock gehört zu den wichtigsten Werkzeugen der Polizei, da er wichtige Informationen zu Fällen enthält. Allerdings können damit Aufzeichnungen verloren gehen oder sind aufgrund schlechter Handschrift für andere nicht lesbar. Mit der Digitalisierung der Notizen lässt sich dies jedoch verhindern. Die Einträge in der neuen App umfassen dabei aktuelle Standortdaten sowie einen Zeitstempel und werden in Echtzeit an die Zentrale übertragen. Zudem lassen sie sich schnell nach Schlüsselwörtern oder zeitlichen Daten durchsuchen und beschleunigt damit die Polizeiarbeit, da man nicht mehr manuell teils über mehrere Blöcke hinweg nach bestimmten Informationen suchen muss. Als Nebeneffekt wird auch der Papiermüll reduziert. 

Laut dem umfassenden Artikel der New York Times stattet das NYPD Polizisten seit 2015 mit iPhones aus und soll aktuell 35.000 Geräte in Verwendung haben.

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